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Friederike Wißmann

    28 juin 1973
    Faust im Musiktheater des zwanzigsten Jahrhunderts
    Hanns Eisler
    Deutsche Musik
    wagnerspectrum
    "Vom Erkennen des Erkannten"
    • "Vom Erkennen des Erkannten"

      • 568pages
      • 20 heures de lecture

      Christian Martin Schmidt, Ordinarius für Musikwissenschaft an der Technischen Universität Berlin, steht wie kein Zweiter für greifbare, wissenschaftlich verlässliche Ergebnisse im Bereich der musikalischen Gesamtausgaben und der damit verbundenen praktischen Editionen. Vor 37 Jahren nahm Schmidt, frisch promoviert, die Mitarbeit an der Schönberg-Gesamtausgabe auf. 1992 wurde ihm die Editionsleitung der Mendelssohn-Gesamtausgabe übertragen, seit 1997 ist Schmidt für die Notenbände der Eisler-Gesamtausgabe hauptverantwortlich. Der 65. Geburtstag am 10. November 2007 - Grund für eine umfassende Würdigung, die ihm Freunde, Schüler und Kollegen in vielfältiger Weise und bezogen auf sein Hauptarbeitsgebiet zuteil werden lassen.

      "Vom Erkennen des Erkannten"
    • Deutsche Musik

      • 510pages
      • 18 heures de lecture

      Friederike Wißmann lässt die große Tradition von Bach bis Stockhausen lebendig werden. Volkslied, Schlager und Tanzmusik finden ebenso Berücksichtigung wie Nationalhymnen, Fußballgesänge, deutsche Filmmusik in Hollywood oder Punk, Rock und Techno. Die renommierte Musikwissenschaftlerin legt eine große Mentalitätsgeschichte der Deutschen und ihrer Musik vor. Sie widmet sich nicht nur Werken und Lebenswegen deutscher Komponisten und Musiker, sondern erzählt die Geschichte vom bürgerlichen Konzert über den Wandel der musikalischen Formen bis zur Bedeutung deutscher Musikvereine, von der Entstehung der Orchester über den Instrumentenbau bis zur Geschichte des Musiktheaters, vom größten Heavy-Metal-Festival Wacken über die TV-Castingshows bis hin zu den Kuriositäten des deutschen Schlagers. Ob himmlisch oder käuflich, ob widerständig oder diktiert, ob gesellig, hymnisch oder komisch – Friederike Wißmann entwirft ein einzigartiges, facettenreiches und kluges Panorama des deutschen Klangs.

      Deutsche Musik
    • Hanns Eisler

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Die maßgebliche neue Biografie eines der bedeutendsten deutschen Komponisten des 20. Jahrhunderts Hanns Eisler war in Wien einer der bekanntesten Schüler von Arnold Schönberg. Den überzeugten Kommunisten zog es in den 20er Jahren nach Berlin. Das Elitäre der Avantgarde war ihm stets ein Dorn im Auge, weshalb er Arbeiterlieder und Gassenhauer in 12-Ton-Technik komponierte. Er floh vor den Nazis nach Hollywood, wo er mit Bertolt Brecht, Charlie Chaplin und Thomas Mann zusammenkam und für den Oscar nominierte Filmmusik schrieb. Wegen seiner politischen Haltung aus den USA ausgewiesen, ging er nach dem 2. Weltkrieg in die DDR – und schrieb eine der schönsten Nationalhymnen: 'Auferstanden aus Ruinen …'. Als streitbarer Geist kam er immer wieder in Konflikt mit dem DDR-Regime, weshalb er seine österreichische Staatsbürgerschaft nie ablegte. Friederike Wißmann erzählt eine spannende Komponistenbiografie und ein Stück packende Zeitgeschichte. Erstmals ist darin auch von Eislers Frauen die Rede.

      Hanns Eisler
    • In der Oper des neunzehnten Jahrhunderts spielt die Faust-Figur eine zentrale Rolle. Wie spezifisch der Faust-Stoff im zeitgenössischen Musiktheater seinen komplexen Ausdruck findet, veranschaulicht dieses Buch. Faust im zwanzigsten Jahrhundert ist nicht nur Relikt der romantischen Opernbühne, sondern gibt zu zahlreichen inspirierten Neuschöpfungen Anlaß. Sicher ist Goethe hier eine zentrale Quelle – jedoch eine unter anderen. Entscheidender noch für das Musiktheater ist nun das Zusammenspiel von Text und Musik, das Zeugnis ästhetischer Anschauungen des jeweiligen kulturellen Umfeldes gibt. Die Faust-Sage in ihren jeweiligen Ausdeutungen wird seit jeher als Partitur der sie umgebenden Lebensformen gelesen. Zeitgenössische Faust-Adaptionen zeichnen sich – auch wegen ubiquitärer Stoff- und Motivsammlungen - durch ihre Intertextualität aus. Das zwanzigste Jahrhundert bereichert jene Vielfalt durch zahlreiche Grenzüberschreitungen und Intermedialitäten. Hier spiegelt das Musiktheater Faust als charakteristischen Zeitgenossen; sein Wesen ist unserer Zeit nicht fremd. Er, der nicht verweilen kann, personifiziert selbst den Umbruch. Parallel hierzu sind in den Partituren nicht selten bestehende Ordnungen hinterfragt und musikalische Genres ihrer Konnotationen enthoben. Die in dieser Arbeit vorgestellten Analysen bieten nicht zuletzt ein Panorama des neueren Musiktheaters, von Busoni bis Alfred Schnittke und darüber hinaus.

      Faust im Musiktheater des zwanzigsten Jahrhunderts