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Matthias Wilde

    Analyse der Erzählstruktur von Uwe Johnsons "Jahrestage"
    Biologieunterricht im Naturkundemuseum
    Die Moderne beobachtet sich selbst
    Forschen für den Unterricht
    Die Darmnosoden
    Biologieunterricht im Naturkundemuseum
    • Biologieunterricht im Naturkundemuseum

      Eine empirische Untersuchung zu naturwissenschaftlichem Unterricht im außerschulischen Lernort

      • 380pages
      • 14 heures de lecture

      Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Rolle außer­schulischer Lernorte, insbesondere Naturkundemuseen, zur Förderung selbstbestimmten Lernens bei Schülern. Die Studie analysiert, wie sich Selbstbestimmung auf den Lernprozess auswirkt und welche Bedeutung bereits vorhandenes Wissen über ein Museum hat. Mithilfe prüfstatistischer Verfahren werden kognitive und emotional-affektive Dimensionen des Lernens evaluiert. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke für Lehrer und zukünftige Pädagogen, die das Museum als Lernort nutzen möchten, um die Lebenswirklichkeit der Schüler zu bereichern.

      Biologieunterricht im Naturkundemuseum
    • Mller & Steinicke, Mnchen, 2000. 181 S., kartoniert (Inhaltsverzeichnis mit Anstreichungen) -gutes Exemplar/ Aus der Schriftenreihe der Clemens von Bnninghausen-Akademie Band 22--

      Die Darmnosoden
    • Die Aufsatzsammlung „Forschen für den Unterricht – junge Experten zeigen, wie´s geht! ist an Studierende und Doktoranden gerichtet, die die Absicht haben, im Bereich der Bildungsforschung empirisch zu arbeiten. Der Anlass zu diesem Buch war eine gemeinsame methodenorientierte Lehrveranstaltung der Biologiedidaktik, der Sportpädagogik du der Pädagogischen Psychologie an der Universität Bielefeld. In der vorwiegend Doktoranden bzw. frischgebackene Doktoren einführende Vorträge zu wichtigen, zukunftsweisend Forschungsmethoden gehalten haben. Wir versuchen mit diesem kleine Buch zu einer methodenorientierte Annäherung an empirische Forschungsfragen aus der Perspektive der beteiligten Fächer zu gelangen. Eine Besonderheit des Buches besteht darin, dass die Autoren mit den Teilnehmern/Teilnehmerinnen der Lehrveranstaltung in Dialog treten. Alle elf Beiträge sind so gestaltet, dass nach der Vorstellung der Methode durch Experten jeweils Studierende die vorgestellte Methode aus eigener Perspektive spiegeln bzw. Unklarheiten, Besonderheiten, Spezifika erfragen. Darauf antwortet der Experte/die Expertin in einem weiteren Text. Mit diesem Verfahren wollten wir den spezifischen Problemen studentischer nutzer bei der praktischen Anwendung der Methoden Rechung tragen.

      Forschen für den Unterricht
    • Die Moderne beobachtet sich selbst

      • 303pages
      • 11 heures de lecture

      Mit Genettes narratologischer Methode untersucht die Arbeit Uwe Johnsons 'Jahrestage', sein Fragment 'Heute Neunzig Jahr' sowie Robert Musils 'Der Mann ohne Eigenschaften'. Anhand der Werke Johnsons zeigt sich, wie sich die Erzählhaltung innerhalb der literarischen Moderne - von der ersten zur zweiten Moderne - verändert hat. Johnson reagiert auf die prägenden Ereignisse des 20. Jahrhunderts: Diktaturen und Massenvernichtung. Die Komposition führt dabei vor, dass Erzählen immer selektiert. Diesem bereits in der ersten Moderne bekannten Problem begegnet Johnson nicht wie Musil mit einem die Narration aushebelnden Essayismus, stattdessen verdoppelt er die Erzählerinstanz. Auf das Ausgeklammerte wird nun mittels der sich wechselseitig beobachtenden Erzählinstanzen hingewiesen. Mit dieser Beobachtung 2. Ordnung (Luhmann) erweitert Johnson das Repertoire modernen Erzählens. Er gibt damit auf die klassische Frage der literarischen Moderne, wie zu erzählen sei, eine neue und differenzierte Antwort.

      Die Moderne beobachtet sich selbst
    • Der erste Aktionismus ist verflogen, aber der PISA-Kater dauert an. Das Wissen deutscher Schüler bleibt „träge“. Immer noch lautet die Frage: Wie soll Unterricht in Deutschland gestaltet werden? – Vielleicht könnten außerschulische Lernorte einen Beitrag leisten, die Eigenaktivität von Schülern zu fördern, selbstbestimmtes Lernen umzusetzen und mit Hilfe authentischer Lernumgebung die Lebenswirklichkeit von Schülern zu bereichern. In der vorliegenden Untersuchung wurden unterschiedliche Grade selbstbestimmten Lernens im Naturkundemuseum untersucht. Dabei wurden kognitive Ebenen und emotional-affektive Dimensionen dieses Lernprozesses unter Verwendung prüfstatistischer Verfahren evaluiert. Folgende Fragen stehen im Zentrum der Studie: Wie wirkt sich Selbstbestimmung für Museumslernen aus? Welche Rolle spielt es für den Lernprozess, wenn Lerner ein Museum schon kennen? Lohnen sich Exkursionen zu Naturkundemuseen? Das Buch richtet sich an Wissenschaftler aus dem Bereich der Biologiedidaktik, v. a. aber an Lehrer und solche, die es werden wollen.

      Biologieunterricht im Naturkundemuseum
    • Im ersten Teil fasst der Autor den gegenwärtigen Stand der Erzählforschung zu den „Jahrestagen“ zusammen. Im zweiten Teil untersucht er die Erzählkomposition des Romans strukturalistisch. „Jahrestage“, so seine These, sei grundsätzlich bipolar strukturiert. Die einzelnen Elemente seien kontrastierend gegeneinander montiert und führten so zu der semantisch offenen Struktur. Der Leser sei aufgefordert, die vorgegebenen Segmente zusammenzufügen. Der Roman präsentiere Meinungen/Perspektiven, die erst der Leser bewerte. Der Autor entwickelt die bisherige Forschung weiter und weiß sich mit eigenen Ansichten zu positionieren, die dem Leser einen neuen Blick auf die „Jahrestage“ eröffnen. Die Analyse ist nicht rein formal, sondern sie versucht direkt am Text, formale Aspekte als inhaltliche Aussagen zu bestimmen. Die Komposition der „Jahrestage“, so sein Resümee, verweise darauf, dass das moderne Subjekt zwar eine gegebene Welt vorfinde, diese aber perspektivisch divergierend interpretiere.

      Analyse der Erzählstruktur von Uwe Johnsons "Jahrestage"