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Heike Schiebeck

    Gewitzt und beharrlich
    Strategische Weiterentwicklung der individuellen Kompetenzen von Key Account Managern
    • Die zunehmende Komplexität und Schnelligkeit im Berufsleben stellt Unternehmen und Mitarbeiter vor erhebliche Herausforderungen. Im globalen Wettbewerb müssen Mitarbeiter rasch Lösungen für neue Probleme finden, wobei der Erfolg eines Unternehmens stark von der Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen abhängt. Einmalig erworbene Qualifikationen reichen nicht aus, um den veränderten Anforderungen gerecht zu werden. Die gesamte Kompetenz eines Menschen ist gefragt, und Beschäftigungssicherheit erreichen nur jene, die ihre individuelle Kompetenzentwicklung selbstorganisiert vorantreiben. Kompetenzen können nicht in Seminaren erlernt, sondern nur durch einen selbstgesteuerten Prozess entwickelt werden. Ein mehrstufiger, selbstorganisierter Ansatz über die Phasen Sensibilität, Reflexion und Umsetzung zeigt, wie Kompetenzentwicklung erfolgen kann, um Kompetenzlücken zu schließen. Unterstützende Instrumente werden je nach Ziel vorgestellt. Kompetenzentwicklung ist nicht isoliert, sondern muss in die Unternehmensstrategie integriert werden, um erfolgreich zu sein. Aus diesem Prozess entsteht neues Wissen, das durch gezieltes Wissensmanagement zur Optimierung von Arbeitsabläufen genutzt werden kann. Der empirische Teil fokussiert auf die Aufgaben von Key Account Managern, deren spezifische Kompetenzen durch Verhaltensmodellierung ermittelt wurden. Ein Kompetenzklassen-Portfolio, basierend auf vier Klassen und 20 Bereichen, wurde erstellt, um

      Strategische Weiterentwicklung der individuellen Kompetenzen von Key Account Managern
    • Gewitzt und beharrlich

      Wege bergbäuerlicher Selbsthilfe an der Grenze zwischen Kärnten und Slowenien

      1995 schließen sich bergbäuerliche Betriebe zu einer Selbsthilfegemeinschaft zusammen. Der Name Coppla Kaša verweist auf den zweisprachigen Charakter der Initiative: Kaša ist die lokale Bezeichnung für den traditionellen Kornspeicher, Coppla der mittelalterliche Name der Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach/železna Kapla-Bela im äußersten Süden Österreichs. Aus der Warte einer Beteiligten erzählt das Buch, wie die Bewohner abgelegener Berghöfe – zunächst jedoch vor allem die Frauen – ihr soziales Leben neu gestalten und gemeinsam wirtschaftliche Perspektiven entwickeln, wie sie psychologische und administrative Hürden überwinden und schließlich Verbindungen ins benachbarte Slowenien knüpfen: Ein Wanderweg führt von Hof zu Hof, von einer Seite der Grenze zur anderen. Das Buch ist mehr als eine Fallstudie. Schon eher ein Lehrstück. Es macht Mut, sich der zerstörerischen Marktlogik zu widersetzen, es zeigt auf, wie Zweisprachigkeit als Ressource genützt werden kann, und es verweist darauf, dass Grenzlagen auch Chancen bergen.

      Gewitzt und beharrlich