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Sandra Verena Müller

    1 janvier 1967
    Kognitive Therapie bei Störungen der Exekutivfunktionen
    "Dann mache ich mir einen Plan!"
    Störungen der Exekutivfunktionen
    Lebensqualität im Alter
    „Jetzt mache ich mir einen neuen Plan!“
    • „Jetzt mache ich mir einen neuen Plan!“

      Therapiematerialien zum planerischen Denken

      Planerisches Denken wird in der Regel als eine Teilfunktion der Exekutivfunktionen (EF) bezeichnet. Patient*innen mit Defiziten im planerischen Denken bereiten das mentale Durchspielen mehrerer Lösungsansätze oder das Probehandeln Schwierigkeiten, ebenso wie das Priorisieren und Entscheiden für eine der möglichen Lösungen. Die Schwierigkeiten treten beim Identifizieren der relevanten Informationen, beim Untergliedern eines übergeordneten Ziels in handhabbare Teilziele, beim Antizipieren von Konsequenzen oder beim Verwerfen eines falschen Lösungsansatzes auf. Obwohl das planerische Denken für den Rehabilitationserfolg eine zentrale Rolle spielt, gibt es für diesen Funktionsbereich kaum strukturierte Therapiematerialien oder manualisierte Therapieprogramme. Die hier präsentierten Materialien sollen diese Lücke verkleinern. Die Therapiematerialien liegen in fünf sukzessive ansteigenden Schwierigkeitsgraden inklusive Lösungsvorschlägen vor. Sie werden ergänzt durch einen qualitativ anderen Aufgabentyp: die freien Planungsaufgaben. Die Materialien beinhalten für einige Schwierigkeitsgrade Strukturierungshilfen sowie zusätzliche hilfreiche Strategien für das Lösen der Planungsaufgaben. Geeignet sind sie für leicht bis mittelschwer betroffene Patient*innen ohne deutliche Verhaltensauffälligkeiten. Für diesen Patient*innenkreis ist eine Kombination aus dem wiederholten Üben von Planungsaufgaben mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad und dem Vermitteln von Strategien zur Bearbeitung derartiger Planungsaufgaben erfolgversprechend. Zielgruppe sind Neuropsycholog*innen, Ergotherapeut*inen, Logopäd*innen, Pädagog*innen in der ambulanten und stationären Rehabilitation sowie in der Begleitung bei der beruflichen Teilhabe. Darüber hinaus eignen sich die Materialien für den selbständigen Einsatz zu Hause unter Anleitung von geschulten Angehörigen. Die Therapiematerialien wurden – basierend auf langjähriger klinischer Erfahrung – in enger Kooperation mit mehreren Rehabilitationskliniken und niedergelassenen Kolleg*innen entwickelt und erprobt. Sie stehen mit einem entsprechenden Buchcode zusätzlich zum Download bereit. Hinweis: Die neue Materialsammlung stellt eine sinnvolle Ergänzung der vergriffenen Therapiematerialien „Dann mache ich mir einen Plan“ (2013) dar.

      „Jetzt mache ich mir einen neuen Plan!“
    • Lebensqualität im Alter

      • 506pages
      • 18 heures de lecture

      Der demographische Wandel betrifft nicht nur die Allgemeinbevölkerung, sondern ebenso Menschen mit Einschränkungen in der Teilhabe. Vor diesem Hintergrund ergeben sich Herausforderungen, wie z. B. autonomes Handeln im hohen Alter sichergestellt oder die Lebensqualität von auch zunehmend älter werdenden Randgruppen wie Menschen mit geistiger Behinderung oder mit psychischen Erkrankungen erhalten werden kann.

      Lebensqualität im Alter
    • Die Exekutivfunktionen können infolge verschiedenster Hirnerkrankungen, die insbesondere den präfrontalen Kortex betreffen, gestört sein. Störungen der Exekutivfunktionen werden trotz weitreichende Auswirkungen auf den Rehabilitationserfolg bisher im diagnostischen und therapeutischen Prozess nicht ausreichend berücksichtigt. In verständlicher Art und Weise wird eine Übersicht über die Bandbreite der exekutiven Dysfunktionen in Kognition und Verhalten und deren theoretische Einordnung gegeben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung des diagnostischen Prozesses; neben testpsychologischen Instrumenten werden Fremd- und Selbstbeobachtungsbögen präsentiert. Einen zweiten Schwerpunkt bildet die Darstellung der Interventionsmöglichkeiten bei exekutiven Dysfunktionen. Neben kognitiv übenden Ansätzen, Methoden des Verhaltensmanagements und den Therapieansätzen zur Modifikation der Umwelt wird auf die wichtige Rolle der Angehörigen verwiesen. Illustriert werden die unterschiedlichen Symptome und die verschiedenen Interventionsansätze anhand von Fallbeispielen. Der Band richtet sich an (Neuro-)Psychologen, Ärzte und Ergotherapeuten, die mit Patienten mit exekutiven Defiziten arbeiten und bietet eine kompakte Übersicht über das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei der Behandlung von Störungen der Exekutivfunktionen.

      Störungen der Exekutivfunktionen
    • "Dann mache ich mir einen Plan!"

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Planerisches Denken wird oft als Teil der Exekutivfunktionen betrachtet. Patienten mit Störungen in diesem Bereich haben Schwierigkeiten, mehrere Lösungen mental durchzuspielen und eine Entscheidung zu treffen. Diese Probleme betreffen die Untergliederung von Problemen in Teilziele, das Antizipieren von Konsequenzen und das Verwerfen falscher Lösungsansätze. Obwohl planerisches Denken entscheidend für den Rehabilitationserfolg und die soziale Reintegration ist, fehlen strukturierte Arbeitsmaterialien oder Trainingsprogramme. Die präsentierten Materialien „Dann mache ich mir einen Plan!“ sollen diese Lücke schließen und sind in sechs Schwierigkeitsstufen mit Lösungsvorschlägen gegliedert. Sie bieten Strukturierungshilfen und hilfreiche Strategien zur Handlungsplanung. Die Materialien sind geeignet für die Therapie von leicht bis mittelschwer geschädigten Patienten ohne massive Verhaltensstörungen. Eine Kombination aus Strategievermittlung und wiederholtem Üben mit steigendem Schwierigkeitsgrad ist sinnvoll. Die Zielgruppe umfasst Neuropsychologen, Ergotherapeuten, Logopäden und Neuropädagogen in der neurologischen Rehabilitation, sowie Patienten, die die Materialien selbstständig mit Angehörigen zu Hause nutzen können. Die Therapiematerialien wurden auf Basis langjähriger klinischer Erfahrungen in Kooperation mit Rehabilitationskliniken entwickelt und erprobt.

      "Dann mache ich mir einen Plan!"
    • Störungen der Exekutivfunktionen spielen für den erfolgreichen Abschluss der Rehabilitation eine entscheidende Rolle, dennoch werden sie im klinischen Alltag häufig übersehen. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird in diesem Manual die kognitive Therapie bei Patienten mit leichten bis mittelschweren Störungen der exekutiven Funktionen übersichtlich dargestellt. Das Therapieprogramm eignet sich sowohl für die Gruppen- als auch für die Einzeltherapie in stationärer oder ambulanter Rehabilitation. Einleitend werden unterschiedliche Definitionen des Sammelbegriffs Exekutivfunktionen, psychologische Modellvorstellungen der Exekutivfunktionen sowie deren anatomische Grundlagen vorgestellt. Anschließend folgt eine Darstellung der zu Grunde liegenden Annahmen neuropsychologischer Rehabilitation, der Differenzialdiagnostik von Störungen der Exekutivfunktionen, der Ziele der kognitiven Therapie exekutiver Dysfunktionen sowie ein Überblick über vorliegende Evaluationsstudien zum Thema. Im praktischen Teil werden für die drei zuvor herausgearbeiteten Bereiche der Exekutivfunktionen - kognitive Flexibilität, Arbeitsgedächtnis und Handlungsplanung - zahlreiche Arbeitsmaterialien mit sukzessiv steigendem Schwierigkeitsgrad zur Verfügung gestellt. Neuropsychologen, Verhaltenstherapeuten, Ärzte und Ergotherapeuten finden in diesem Manual wertvolle Hilfen für die Behandlung dieser Patientengruppe.

      Kognitive Therapie bei Störungen der Exekutivfunktionen