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Karin Opelt

    Volkshochschule in der SBZ, DDR
    DDR-Erwachsenenbildung
    Bockwurscht für ne Mark. … auf meinen Berliner Wegen 1985 bis 2005
    • 2022

      Die Sammlung umfasst 20 Geschichten, die in Berlin spielen und die Zeit nach der Wende thematisieren. Der Autor erzählt humorvoll von seinen Erlebnissen in der DDR und der Übergangszeit zur neuen Ordnung. Dabei beleuchtet er den Alltag, die skurrilen Begebenheiten und die Veränderungen, um die Erinnerungen lebendig zu halten.

      Bockwurscht für ne Mark. … auf meinen Berliner Wegen 1985 bis 2005
    • 2005
    • 2004

      Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt sich die Erwachsenenbildung in den Westzonen Deutschlands im Einklang mit der Bildungstradition der Weimarer Republik, während sie in der Sowjetischen Besatzungszone einen anderen Verlauf nimmt. Hier wird „Aufklärung“ nicht als Mittel zur Mündigkeit und Emanzipation verstanden. Das Bildungsideal der Weimarer Republik, das auf die Selbstorganisation und das Bewusstsein des Individuums abzielt, spielt in der Sowjetischen Besatzungszone keine Rolle. Stattdessen erfolgt die Bildung des Volkes durch eine „Aufklärung“, die sich an den politischen Verhältnissen nach sowjetischem Vorbild orientiert. Die politischen Führer der Sowjetischen Besatzungszone streben die Schaffung einer „neuen Intelligenz“ an. Mit dem Leitspruch, dass „der Sozialismus viele Helfer braucht“, beginnt unter der Führung der Einheitspartei SED ein umfangreicher „Umerziehungsprozess“. Für den Aufbau eines leistungsfähigen Wirtschaftssystems wird eine langfristige Qualifizierungsoffensive für die Arbeiterschaft notwendig. Die Veränderungen in der Bevölkerung und die Umverteilung der Bildungsprivilegien sollen die neuen Machtverhältnisse langfristig sichern.

      Volkshochschule in der SBZ, DDR