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Robert Staudigl

    Die Türkei, Israel und Syrien zwischen Kooperation und Konflikt
    Demokratie und, oder Frieden im Nahen Osten?
    Baschar al-Assad: von der Hoffnung in den Untergang
    • Seit dem Ausbruch des Bürgerkriegs im Jahr 2011 befindet sich Syrien im Mittelpunkt des internationalen Interesses. Anhand einer Skizzierung der Außenpolitik unter Baschar al-Assad zeichnet die Untersuchung den Weg Syriens im vergangenen Jahrzehnt nach. Unmittelbar nach seinem Amtsantritt im Sommer 2000 galt der Sohn des langjährigen Machthabers Hafiz al-Assad zunächst als Hoffnungsträger eines zivilgesellschaftlichen Wandels. Doch die geweckten Hoffnungen blieben weitgehend unerfüllt. Mit der gewaltsamen Niederschlagung des Aufstands verlor das Assad-Regime den phasenweise erlangten internationalen Respekt und letztlich die Legitimation, das Land am Euphrat weiter zu führen. Ob mit oder ohne Assad – Syrien wird nie wieder sein, wie es einmal war.

      Baschar al-Assad: von der Hoffnung in den Untergang
    • Die Arabische Republik Syrien sieht sich gegenwärtig einem massiven politischen Druck der USA ausgesetzt. Dieser beinhaltet vor allem den Vorwurf der Diktatur an die Adresse von Präsident Bashar al-Assad. Doch ist das nicht-demokratische Regime in Damaskus wirklich ein Hindernis für den Frieden im Nahen Osten? Dieser Frage geht die vorliegende Untersuchung nach. In diesem Zuge wird die politikwissenschaftliche Theorie des 'Democratic peace' debattiert. Besteht also ein Zusammenhang zwischen Demokratie und Frieden? Jene Thematik führt unmittelbar zur Analyse der Politik des 'doppelten Standards', welche die Vereinigten Staaten im Nahen Osten verfolgen.

      Demokratie und, oder Frieden im Nahen Osten?
    • Die Neuordnung der Beziehungen zwischen der Türkei, Israel und Syrien verläuft parallel zu den Erfolgen und Rückschlägen des nahöstlichen Friedensprozesses. Im Zuge der regionalen Entspannung in den 1990er Jahren entwickelte sich zwischen Ankara und Jerusalem eine weitreichende Partnerschaft. Diese impliziert vor allem eine intensive militärische und politische Kooperation. Durch die regionale Neuordnung fühlte sich insbesondere Syrien herausgefordert. Zudem fürchtet Damaskus, zum nächsten Opfer der 'vorbeugenden Kriegsführung' der USA zu werden. Die Untersuchung folgt dabei der These, dass die türkisch-israelische Achse keinesfalls als Wegbereiter eines 'Neuen Nahen Ostens' fungierte. Vielmehr ließ die Verbindung alte Spannungslinien wieder aufleben und neue entstehen.

      Die Türkei, Israel und Syrien zwischen Kooperation und Konflikt