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Bernd Dewe

    27 novembre 1949 – 14 janvier 2017
    Reflexionsbedarf und Forschungsperspektiven moderner Pädagogik
    Erwachsenenbildung und Demokratie
    Beraten als professionelle Handlung und pädagogisches Phänomen
    Beruf - Betrieb - Organisation
    Betriebliche Weiterbildung
    Erziehen als Profession
    • Erziehen als Profession

      Zur Logik professionellen Handelns in pädagogischen Feldern

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      Auf dem Wege zu einer aufgabenzentrierten Professionstheorie pädagogischen Handeins I. Die Verberuflichung des Erziehens ist historisch weitgehend abgeschlossen. In den modemen Industrie-und Dienstleistungsgesellschaften hat sich ein eigenständiger Sektor der institutionalisierten Erziehung ausdifferenziert, der mittlerweile zu einem der größten Teilsysteme der Gesellschaft geworden ist und immer größere Gruppen der Bevölkerung durch alle Lebensphasen hindurch erfaßt. In diesem Sektor ist eine Vielzahl von Berufen entstanden, zu der die Kindergärtnerin, die Lehrerin, die Sozialpädagogin, die Erziehungsberaterin, die Erwachsenenbildnerin und bald auch die Gerontagogin rechnet. Sie decken ein weites Spektrum von erzieherischen Tätigkeiten ab und sind - gemessen an der Ausbildungsart und -dauer -auf ganz unterschiedlichen Qualifikationsniveaus angesiedelt: von der Erzieherin mit Fach schulausbildung über Fachhochschulabsolventinnen z. B. der Sozialpädagogik, über Lehrer verschiedener Schulstufen mit akademischer oder universitärer Ausbildung bis zu Diplom-Pädagoginnen mit und ohne Promotion. Sie alle erziehen - sei es der Absicht nach, sei es beiläufig oder verschämt. Unerledigt ist die Frage der Professionalisierung des Erziehens. Die Formulie rung und die Institutionalisierung pädagogischer Berufsbilder und ihre Legitimation durch entsprechende Zertifikate stellen keine Garantie für Professionalität dar. Dies gilt jedenfalls dann, wenn unter Professionalisierung nicht nur der historische Prozeß gemeint ist, in dem sich eine Gruppe von Berufen etablieren konnte, sondern auch die Ausbildung einer spezifischen Handlungskompetenz, die von der Struktur der professionellen Handlung erfordert wird.

      Erziehen als Profession
    • Betriebliche Weiterbildung

      Materialien in didaktischer und bildungsökonomischer Perspektive

      • 138pages
      • 5 heures de lecture

      Die betriebliche Weiterbildung wird immer wichtiger. Allerdings entspricht die akademische Reflexion dieses Tätigkeitsfeldes nicht ihrer Bedeutung in wirtschaftlicher und pädagogischer Perspektive. Daher rekonstruiert der Band die betriebliche Weiterbildung sowohl hinsichtlich ihrer bildungsökonomischen Grundlagen als auch in Bezug auf die in ihr wirksamen differenten Handlungslogiken. Bachelor- und Master-Studierende sowie Berufspraktiker können hier Erkenntnisse über die Bildungsökonomie und Humankapitaltheorie gewinnen und erfahren den Zusammenhang von Bildungsökonomie und betrieblicher Weiterbildung. Zudem werden sie über Lernbesonderheiten Erwachsener informiert. Schwerpunkt des Lehrbuchs sind die Handlungslogiken, von denen betriebliche Weiterbildungsprozesse maßgeblich beeinflusst werden. Vertiefend geht der Band auf die Didaktik und Methodik betrieblicher Weiterbildung ein und erläutert hierbei Methoden des Lernens am Arbeitsplatz. Er beleuchtet relevante Faktoren der Kosten und die Sicherungsinstrumente betrieblicher Weiterbildung ebenso wie die Tätigkeitsfelder von Professionals in der betrieblichen Weiterbildung.

      Betriebliche Weiterbildung
    • Mit der Herausgabe dieses Buches ist die Intention verbunden, die Perspektiven der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung/ Betriebspädagogik im Kontext des Spannungsfeldes zwischen Beruf, Betrieb und Organisation zu ventilieren. Die drei Kategorien markieren zugleich die Referenzpunkte, anhand derer die Aufgabenspezifik, die Entwicklungsdynamik und die zukünftigen Realisierungschancen von institutionalisierten Weiterbildungsprozessen beurteilt werden sollen. Leitend ist dabei die Frage nach der Konstitution von Weiterbildungsvorgängen im beruflichen Alltag von Erwachsenen im Rahmen der organisatorischen Einheit Betrieb. Die Betriebspädagogik/betriebliche Weiterbildung thematisiert einen deutungsbedürftigen Gegenstandsbereich, der neben ökonomischen und personalpolitischen auch pädagogische Maßnahmen zur organisationalen Reproduktion umfasst. Intention der Autoren ist es, mit theoretisch-kategorialen sowie empirischen Beiträgen diesen Gegenstandsbereich aus ungewohnten Perspektiven zu rekonstruieren und die Betriebspädagogik/betriebliche Weiterbildung zur Einnahme einer selbstreflexiven Position in sozialwissenschaftlichen Kontexten zu ermuntern. Das Buch richtet sich an Studierende, Lehrende und Praktiker der betrieblichen Weiterbildung, Personal- und Organisationsentwicklung sowie an Akteure in Beratungs- und Führungskonstellationen.

      Beruf - Betrieb - Organisation
    • - überarbeitete NEUAUFLAGE unter ISBN 978-3-8300-7065-8 - Zum Thema „Beraten“ ist bisher alles und zugleich nichts gesagt worden! Trotz einer überbordenden Fülle an Fachliteratur, die sich in kaum noch überschaubarem Details in Sachen Beratung verliert, ist die Frage nach der Logik und der kommunikativen Spezifik beratenden Handelns nach wie vor offen. In diesem sozial- und erziehungswissenschaftlichen Beitrag zur Beratungsforschung wird Beraten als die Kernfigur professionellen Handelns rekonstruiert sowie der Frage nach dem pädagogischen Proprium im Beraten nachgegangen. In direktem Zusammenhang mit der Multiperspektivität von Beratung, ihrem ubiquitären Erscheinen und ihrem Diffundieren in vielerlei alltägliche Situationen, steht die Frage nach der Struktur sowie der erreichten Professionalisierung dieses Kommunikationsformats verberuflichten sozialen Handelns in Formen organisierter Praxis. Dr. Bernd Dewe, Professor und Lehrstuhlinhaber für berufliche und betriebliche Weiterbildung/ Erwachsenenbildung an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg, Supervisor, Berater und Aufsichtsrat Dr. Martin P. Schwarz, Akad. Rat für Betriebspädagogik / Personalentwicklung am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Koblenz-Landau sowie Habilitand an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg, Berater, Supervisor und Partner einer Beratungsgesellschaft

      Beraten als professionelle Handlung und pädagogisches Phänomen
    • In diesem Band finden sich 27 Beiträge aus den einzelnen Arbeitsgruppen: (1) Weiterbildungspolitik, (2) Politische Bildung, (3) Erwachsenenbildung und Öffentlichkeit, (4) Geschichte der Erwachsenenbildung - eine Geschichte der Demokratie?, (5) Relation zwischen politischer Jugendbildung und Erwachsenenbildung.

      Erwachsenenbildung und Demokratie
    • Systematische Betrachtungen: Erziehungswissenschaftliche Forschung und Theorie auf der Suche nach ihrem Gegenstand - Konstitutionstheoretische und forschungspraktische Aspekte in pädagogischen Handlungsfeldern Mit Beiträgen u. a. von: Bernd Dewe / Thomas Kurtz - Lutz-Michael Alisch - Horst Dräger - Fritz-Ulrich Kolbe - Albert Scherr

      Reflexionsbedarf und Forschungsperspektiven moderner Pädagogik
    • Lernen zwischen Vergewisserung und Ungewißheit

      Reflexives Handeln in der Erwachsenenbildung

      • 263pages
      • 10 heures de lecture

      Die in diesem Buch entfalteten Positionen moderner Erwachsenenbildung kennzeichnen lebenslanges Lernen unter dem Gesichtspunkt der Selbstentfaltung und Selbstreflexion der lernenden Akteure. Dabei hat die Einsicht in die sich biografisch stets neu ergebende Notwendigkeit der Vergewisserung über die eigenen Handlungsmöglichkeiten eine ebenso große Bedeutung wie die Erkenntnis, daß reflexives Lernen im Lebenslauf immer wieder die Vergegenwärtigung von neuen Ungewißheiten im Handeln, Entscheiden und Begründen bedingt. Aus der Sicht der Teilnehmer und der professionell Handelnden wird institutionalisierte Erwachsenenbildung in den ersten acht Kapiteln im Verhältnis von Handlung, Rationalität und Wissen analysiert. Von den sieben Kapiteln unter dem Schwerpunkt Handlung, Bildung und Lernerfahrung beschäftigen sich die ersten fünf mit verschiedenen Aspekten des Verhältnisses von Bildungsangeboten und den Aneignungsperspektiven von Erwachsenen. Die letzten beiden Beiträge zeigen Neuland bzw. Grenzbereiche der Erwachsenenbildung auf.

      Lernen zwischen Vergewisserung und Ungewißheit
    • Sozialpädagogik läßt sich weder durch klar abgegrenzte Problemlagen und Arbeitsfelder noch durch einen eindeutigen methodischen Zugang bestimmen. Was als Sozialpädagogik gilt, hat sich in unterschiedlichen Konfliktlagen und Aufgaben historisch entwickelt. Dieses aber hat Folgen für die gegenstandsbezogene Theoriebildung ebenso wie für die sie fundierende wissenschaftstheoretische Reflexion und Begründung der Sozialpädagogik. Untersuchungen, die sich mit dem Charakter der Sozialpädagogik als Wissenschaft auseinandersetzen und dabei eine disziplinäre Identität zu rekonstruieren versuchen, sind bislang vereinzelt geblieben. Vor diesem Hintergrund ist hier beabsichtigt, Hinweise dafür zu geben, wie wissenschaftstheoretische Fragestellungen die Lage der akademischen Sozialpädagogik als das nicht zufällige Ergebnis disziplinärer Veränderungen und sich wandelnder Beziehungen zwischen Theorie und Praxis verständlich machen können. Dabei geht es insbesondere um eine angemessene Konzeptualisierung der Struktur sozialpädagogischen Wissens. Inhalt: I. Die Sozialpädagogik im Prozeß der Disziplinbildung - eine Zustandsbeschreibung. II. Über den Zusammenhang von Handlungspraxis und Wissensstrukturen. III. Verwissenschaftlichung ohne Selbstreflexivität? IV. Über das veränderte Verhältnis von Wissenschaft und Berufspraxis. V. Vom Nutzen und Nachteil des sozialwissenschaftlichen Blicks auf die Sozialpädagogik. VI. Gesellschaftliche Unsicherheiten, reflexive Modernisierung und sozialwissenschaftlicher Deutungsverlust. Anmerkungen. Literatur. Quellennachweis.

      Zugänge zur Sozialpädagogik