Humorvoll, ironisch, nachdenklich und liebevoll führt Beate Felten-Leidel uns zurück in die sechziger Jahre an den Niederrhein, wo Winnie und Marlies – zwei unzertrennliche Freundinnen - das Mädchengymnasium in Niersbeck besuchen. Hier geht es äußerst gesittet zu, denn die meisten Lehrkräfte sind strenge Ordensschwestern. Marlies berichtet von ihren skurrilen Großtanten, dem weisen Opa Südstraße und Winnies flippiger Schwester Rita. Wir treffen Ordensschwestern, die sich in Luft auflösen können, päpstliche Kühlschrankräuber und den Kleinen Münsterländer Cito, der es faustdick hinter den langen Schlappohren hat. Ausgerechnet in der Christmette begegnet Marlies ihrer ersten großen Liebe. Untermalt wird diese Zeitreise von den wunderbaren Illustrationen Caroline Riedel.
Beate Felten Leidel Livres





Die Autorin erzählt von ihrer Kindheit in den 1960er Jahren, so humorvoll, ernsthaft, liebevoll, bissig und pointenreich, dass viele Leser sich lachend darin wiederfinden werden – allerspätestens dann, wenn es um alte Helden wie Winnetou, die Lektüre der neuesten Bravo oder gruselige Erfahrungen mit Lastexhosen und kratzigen Mützen geht. Roggenmuhme und Abendmutter, ein Brüllaffe, Heinzelmännchen, Hühnergötter, ein braves Schwein, ein Krokodil, die Heilerin von Grotekerk und viele andere Erinnerungen laden zu einer ganz besonderen Zeitreise an den Niederrhein ein, begleitet von den kongenialen Zeichnungen der Illustratorin Caroline Riedel.
»Sei doch nicht immer gleich beleidigt! Analysier nicht dauernd alles! Leg dir endlich ein dickeres Fell zu!« – 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung sind hochsensibel. Hochsensible Menschen haben geringere Reizfilter und leiden mehr unter Stress und Ängsten als ihre Mitmenschen. Sie, wie auch ihre Angehörigen, empfinden Hochsensibilität oft als belastend, irritierend und beängstigend. Dabei ist diese Eigenart auch eine Stärke und ein Geschenk, wie dieser aufschlussreiche Erfahrungsbericht der erfolgreichen Autorin zeigt. Sie ermutigt ihre »Leidensgenossen« und Angehörige z. B. von hochsensiblen und introvertierten Kindern: Hochsensible können sich helfen, sie müssen nur wissen wie!
Hasenherz und Sorgenketten
Mein Leben mit der Angst
»Hasenherz und Sorgenketten« bietet einen klugen und humorvollen Einblick in das Leben einer Frau mit generalisierter Angststörung. Beate Felten-Leidel schildert ihre Erfahrungen mit Phobien, Panikanfällen und Hochsensibilität, beleuchtet kleine und große Ängste sowie den Umgang mit dem Scheitern und dem Gelingen. Lange Zeit lebt sie unbehandelt mit ihrer Angststörung, sucht nach körperlichen Ursachen und probiert Medikamente aus. Erst im Alter von 37 Jahren sucht sie psychotherapeutische Hilfe, nachdem sie ihren ersten Panikanfall bereits im Kindesalter erlebte. In ihrer Kindheit ist die Angst allgegenwärtig, beeinflusst von familiären Gegebenheiten und dem Klima im Nachkriegsdeutschland. Im Laufe der Jahre entwickelt sie ein besseres Verständnis für ihre Ängste und wird zur Expertin ihrer eigenen Erfahrungen. Sie beantwortet drängende Fragen von Menschen mit Ängsten und Hochsensibilität, wie die Wahl des richtigen Therapeuten oder der passenden Therapiemethode. Ihr Buch ist ein Plädoyer für Ängstlichkeit, das angstgeplagten und hochsensiblen Menschen Mut macht, sich ihrer „Schwäche“ zu stellen und Wege zu finden, um Ängste zu lindern oder sogar zu überwinden.
Dieses informative, reich bebilderte Werk für den Katzenliebhaber bietet einen umfassenden Einblick in alle Aspekte der Katzenhaltung. Die weltweit wichtigsten Rassen sind in 1000 Fotos und zahlreichen Zeichnungen illustriert.