Das Wort „Banntaiding“ ist ein altes Wort aus dem Mittelalter, unter dem man die Versammlung der Bewohner eines Ortes auf dem „Thingplatz“ versteht. Ort der Rechtsprechung, der Beschlüsse über das Leben im Ort, Verkündigung von Verlautbarungen. Mit der Zeit wurde diese Rechtsprechung in mittelhochdeutscher Sprache niedergeschrieben. Wenn man diese Rechtsordnungen durchforstet, wird der alte mittelhochdeutsche Text lebendig und man kann daraus sehr viel über das Leben in Langenzersdorf um 1512 erfahren. Gleichzeitig werden im Banntaiding Verordnungen über das Verhalten in Weingärten festgelegt. Dabei kommt man auf manch kuriose Auswüchse an Verordnungen als Schutz vor Unbill und Diebstahl in den Weingärten.
Franz Karl Schwarzmann Ordre des livres





- 2006
- 2004
Das Buch bringt Gedanken zur personellen und sozialen Weiterbildung einer Persönlichkeit. Es werden Themen angesprochen, die erst einmal das Selbst reflektiert und Denkanstöße geben: So werden in kurzen Kapiteln Fragen behandelt, die für eine Auseinandersetzung mit der eigenen Psyche von Bedeutung sind. In der „Begegnung mit dem ICH“ wird von der Innerlichkeit, Einfachheit, Erwartung Einsamkeit, der Gefahr der Gewöhnung, Ergriffenheit und vom Wert der Stille gesprochen. Zur weiteren Vertiefung werden Gedanken zur Leiblichkeit, Entlassung in die Freiheit, Geist und Wissen und als tiefe Erkenntnis die „Treue zu sich selbst“ geäußert. Im Abschnitt „Begegnung mit dem DU“ soll versucht werden Mechanismen zu überlegen, die geeignet sind, die zwischenmenschlichen Beziehungen zu verbessern und eventuelles Leid hintan zu halten. Da können nur Themen wie Vertrauen und Freundschaft am Anfang stehen, um diese dann in tiefere Begegnungsebenen zu führen: Mitschwingen, Bedeutung des Wortes, Signale, Dankbarkeit und Selbstverständlichkeit, das Gespräch u. a. Das Buch soll eine Denkhilfe in der Persönlichkeitsbildung sein, wie sie in der Erwachsenenbildung immer häufiger gefragt ist.
- 2001
- 1999