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Christian Merkel

    Die Haftung der Sportveranstalter bei Sportunfällen
    Das Neutralitätsprinzip im harmonisierten Mehrwertsteuersystem
    "Tod den Idioten" - Eugenik und Euthanasie in juristischer Rezeption vom Kaiserreich zur Hitlerzeit
    • Die Diskussionen um Euthanasie und Eugenik in Deutschland sind nach wie vor kontrovers. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert führten Überlegungen zu Euthanasie zur NS-Terrorherrschaft, in deren Verlauf Adolf Hitler massenhaft „Idioten“ ermorden ließ. Durch den Führererlass zur „Aktion T 4“ wurde die Tötung von Kranken und Behinderten legitimiert, was Tausenden das Leben kostete. Diese Arbeit zielt darauf ab, die juristischen Beiträge zur Euthanasiedebatte umfassend zu dokumentieren und zu analysieren. Es werden zentrale Fragen behandelt: Welche Rolle spielten Juristen in diesem Kontext? Was motivierte sie zu ihrem Denken? Wie reagierten sie auf den philosophischen Zeitgeist und die Positionen der Kirchen? War die Idee der „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ eine juristische Konstruktion? Tragen die Rechtsgelehrten eine besondere Schuld, die die heutige Diskussion um Sterbehilfe beeinflusst? Die Autorin untersucht, ob es eine spezifische Schwäche deutscher Juristen gegenüber euthanatischen Konzepten gibt. Mit dem Fokus auf die juristische Rezeption des Euthanasiegedankens betritt die Arbeit ein wissenschaftliches Neuland in einem hochaktuellen und spannenden Themenfeld.

      "Tod den Idioten" - Eugenik und Euthanasie in juristischer Rezeption vom Kaiserreich zur Hitlerzeit
    • Die Analyse von Christian Merkel beleuchtet die Rolle der Neutralität in der Mehrwertbesteuerung der EU und deren Auswirkungen auf Unternehmen sowie Endverbraucher. Er hinterfragt den rechtlichen Status des Neutralitätsprinzips und bietet einen historischen Überblick über das Umsatzsteuersystem. Der Autor verknüpft rechtliche Grundlagen mit ökonomischen Aspekten und fordert eine Anerkennung des Neutralitätsprinzips im Kontext der Konsumleistungsfähigkeit. Zudem prüft er die bestehenden Regelungen auf Neutralitätskonformität und diskutiert Alternativen sowie die Besteuerung unentgeltlicher Wertabgaben.

      Das Neutralitätsprinzip im harmonisierten Mehrwertsteuersystem
    • Sportunfälle sind in der heutigen Zeit ein nahezu alltägliches Phänomen. Den zahlreichen Vorteilen sportlicher Betätigung stehen entsprechende gesundheitliche Risiken gegenüber, weshalb es sich bei der Sportveranstaltung um einen besonderen Gefahrenbereich handelt. Von diesem sind Sportler und -- man denke nur an die Katastrophen von Brüssel und Sheffield -- Zuschauer gleichermaßen betroffen. Dabei sind die jeweiligen Unfallursachen oftmals in dem Verantwortungsbereich des Veranstalters zu suchen, so dass sich zugleich die Frage nach seiner zivilrechtlichen Haftung stellt. In diesem Zusammenhang befasst sich die vorliegende Untersuchung mit den im Rahmen des vertrags- und deliktsrechtlichen Haftungssystems zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, zu einer angemessenen Haftungs- und Risikoverteilung zwischen dem Sportveranstalter auf der einen und den Sportlern und Zuschauern auf der anderen Seite zu gelangen. Als Anknüpfungspunkte dienen insoweit die Verkehrspflicht des Sportveranstalters, das Handeln auf eigene Gefahr des Sportlers und des Zuschauers sowie die Zulässigkeit von Haftungsausschlüssen. Darüber hinaus finden nicht nur die rein tatsächlichen Besonderheiten der Sportveranstaltung, sondern auch die das allgemeine Haftungsrecht teils verdrängenden, teils ergänzenden vereins- und arbeitsrechtlichen Einflüsse Berücksichtigung.

      Die Haftung der Sportveranstalter bei Sportunfällen