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Gerd Nollmann

    Das individualisierte Ich in der modernen Gesellschaft
    Sozialstruktur und Gesellschaftsanalyse
    Woran glauben?
    Konflikte in Interaktion, Gruppe und Organisation
    • Konflikte in Interaktion, Gruppe und Organisation

      Zur Konfliktsoziologie der modernen Gesellschaft

      • 367pages
      • 13 heures de lecture

      Die Anfertigung einer Dissertation im Fach Soziologie ist nicht nur beruflich herausfordernd, sondern verändert auch den Blick des Autors auf das soziale Umfeld. Oft entdeckt man interessante Probleme, die außerhalb des Wissenschaftsbetriebs unbekannt sind oder nicht als solche wahrgenommen werden. Dies führt dazu, dass Themen mit einem spezifischen soziologischen Vokabular behandelt werden, was das Interesse von Außenstehenden und Neuankömmlingen mindern kann. Angesichts der Heterogenität der soziologischen Forschungslandschaft, die durch tiefgreifende Inkompatibilitäten geprägt ist, betrifft diese Gefahr selbst Leser, die dem Fachpublikum angehören. Es besteht die Hoffnung, dass die Arbeit über das spannende Thema 'Soziale Konflikte' nicht in den Abgründen zwischen Nicht-Soziologen, unterschiedlichen Fachrichtungen und akademischen Disziplinen verloren geht. Die Dissertation wurde im Juli 1996 von der Philosophischen Fakultät der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster angenommen. Dank gebührt den Gutachtern Armin Nassehi und Rolf Eickelpasch für ihre wertvollen Hinweise und Diskussionen, die dazu beigetragen haben, zahlreiche Herausforderungen einer wissenschaftlichen Erstlingsschrift zu meistern.

      Konflikte in Interaktion, Gruppe und Organisation
    • Woran glauben?

      • 234pages
      • 9 heures de lecture

      Woran glauben, wenn man den Überblick verloren hat? Diese Frage passt zu einer Welt, die sich als individualisiert versteht, weil Lebenswege und Lebensstile weitgehend vom Individuum bestimmt werden. Nicht mehr Gott, der Natur oder anderen Mächten wie dem Staat oder einem Weltgeist, sondern dem Individuum werden seine Handlungen und deren Folgen zugeschrieben. Fast nichts erscheint heute noch wie ein unausweichlicher Schicksalsschlag - bis auf die unheilbare Krankheit und der Tod.

      Woran glauben?
    • Sozialstruktur und Gesellschaftsanalyse

      Sozialwissenschaftliche Forschung zwischen Daten, Methoden und Begriffen

      • 391pages
      • 14 heures de lecture

      Wie kaum ein anderes Thema zeigt die Erforschung ungleicher sozialer Beziehungen die Notwendigkeit, Daten, Methoden und Begriffsbildung eng miteinander zu verbinden. Die Autoren fordern den Anspruch an eine enge Verbindung von Forschung und begrifflicher Arbeit ein. Die Klammer des Bandes wird gebildet von der Sozialstrukturanalyse mit den Schwerpunkten Klassenbegriff und -forschung, soziale Mobilität, soziales und kulturelles Kapital, Individualisierung, Globalisierung.

      Sozialstruktur und Gesellschaftsanalyse
    • Seit Beginn der Neuzeit unterlagen Individualisierungsprozesse einem oft spannungsreichen, immer wieder neu interpretierten Wandel, der in der Gegenwartsgesellschaft seinen Kulminationspunkt erreicht zu haben scheint. Das Ich von heute lebt in der ambivalenten Situation, die Optionen eines vermeintlich eigenverantwortlich zu gestaltenden Lebens wählen zu können, doch dabei angesichts der Pluralität von Identitäten, die es ausfüllen muss, das eigene Selbst zu überfordern. In dem Band schreiben u. a. Armin Nassehi über die paradoxe Ich-Identität, Uwe Schimank über das globalisierte und Ronald Hitzler über das religiöse Ich, Hartmut Esser über Scheidungsgründe und Martin Diewald über die Ich-AG.

      Das individualisierte Ich in der modernen Gesellschaft