Der Bayerische Sprachatlas erfasst die vielfältigen Dialekte ganz Bayerns und ist ein Gemeinschaftsprojekt von fünf Universitäten. Die Forschungsergebnisse werden in sechs geografischen Teilprojekten veröffentlicht, wobei die Daten unabhängig in den einzelnen Regionen erhoben werden. Durch koordinierte Befragungen, einheitliche Methoden und weitgehend übereinstimmende Fragebögen wird die Vergleichbarkeit der Teilprojekte sichergestellt. Der Atlas bietet eine repräsentative Auswahl an Lauten, Formen und Wortschatz der Dialekte jeder Region. Im Gegensatz zu einem Wörterbuch wird hier die regionale Verbreitung sprachlicher Erscheinungen auf ortspunktgenauen Karten anschaulich dargestellt. Somit bietet der Atlas mehr Informationen als ein Dialektwörterbuch; er fungiert als Archiv für aussterbende Dialekte und als Nachschlagewerk für Interessierte an der Sprache, Geschichte und Kultur Bayerns. Die Teilprojekte umfassen: I. Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben (SBS), Universität Augsburg; II. Sprachatlas von Mittelfranken (SMF), Universität Erlangen; III. Sprachatlas von Unterfranken (SUF), Universität Würzburg; IV. Sprachatlas von Nordostbayern (SNOB), Universität Bayreuth; V. Sprachatlas von Niederbayern (SNiB), Universität Passau; VI. Sprachatlas von Oberbayern (SOB), Universität Passau.
Alexander Mang Livres


Die Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der latent bestehenden Gefahr von Wirtschaftskriminalität im Unternehmen. Insbesondere in Zeiten schlechter Ertragslage können wirtschaftskriminelle Handlungen die Rentabilität von Unternehmen existenziell gefährden. Dabei wird der Fokus nicht ausschließlich auf Delikte gelegt, die zu hohen Schadenssummen führen, da auch die Kumulation kleiner Delikte erhebliches Risikopotenzial enthält. Anhand von Methoden aus dem Risikomanagement wird auf Fragen der Entstehung, Prävention und Bewältigung von Wirtschaftskriminalität im Unternehmen eingegangen.