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Monika Lerch Stumpf

    Für ein Zehnerl ins Paradies
    Neue Paradiese für Kinosüchtige
    • Neue Paradiese für Kinosüchtige

      • 367pages
      • 13 heures de lecture

      Kenntnisreich, unterhaltsam und üppig illustriert mit wunderbaren Fotos aus der Münchner Kino- und Filmwelt, schildert das Buch die Geschichte der Münchner Filmtheater von den Trümmerjahren bis heute. Es setzt damit den erfolgreichen ersten Band der Kinogeschichte „Für ein Zehnerl ins Paradies“ forl.

      Neue Paradiese für Kinosüchtige
    • 'Unter lebhafter Anteilnahme des Münchener Publikums' flimmerten im Juli 1896 in Gabriels Panoptikum die ersten 'lebenden Photographien' über die Leinwand. Die Münchner Kinogeschichte hatte begonnen. Man drängte sich ins Wanderkino auf dem Oktoberfest oder in primitive Lokalitäten, die sich mit verheißungsvollen Namen wie 'Weltkinematograph' schmückten. Die 'neue Kunst' des Films und seine 'Tempel', die Lichtspieltheater, fanden aber nicht nur Freunde. Die Münchner Obrigkeit wollte nicht nur bestimmen, was das Münchner Publikum zu sehen bekam, ihr Einfluss erstreckte sich auch auf die Genehmigung, Verbreitung und sogar das Aussehen der Münchner Kinos. Der Rahmen für die Entwicklung der Lichtspieltheater wurde auf erfindungsreiche Weise immer wieder gesprengt. In den zwanziger Jahren entstanden dann die großen Kinos, die später auch zum Schauplatz der propagandistischen Inszenierungen der Nationalsozialisten wurden. Die Texte behandeln die vielfältigen Aspekte der Münchner Kinogeschichte im Wandel der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Illustriert werden sie durch zahlreiche, größtenteils unveröffentlichte Abbildungn, ergänzt durch ein umfangreiches Kinolexikon und einen Kinoatlas.

      Für ein Zehnerl ins Paradies