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Christiane Pfanz Sponagel

    Vom Frauenverein zum Mandat
    Freiburgs Geschichte in der Neuzeit
    • Nach über 400 Jahren habsburgischer Herrschaft, in der Freiburg zum zentralen Ort Vorderösterreichs aufstieg und die Kämpfe um die europäische Vorherrschaft erlebte, kam die Stadt 1806 an Baden. Diese Übergabe führte zu tiefgreifenden Veränderungen in der Größe und Zusammensetzung der Bevölkerung. Die fortschreitende Urbanisierung war zunächst mit wirtschaftlichem Wachstum verbunden, doch politische Entscheidungen lenkten die Entwicklung in Richtung eines Verwaltungs- und Kulturzentrums, das sein historisches Stadtbild bewahrte. Im 20. Jahrhundert erlebte Freiburg das NS-Regime und die Zerstörung durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg. Diese geschichtliche Entwicklung spiegelt sich in den habsburgischen Herrscherfiguren am Historischen Kaufhaus, dem wiederaufgebauten Stadtbild und den Stolpersteinen zur Erinnerung an die Opfer der Nationalsozialisten wider. Eine Vortragsreihe, die besondere Tage in der Freiburger Geschichte beleuchtet, erweckt die letzten 500 Jahre neu zum Leben. Der vorliegende Band präsentiert diese Vorträge in verständlicher Form. Das thematische Spektrum reicht vom Bauernkrieg und der Hexenverfolgung im 16. Jahrhundert über die vorderösterreichische, französische und badische Zeit bis hin zu den beiden Weltkriegen und dem Wiederaufbau der Stadt im 20. Jahrhundert.

      Freiburgs Geschichte in der Neuzeit