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Susanne Schwalgin

    "Wir werden niemals vergessen!"
    Elternschaft, Migration, Behinderung
    Die Stoa Modiano
    • Elternschaft, Migration, Behinderung

      Wie Selbsthilfe gelingen kann

      Was unterscheidet Selbsthilfeorganisationen von Eltern mit Migrationshintergrund, die ein behindertes Kind haben, von Selbsthilfegruppen der Elternverbände? Wie können Fachkräfte der Behindertenhilfe das Selbsthilfepotenzial dieser Eltern stärken? Sind Kooperationen zwischen der Behindertenhilfe und den Selbsthilfeorganisationen sinnvoll, und wie könnten diese aussehen? Diese Broschüre liefert erste Antworten auf diese Fragen und richtet sich vor allem an Fachkräfte aus Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe. Oft kommen Eltern mit Migrationshintergrund, die Kinder mit Behinderung haben, über Beratungsstellen, Frühförderstellen, Kitas und Schulen in Kontakt mit dem Hilfesystem. Die Kompetenz und Haltung der Fachkräfte sind entscheidend dafür, ob Eltern Zugang zu Angeboten finden, die ihre Kinder fördern und sie selbst unterstützen. Diese Aspekte beeinflussen, ob Eltern sich im Hilfesystem als handlungsfähig und kompetent erleben. Zudem richtet sich die Broschüre an alle, die sich für das Verhältnis zwischen den Diensten der Behindertenhilfe, der Selbsthilfe und den Eltern mit Migrationshintergrund interessieren und daran, wie dieses Verhältnis konstruktiv weiterentwickelt werden kann. Die Broschüre bietet Antworten aus den Perspektiven von Forschung, methodischem Vorgehen und Praxis.

      Elternschaft, Migration, Behinderung
    • "Wir werden niemals vergessen!"

      Trauma, Erinnerung und Identität in der armenischen Diaspora Griechenlands

      • 273pages
      • 10 heures de lecture

      Was bedeutet das Trauma des Genozids von 1915 für Armenier in Griechenland heute? Welche Rolle spielt es für Identität und Gemeinschaft in der Diaspora? Die vorliegende Ethnographie untersucht die komplexen Prozesse von Identitäts- und Gemeinschaftsbildung bei Menschen in der Diaspora am Beispiel öffentlicher Rituale und privater Erinnerungsarbeit der armenischen Minderheit Griechenlands. Sie liefert damit einen empirischen Beitrag zu einer Theorie von Diaspora und zur ethnologischen Erforschung kollektiver Traumata. Das Buch verbindet aktuelle Diskussionen zur Bedeutung von Transnationalität und Lokalität für Identitäten in der Diaspora mit Fragen nach dem Verhältnis von kollektiven und individuellen Erinnerungsprozessen an gewaltsame Ereignisse.

      "Wir werden niemals vergessen!"