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Brigitte Mayr

    Kinder, Kunst und Kikumenta
    Fritz Rosenfeld, Filmkritiker
    Peter Lorre
    Manfred Neuwirth - Bilder der flüchtigen Welt
    Lachende Körper
    • Lachende Körper

      • 208pages
      • 8 heures de lecture

      „Lachende Körper“ bietet eine Wiederentdeckung des Frühen Kinos, in dem Frauen auf der Leinwand wie im Publikum eine prominente Rolle spielten. Besondere Aufmerksamkeit gilt den kurzen Lustspielfilmen der Serienheldinnen Rosalie, Lea, Gigetta, Léontine, Pétronille und den Komödien der Schauspielerinnen Ossi Oswalda, Dorrit Weixler und Asta Nielsen. In diesem stilistisch prägnanten und emotional sehr direkten „anderen Kino“ verlockten die Komikerinnen mit grotesker Vielfalt, körperlichen Überschreitungen und rebellischer Anarchie. Ein Fundus, der uns heute aufschlussreiche Betrachtungen zu Geschlechterverhältnissen, sozialpolitischen Umwälzungen, Machtstrukturen und Handlungskonzepten ermöglicht.

      Lachende Körper
    • Manfred Neuwirth zählt zu den wesentlichen Protagonisten des unabhängigen Film- und Videoschaffens in Österreich. Der vorliegende Band stellt sein vielfältiges Werk erstmals in seiner ganzen Bandbreite vor: vom klassischen Dokumentarfilm Erinnerungen an ein verlorenes Land oder der im Kollektiv entstandenen „Volks stöhnenden Knochenschau“ über experimentelle Found-Footage- und Videoarbeiten wie Neuwirths international viel beachteter „[ma]-Trilogie“ bis hin zu einer Reihe spektakulär schöner Fotoserien und jener aufwendigen Mehrkanal-DVD-Installation, deren Titel mitten ins Herz seines künstlerischen Schaffens führt - „Bilder der flüchtigen Welt“. Mit Beiträgen von Karin Berger, Nico de Klerk, Stefan Grissemann, Olaf Möller, Manfred Neuwirth, Brigitte Mayr und Michael Omasta sowie einem Videoporträt von Manfred Neuwirth und Ausschnitten aus acht seiner Arbeiten auf der beiliegenden DVD.

      Manfred Neuwirth - Bilder der flüchtigen Welt
    • Peter Lorre

      • 38pages
      • 2 heures de lecture

      Lange bevor Peter Lorre mit der Hauptrolle in Fritz Langs Klassiker „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ berühmt wurde, stand er in Wien als Komiker auf der Bühne und vor der Kamera. Dennoch ist er zeit seines Lebens auf Mörder, Psychopathen, Sadisten wie auch Masochisten abonniert geblieben. Vor allem in Hollywood, wo er nach seiner Vertreibung aus Deutschland 1933 mit Stars wie Humphrey Bogart, Ingrid Bergman, Paul Henreid, Hedy Lamarr, Cary Grant, Lauren Bacall, Conrad Veidt und Boris Karloff drehte. Bis heute zählt Peter Lorre – 1904 als László Löwenstein in Rosenberg geboren, 1964 in Hollywood gestorben – zu den beeindruckendsten Protagonisten in der Geschichte des Filmexils. Zudem schuf er mit „Der Verlorene“, seiner einzigen Regiearbeit, eines der überragenden Werke des deutschen Nachkriegskinos. Die vorliegende Hommage an Peter Lorre verfolgt seine Filmkarriere bis an die Anfänge zurück, begleitet ihn auf seinem Weg ins US-Exil, widmet sich den Augen, den Händen und der unverwechselbaren Stimme dieses großartigen Schauspielers. Es ist schon so, wie Hanns Zischler einmal geschrieben hat: „Wenn wir die Augen schließen, ergreift uns Peter Lorres Stimme – wenn wir sie öffnen, können wir uns an seinem verschatteten Blick nicht sattsehen.“

      Peter Lorre