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Bernhard Minnigerode

    Die Evolution im Spiegel der deutschen Literatur und Dichtung von der Aufklärung bis zur Romantik
    Reflexionen eines Zuschauers zum Thema "evolutionäre Erkenntnistheorie"
    Interpretationen des Bewußtseins
    Kant's Transcendentalphilosophie und die evolutionären Erkenntnistheorien
    Das Materie-Geist-Verhältnis
    Die transcendentalen Kategoriensysteme von Kant und von Fichte
    • Themenstellung: Eine Philosophie, die sich bezüglich ihrer geschichtlichen Vergangenheit lediglich auf die Kenntnis von Namen bestimmter Denker beschränkt, ohne zugleich über ein Wissen von deren erfahrungs- oder erkenntnistheoretischer Grundanschauung zu verfügen – und Anzeichen dafür mehren sich –, läuft Gefahr, in ihrem wissenschaftlichen Anspruch fragwürdig zu werden. Es war daher das Ziel dieser Abhandlung, wieder zum Bewußtsein zu bringen, daß eine Theorie der Erfahrung sinnvoll nur gelingen kann, sofern sie unter Rückbezug auf die Grundprinzipien der transcendentalen Kategorienlehren von Kant und von Fichte dem Umstande Rechnung trägt, daß in der Erfahrungswirklichkeit jedes Moment seine eigentümliche Regelbestimmtheit und seine Stellung im Erfahrungsganzen nur im Verhältnis und Vergleich auf andere Momente besitzt.

      Die transcendentalen Kategoriensysteme von Kant und von Fichte
    • Themenstellung: Besinnung, d. i. Vergessenes wieder aufleben zu lassen, bedeutet hinsichtlich Kant’s Sittenlehre deren Aufbau und Gedankengang systematisch zu rekonstruieren. Insofern unterscheidet sich diese Schrift von einer Interpretation. Vielmehr soll sie dazu auffordern, anhand des von Kant auf die menschliche Willens- und Handlungsfreiheit gegründeten Sittengesetzes die verlorengegangene Einsicht in die leitenden Ansprüche der Vernunft und ihrer obersten Prinzipien wieder zurückzugewinnen und aus Achtung vor dem moralischen Gesetze die gebotenen Pflichten zu erfüllen, um so die Würde der menschlichen Person zu wahren.

      De principio moralitatis puro intellectuale interno
    • Kant's Gedanken zur Naturgeschichte

      • 88pages
      • 4 heures de lecture

      Themenstellung: Über die Diskussion der drei Kritiken, als des Hauptwerkes von Kant, sind dessen naturgeschichtliche Abhandlungen unverdientermaßen mehr und mehr in Vergessenheit geraten, obwohl sie zahlreiche Feststellungen und Erkenntnisse enthalten, die die spätere Naturwissenschaft als richtig bestätigt und zu einem Teile sogar wieder aufgegriffen hat. Es ist das Anliegen dieser Schrift, die Aufmerksamkeit wieder auf diese Seite von Kant’s weitreichenden Gedanken hinzulenken, der als Teil der deutschen Geistesgeschichte größere Beachtung gezollt werden sollte.

      Kant's Gedanken zur Naturgeschichte
    • Der Frage, ob das Problem des „Dinges an sich“ heute als gelöst angesehen werden kann und ob der letzte Stand der darauf bezüglichen wissenschaftlichen Forschung erreicht ist, wird anhand der Nebeneinanderstellung der philosophischen Systeme von Kant, Fichte und Hegel nachgegangen. Die darin gegebenen Auslegungen lassen trotz aller jeweils begründeten Explikation doch gewisse Unklarheiten und eine Art Zweifel zurück, die eine letztgültige Entscheidung erschweren. Denn diese wird immer davon mitbestimmt sein, ob man im „Ding an sich“ den Ausdruck einer kritischen Demarkationslinie der empirischen Erkenntnis im Sinne Kant's erblickt, oder den Begriff mit Fichte ganz fallen lassen und alle Vorstellungen ausschließlich auf eine freie, nur durch sich selbst bestimmte Handlung des Ich beziehen will, oder mit Hegel seine Bestimmtheit jenseits seiner Grenze sucht und aus einer Doppelbewegung des Denkens, aus einer dialektischen Reflexion, herleitet.

      Das Ding an sich in der Kant'schen, Fichte'schen und Hegel'schen Philosophie
    • Vermittels der sogenannten skeptischen Methode wurde der Frage nachgegangen, inwieweit bezüglich der von Kant und von Hegel in der Vernunftdialektik aufgestellten Behauptungen ein wirklicher Widerstreit vorliegt, oder ob darin nicht bloß ein durch den jeweiligen Ansatz und die Zielsetzung bestimmter Unterschied zu erblicken ist, aus dem zwangsläufig voneinander abweichende Positionen resultieren mußten. Die in der skeptischen Methode liegende Forderung nach einer unparteiischen Entscheidung führte zu dem Ergebnis, daß sowohl Kant's, als auch Hegel's Darlegungen und Folgerungen ihrer Art nach in gleicher Weise Berechtigung zugestanden werden muß, und keiner von beiden eine höhere Gewißheit oder Akzeptabilität zugesprochen werden kann.

      Kant's transcendentale und Hegel's logisch-spekulative Dialektik der Vernunft