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Leo Hirsch

    Opowieści ostrowskie
    Vorbestraft
    Reisen in Süd-Arabien, Mahra-Land und Hadramūt
    Reisen in Süd-Arabien, Mahra-Land und Hadramt (1897)
    • Der hochwertige Nachdruck von 1897 bietet eine detaillierte Reisebeschreibung durch das südliche Arabien, insbesondere das Mahra-Land und Hadramt. Der Autor vermittelt eindrucksvoll seine Erlebnisse und Beobachtungen aus dieser wenig bekannten Region, angereichert mit kulturellen und geografischen Einblicken. Die Veröffentlichung ist ein wertvolles Dokument für Interessierte an der Geschichte und Geografie des arabischen Raums.

      Reisen in Süd-Arabien, Mahra-Land und Hadramt (1897)
    • Seit Adolph von Wredes Reisen in das Wadi Hadramut Mitte des 19. Jahrhunderts war das zweitgrößte Wüstental der Arabischen Halbinsel ein begehrtes Ziel für europäische Forscher, das jedoch nur unter größten Gefahren zu erreichen war. Nach der Veröffentlichung von Wredes Reisebericht durch Heinrich von Maltzan im Jahr 1873 stieg das Interesse an dieser Region weiter an. Leo Hirsch brach im November 1892 auf, um die Zuverlässigkeit von Wredes Studie zu überprüfen, die in Frage gestellt worden war. Hirschs Darstellung der einzigartigen Landschaft des Hadramut sowie der faszinierenden Städte Schibam, Saiun und Terim überzeugt durch Genauigkeit und Objektivität. „Wenn es mir endlich gelungen ist, den Schleier ein wenig zu lüften, mit dem religiöser Fanatismus und argwöhnisches Misstrauen diese Region so lange umhüllten, und ich im Stande bin, von dem vorher für unerforschbar angesehenen Hadramut und seinen Hauptstädten die erste authentische Schilderung zu geben, so bedurfte es zur Erreichung dieses Erfolges nicht zum wenigsten einer unendlichen Geduld und zähen Beharrlichkeit, Eigenschaften, die zwar jedem Forscher dienlich sind, hier aber bis zur Erschöpfung angespannt werden mussten.“ (aus dem Vorwort Leo Hirschs)

      Reisen in Süd-Arabien, Mahra-Land und Hadramūt
    • „Vorbestraft“ erzählt die tragische Geschichte eines entlassenen Häftlings, dem es – obgleich er sich aufrichtig bemüht – durch Behördenwillkür und die allgegenwärtigen Vorurteile bei der Arbeitssuche unmöglich gemacht wird, im Leben in Freiheit wieder Fuß zu fassen. 'Hirschs literarische Figuren scheitern an den sozialen Gegebenheiten einer Gemeinschaft, deren enge bürgerliche Schranken einer Entfaltung des Individuums keinen Raum mehr geben.' (Kerstin Schoor) In der „edition phoenix“ erscheinen Bücher, die 1933 den Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten zum Opfer gefallen sind und seither in Deutschland nicht wieder gedruckt wurden. Durch eine Neuauflage werden diese Werke nun nach mehr als 80 Jahren Vergessenheit wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

      Vorbestraft