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Jens Tiedemann

    Der Anspruch des Beamten auf Schutz seiner Ehre durch den Dienstherrn
    Die Scham, das Selbst und der Andere
    Scham
    Die Zeit mit Josefine
    Der Balkon
    • 2013

      Schamkonflikte belasten Menschen in unterschiedlicher Weise und hemmen Lebensfreude, Selbstwertgefühl und intime Beziehungen grundlegend. In der Scham erfährt das Subjekt eine Infragestellung und Bedrohung der sozialen Akzeptanz und Anerkennung. Scham ist aber nicht nur ein subjektives Gefühl, sondern hat auch eine intersubjektive Dimension, die in der Psychoanalyse in den letzten Jahren zunehmend verstanden und fokussiert wird. Im psychoanalytisch-therapeutischen Prozess ist Scham eine Hauptquelle für Widerstand, Verstrickungen und problematische Übertragungs-Gegenübertragungs-Konstellationen. In der vorliegenden Einführung werden die zentralen psychoanalytischen Schamkonzepte skizziert und hinsichtlich ihrer klinischen Dimension vorgestellt. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen die Relevanz von Schamaffekten und -konflikten in der therapeutischen Behandlung.

      Scham
    • 2010

      Der Balkon

      Umwege aus der Depression

      • 216pages
      • 8 heures de lecture
      Der Balkon
    • 2010

      Die Scham, das Selbst und der Andere

      Psychodynamik und Therapie von Schamkonflikten

      Die Scham spielt bei einer Reihe von psychopathologischen Krankheitsbildern eine entscheidende Rolle. Obwohl die theoretische Relevanz dieses Gefühls in den letzten Jahren in der Psychoanalyse hervorgehoben wurde, werden die behandlungstechnischen Implikationen dieser revidierten Sichtweise der Scham weiterhin vernachlässigt. Scham stellt meist ein Problem dar, dessen Existenz in der Psychotherapie stillschweigend hingenommen, jedoch von vielen Therapeuten unterschätzt wird. Das Drama von Verbergen und Sich-Zeigen ist primär ein sozialer Vorgang. Scham ist weder im Selbst des Menschen verwurzelt noch geht sie allein aus inneren Konflikten hervor. Vielmehr lässt sie sich als Affekt charakterisieren, in dem sich die intersubjektive Erfahrung des vom Anderen versagten Bedürfnisses nach Anerkennung niederschlägt. Wie sehr Scham die therapeutische und analytische Situation durchziehen kann, welche Inhalte und Formen der Scham auftauchen und welche therapeutischen Interventionen hilfreich sind, um Schamkonflikte zu bearbeiten, wird anschaulich dargestellt.

      Die Scham, das Selbst und der Andere
    • 2007

      Die Zeit mit Josefine

      Kriminalerzählung

      • 228pages
      • 8 heures de lecture

      Arnie Krawuttke, ein geschiedener Vertreter, führt ein frustrierendes Leben, geprägt von Konflikten mit seiner Mutter und dem Rückzug in die Spielbank. Als er die bezaubernde Josefine trifft, scheint sich sein Glück in der Liebe zu wenden. Doch das Schicksal schlägt erneut zu, und die beiden geraten in einen Strudel aus Gewalt und Verbrechen. Arnie kämpft ums Überleben und muss sich den düsteren Wendungen seines Lebens stellen, während er um die Liebe und sein Leben ringt.

      Die Zeit mit Josefine
    • 2004

      Um den Schutz der persönlichen Ehre des Beamten ist es vielfach nicht gut bestellt. Der Beamte sieht sich häufig bei seinen amtlichen Verrichtungen nicht nur unflätiger Kritik der Bürger ausgesetzt, sondern nicht selten auch durch den Dienstherrn ehrenrührig behandelt. Die Lage des Beamten wird dabei besonders prekär, wenn ihm die dienstliche Verschwiegenheitspflicht die «Flucht in die Öffentlichkeit» zur Verteidigung seiner Ehre versagt. Die Arbeit nimmt sich daher des Anspruches des Beamten auf Schutz seiner Ehre aufgrund der Fürsorgepflicht des Dienstherrn an. Sie behandelt den Primäranspruch sowie die Folge- und Sekundäransprüche. Es werden die rechtlichen und praktischen Schwierigkeiten bei der Durchsetzung des Ehrenschutzanspruches dargestellt und bewertet. Schließlich wird ein Vergleich zu Angestellten und Arbeitern im öffentlichen Dienst gezogen, so daß die Arbeit einen Gesamtüberblick über den Ehrenschutz im öffentlichen Dienstrecht gibt.

      Der Anspruch des Beamten auf Schutz seiner Ehre durch den Dienstherrn