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Johanna Meixner

    Angewandter Konstruktivismus
    Konstruktivistische Schulpraxis
    Konstruktivismus und die Vermittlung produktiven Wissens
    Das Lernen im Als-ob
    Interkulturelles Verhandeln und Kooperieren
    • Warum gelingt es so selten, die gewünschten Informationen einfach mitzuteilen? Ist das Unterrichten eine Kunst, die nicht wirklich lehrbar ist, sondern die Begabung, Intuition, geeignetes Material und die Gunst der Stunde benötigt? Diese Fragen bilden u. a. den Ausgangspunkt für Darlegungen zur konstruktivistischen Denkweise. Die konstruktivistische Didaktik ist gegen herkömmliche Machbarkeitsdidaktiken, sie ist ganz einheitlich und anthropologisch in dem Sinn, dass sie die Leiblichkeit, Sinnlichkeit, Emotionalität und Handlungsfähigkeit des Individuums ernst nimmt. Im theoretischen Teil führt das Buch über philosophische Annäherungen und die Entwicklung allgemeiner Leitvorstellungen der Fremdsprachendidaktik in konstruktivistische Denkweisen zum Wissenserwerb und zur Wissensvermittlung ein. Elemente konstruktivistischer Lernkultur werden im praktischen Teil an drei Unterrichtsbeispielen erprobt und evaluiert.

      Konstruktivismus und die Vermittlung produktiven Wissens
    • Der Konstruktivismus als eine Theorie der Wahrnehmung, des Erkennens und des Wissens macht Aussagen über die Natur des Wissenserwerbs. Als Erkenntnis- und Lerntheorie wird er deshalb in allen Bereichen der Pädagogik diskutiert. Geht der Radikale Konstruktivismus noch von der These aus, dass das Lernen vollständig selbstgesteuert und selbstorganisierend abläuft, versucht der Pragmatische Konstruktivismus die scheinbar grundsätzlichen Begriffe Konstruktion und Instruktion miteinander in Verbindung zu setzen. So gesehen dient dieser Band dem Zweck, eine Zusammenschau der jeweiligen didaktisch-methodischen Vor- und Nachteile von Konstruktion und Instruktion zu bieten. Durch zahlreiche praktische Beispiele aus der Fremdsprachendidaktik, der Geschichte, Physik, Geographie, des Grundschulunterrichts sowie der universitären Ausbildungseinrichtung Wirtschaftspädagogik werden so die Elemente einer pragmatisch-konstruktivistischen Lernkultur zu einer Symbiose zwischen der lehrerzentrierten Instruktionspädagogik und einer lernerzentrierten Konstruktionspädagogik vereint.

      Konstruktivistische Schulpraxis
    • Der Konstruktivismus als eine Theorie der Wahrnehmung, des Erkennens und des Wissens macht Aussagen über die Natur des Wissenserwerbs. Als Erkenntnis- und Lerntheorie wird er deshalb in allen Bereichen der Pädagogik diskutiert und zunehmend praktisch ausformuliert. Die Entwicklung zur Wissensgesellschaft verlangt heute von jedem Einzelnen die Fähigkeit zu lebenslangem Lernen und damit entsprechende Lernkompetenzen, vor allem der Lernsteuerung, der Kooperation und dem reflektierten Umgang mit Medien. Der gemäßigte Konstruktivismus stellt eine brauchbare Grundlage dar, um genau diesen Anforderungen begegnen zu können. So gesehen, dient dieser Band dem Zweck, erstmalig eine Zusammenschau der bisher international erprobten didaktisch-methodischen Verfahrensweisen im Kontext von Schule, Universität, Weiterbildung und Beruf zu bieten. Die einzelnen Modelle und Konzepte werden jeweils theoretisch erläutert und durch konkrete Anwendungsbeispiele illustriert. Das Handbuch ist neben Pädagogen und Psychologen auch für folgende Berufsgruppen interessant: Naturwissenschaftler, Konfliktberater, Karriereplaner, Unternehmensberater, systemische Therapeuten, Sonder- und Theaterpädagogen. Die Verfasser arbeiten als Fremd- und Zweitsprachendidaktiker an der Kath. Universität Eichstätt-lngolstadt. Sie sind Experten auf dem Gebiet der pragmatisch-konstruktivistischen Fremdsprachendidaktik.

      Angewandter Konstruktivismus