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Irmgard Sedler

    Gott & die Lust zur Mechanik
    Noblesse & Raffinement
    "Das Reich war uns kein Traum mehr."
    "Das Wort sie sollen lassen stahn …"
    Isa Dahl. 7° (Grad)
    Die Renaissance der ruralen Architektur
    • Die Renaissance der ruralen Architektur

      Fünf Beiträge zu traditionellen vernakularen Hausformen im östlichen Europa

      • 311pages
      • 11 heures de lecture

      Dieser Band enthält fünf Abhandlungen zur Geschichte, ethnologischen Konnotation, ästhetischen Hochbewertung, ökonomischen Veränderung und Neuentdeckung von traditioneller beziehungsweise vernakularer ruraler Architektur. Die Beiträge behandeln historische Siedlungsgebiete mit deutschsprachigen Minderheiten im ostmitteleuropäischen und osteuropäischen Raum. Es wird versucht nachzuzeichnen, auf welche Weise die historisch gebauten Bauern-, Hirten- oder Fischerhäuser ausgestattet wurden, wo und warum sie in der akademischen Bildungssphäre einen ästhetischen und repräsentativen Wert zugesprochen erhielten, wie ihre Verdrängung während der Epoche des Sozialismus vor sich ging und wann sie unter neuen wirtschaftlichen und lebensweltlichen Prämissen als temporäre oder auch dauerhafte Wohngebäude neu entdeckt wurden. Die Wiederentdeckung bzw. Neubelebung erfolgte und erfolgt aktuell unter verschiedenen Aspekten. Neben das Motiv der Erhaltung des Erbes der Minderheitenkulturen und seiner nichtmusealen Identitätspräsentation treten nun die Nachhaltigkeitseffekte der Bauweise mit lokal-/regionaltypischen Materialien und Handwerkstechniken (etwa Holzbauweise) sowie eine im Computerzeitalter neugewonnene Attraktivität des ländlich-ruhigen Wohnens in den Vordergrund. Beiträge von Ausra Feser, Mária Erb, Michael Prosser-Schell, Irmgard Sedler, Jörg Stadelbauer, Ágnes Tóth. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Die Renaissance der ruralen Architektur
    • Isa Dahl. 7° (Grad)

      • 79pages
      • 3 heures de lecture

      Das Katalogbuch, das im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung im Museum der Stadt Kornwestheim im Kleihues-Bau entstand, vereint die bis dato noch nicht gezeigten oder aber veröffentlichten Werke aus den drei letzten Schaffensjahren der bekannten Künstlerin. Die Publikation vergegenwärtigt auf 84 Seiten (davon zwei Aufklappseiten) mit 50 Illustrationen und fotografischen Einblicken in die Präsentation einen unverkennbar eigenen Malstil, der in der Essenz den Prozess des Malens an sich thematisiert: Die Gemälde zeigen eine lyrisch verdichtete Kunstwelt aus breiten oder aber zugespitzten Pinselbahnen, die sich auf den Bildflächen zu rhythmisch-dynamischen Kompositionen verbinden. Es entsteht so ein wirkmächtiges Essay rund um Zeit, Raum, Licht, eine zeitgenössische Narration, sinnlich erzählt mit den Mitteln der Malerei. 0Exhibition: Museum im Kleihues-Bau, Kornwestheim, Germany (07.03-03.05.2015)

      Isa Dahl. 7° (Grad)
    • Diese Publikation thematisiert die Leidens- und Erfolgsgeschichte der Siebenbürger Landler als Teil der europäischen Konfessionsgeschichte nach der Reformation. Unter Kaiser Karl VI. und Maria Theresia wurden österreichische Geheimprotestanten aus den Habsburger Erblanden nach Siebenbürgen deportiert. Diese „Transmigranten“-Gruppen erlebten gewaltsame Trennungen, Krankheit, Armut und Tod. Sie stammten aus dem Salzkammergut, der Steiermark und Kärnten und wurden in den Siedlungsgebieten der evangelischen Siebenbürger Sachsen angesiedelt. Ihre Nachkommen, die in den südsiebenbürgischen Ortschaften Neppendorf/Turnişor, Großau/Cristian und Großpold/Apoldu de Sus lebten, entwickelten ein eigenes Gruppenverständnis als Siebenbürger „Landler“. Die Publikation beleuchtet die historischen Geschehnisse dieser Deportation und untersucht anhand von Archivalien, Briefen, Objekten, Fotografien und Geschichten den schwierigen Eingliederungsprozess der Neuankömmlinge in die Dorfgemeinschaft. Sie thematisiert die Identitätsfindung der „Landler“ als deutschsprachige Minderheit innerhalb der Siebenbürger Sachsen und betrachtet Merkmale wie Sprache, Kleidung und Wohnkultur. Zudem wird auf die Leistungen von Andreas Rieger als Pionier der Industrialisierung in Siebenbürgen und Rumänien eingegangen. Der Alltag der Landler im späten 20. Jahrhundert und der Exodus der 1990er Jahre runden die Betrachtung ab. Die Publikation wird von der Beauftragten d

      "Das Wort sie sollen lassen stahn …"
    • Der Katalog thematisiert den gesellschaftlichen und politischen Wandel in Kornwestheim, der sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts von ländlich-bäuerlicher Geschlossenheit zu sozial-urbaner Offenheit und politischer Zerrissenheit in den 1920er und 1930er Jahren entwickelt hat. Er beleuchtet den Prozess der Stadtwerdung, der in den 1930er Jahren noch nicht abgeschlossen war und dem nationalsozialistischen Ideal der ‚Volksgemeinschaft‘ vor Ort besondere Akzente verlieh. Die Veränderungen im Stadtbild, die eine gleichgeschaltete örtliche Gemeinschaft im Zeichen des Hakenkreuzes heraufbeschwören sollten, werden ebenso betrachtet wie der neue Rathausbau, der den Machtanspruch der NSDAP verkörperte. Ein weiteres Kapitel widmet sich der Durchdringung des Alltags durch den Nationalsozialismus sowie der ideologischen Unterwanderung von Kirche und Schule. Besonders hervorgehoben werden die Umstrukturierungen im traditionsreichen Schuhunternehmen SALAMANDER, das von einer christlich-jüdischen Firma zu einem „arischen“ Unternehmen transformiert wurde. Dabei werden die Schicksale der ausgeschlossenen jüdischen Entscheidungsträger, die Rolle der Banken und das Schicksal von Zwangsarbeitern beleuchtet. Das Thema „Mobilisierung und Krieg“ zeigt den Weg Kornwestheims in die Katastrophe: Soldatentod, Krieg, Bombenhagel und Rassenwahn statt eines blühenden „Tausendjährigen Reichs“.

      "Das Reich war uns kein Traum mehr."
    • Diese Publikation zeigt 75 Schuhexponate des 17. und 18. Jahrhunderts aus der Schuhsammlung des Museums Schloss Neu-Augustusburg in Weißenfels. Katalogtexte von Dr. Irmgard Sedler, einer Expertin für historisches Schuhwerk, begleiten die Exponate. Der Fokus liegt auf der Vielfalt der Materialien, Schnitte und Verzierungen, die den Schuh zu einem Ausdruck höfischer Repräsentation und elitärem Geschmack machen. Die Exponate verdeutlichen den modischen Wandel vom statuarischen Männerschuh des 17. Jahrhunderts zum eleganten Damenpantoffel des 18. Jahrhunderts und weiter zum zierlichen Escarpin der Napoleonischen Zeit. Vor dem Hintergrund der Lebensrealitäten, die durch den Dreißigjährigen Krieg und die Pest geprägt waren, spiegelt sich ein Lebensgefühl wider, das auf das Diesseits und die Lebensfreude ausgerichtet war. Im Spannungsfeld zwischen Vanitas-Gedanken und dem carpe diem-Gefühl fand der barocke Lebensentwurf seinen Ausdruck. Lebensfreude, Sinnlichkeit und Genuss prägten das höfische Leben im Barock und Rokoko, was sich auch in den Kleidersitten und der Gestaltung zeitgenössischer Gewänder widerspiegelt. Der Stöckelschuh war ein wesentlicher Bestandteil der typischen barocken Kostümsilhouette für Männer und Frauen.

      Noblesse & Raffinement
    • Gott & die Lust zur Mechanik

      • 98pages
      • 4 heures de lecture

      275 Jahre nach der Geburt von Philipp Matthäus Hahn (1739–1790) bleibt seine Persönlichkeit faszinierend, insbesondere in einer Zeit, die Frömmigkeit oft im Widerspruch zu kritischem Denken und wissenschaftlicher Hinterfragung sieht. Hahn vereinte in seinem Leben die Aspekte der Welterkenntnis und betrachtete die Erde als Ort der Offenbarung Gottes. Für ihn war das Erkennen der göttlichen Ordnung der tiefste Ausdruck von Frömmigkeit. Zudem sah er es als seine Berufung, als Schöpfer im Kleinen zu wirken, indem er in Maschinen das Universum nachbildete und die Ordnung Gottes vermittelte. Das vorliegende Katalogbuch dokumentiert das Ausstellungsprojekt „Gott und die Lust zur Mechanik. Zeitgenössische Künstler und das Erbe von Philipp Matthäus Hahn“ im Museum im Kleihues-Bau Kornwestheim. Anlässlich von Hahns 275. Geburtstag entstanden Werke von 22 Künstlern aus der Region Stuttgart, die sich auf facettenreiche Weise mit seinem geistigen und technischen Erbe auseinandersetzen. Die thematischen Spannungsbögen reichen von der künstlerischen Erkundung von Chaos und Ordnung über die Suche nach dem Geist in der Materie bis hin zur Hinterfragung des Göttlichen, der Technisierung der Welt und dem Umgang mit der Schöpfung.

      Gott & die Lust zur Mechanik
    • Simon & Barnickel

      Ausstellungskatalog

      Die Ausstellung im Kleihues-Bau präsentiert die Werke zweier Künstler mit Ostbiografie: Christina Simon, geboren 1963 in Weißenfels, und Ulrich Barnickel, geboren 1955 in Weimar. Beide Künstler verarbeiten ihre persönlichen Erfahrungen im "aufrechten Gehen durch ein totalitäres System" in unterschiedlichen künstlerischen Medien - sie, Christina Simon, im Linolschnitt, er, Ulrich Barnickel in der Metallplastik. Sowohl Simon, als auch Barnickel reflektieren in ihren Werken das Schicksalhafte im menschlichen Dasein und bedienen sich dabei der Chiffren des Mythologischen. 0Exhibition: Kleihues-Bau, Kornwestheim, Germany (20.12.2012-10.3.2013). 0.

      Simon & Barnickel