Sing-Ideen für die Gemeinde zu allen Wochenliedern der neuen evangelischen Leseordnung
Praktische Anleitung für das Singen im Gottesdienst, die die Bedeutung des gottesdienstlichen Singens betont. Sie bietet Ideen zur Gestaltung des Klangraums und bezieht Texte, Kirchenjahr und Atmosphäre ein. Das Buch richtet sich an Singleitende und schlägt neue Formen für alte Lieder vor, einschließlich Ostinati und performativen Elementen.
Is fellowship still possible? In this volume Jochen Kaiser analyses how we experience music during church services. In his view singing and making music may best be seen as both the individual and collective expression of the faith of those assembled. Music during church services can be a convincing expression of the faith of the individual, both of heart and soul. All persons present become part of a temporary, spiritual collective. The resultant meaning of church music for the religious experience of the individual forms the empirical part of this work by Jochen Kaiser. He sent out an appeal to collect essays and musical examples taken from actual experiences, 64 of which he analysed using the so-called documentary method. The results show that singing and making music during church services can be interpreted as both an individual and collective expression of the faith of those present.
Jochen Kaiser analysiert die emotionale Ebene von Singenden, während sie mit anderen gemeinsam singen. Die gesungenen Lieder werden ebenso wie die Singenden durch die hymnologische Analyse, durch Interviews, teilnehmende Beobachtung und Videos in den interdisziplinären Untersuchungsprozess dieser Studie einbezogen. Die Atmosphäre des Singens ist geprägt von begeisterten Singenden, die ein starkes Gemeinschaftserlebnis haben. Die Singenden werden zu einem kollektiven Individuum, sodass sich individuelle Aspekte wie Sozialisation, Lebenssituation und Stimmung für diese Augenblicke auflösen. Das konkrete Singen und die Art der singenden Ausführung bestimmen das Erleben, manchmal fröhlich und körperlich-rhythmisch aktiv, manchmal beruhigend und überwältigt von den Klängen. Singen, so das Ergebnis, ist trotz unverfügbarer Anteile, ästhetische Kommunikation.
Die Arbeit untersucht die Zulässigkeit lizenzvertraglicher Wettbewerbsverbote im Spannungsverhältnis zwischen den Prinzipien Wettbewerbsfreiheit und immaterialgüterrechtlicher Ausschließlichkeitswirkung. Zu Beginn steht die Frage nach der Notwendigkeit schutzrechtsfremder Wettbewerbsverbote. Vor dem Hintergrund übergeordneter Wertungsgesichtspunkte lehnt der Autor vertragsimmanente Enthaltungspflichten grundsätzlich ab. Die Frage nach der kartellrechtlichen und allgemeinzivilrechtlichen Zulässigkeit gewinnt damit an Bedeutung. Nach Darstellung der komplexen Rechtslage im nationalen und europäischen Kartellrecht erörtert der Autor in diesem Zusammenhang auch Fragen zu den Grenzen der Vertragsfreiheit.
Wie wird ein Objekt erkannt und auf seine Funktion hin eingeschätzt? Auf welche Erfahrungen beruht unsere Wahrnehmung? Welche neurologischen Prozesse sind nötig, damit eine solch mühelose Tätigkeit, wie das Erkennen von Gegenständen, funktionieren kann? Erst seit 150 Jahren konnte die Verbindung zwischen äußeren Reizen und dem inneren Erleben systematisch untersucht werden. Mithilfe technologischer Entwicklungen in der Hirnforschung ist es heute so möglich, genau nachzuvollziehen, wie unter anderem Wahrnehmungsprozesse ablaufen. Jochen Kaiser stellt Befunde, Ideen und Hypothesen vor, mit denen die aktuelle neurowissenschaftliche Wahrnehmungsforschung arbeitet.