Maya Deren (1917-1961) was a Russian-born American filmmaker, theorist, poet, and photographer working at the forefront of the American avant-garde in the 1940s and 1950s. Influenced by Jean Cocteau and Marcel Duchamp, she is best known for her seminal film Meshes of the Afternoon (1943), a dream-like experiment with time and symbol, looped narrative, and provocative imagery. This book assesses the filmmaker's completed work alongside her incomplete projects, arguing that Deren's overarching aesthetic is founded on principles of contingency and openness, which give her work singular depth but also complicate its making. Combining documentary, experimental, and creative approaches to filmmaking, Deren created a wholly original experience for film audiences, and this critical retrospective illuminates these productive tensions, which continue to energize film.
Sarah Keller Livres




Anxious Cinephilia
- 320pages
- 12 heures de lecture
The advent of new screening practices and viewing habits in the twenty-first century has spurred debate over what it means to be a cinephile. Sarah Keller places these competing visions in historical and theoretical perspective, tracing how the love of movies intertwines with anxieties over the content and impermanence of cinematic images.
Die Glasmalereien vom Mittelalter bis 1930 im Kanton Thurgau
Corpus Vitrearum Schweiz, Reihe Neuzeit, Band 8
- 120pages
- 5 heures de lecture
Die Erfassung der Glasmalereien aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert im Kanton Thurgau bietet neue Einblicke in die handwerklichen und künstlerischen Strömungen dieser Epochen, insbesondere des Historismus, Jugendstils und der Moderne. Durch die Auswertung von Kirchgemeindearchiven werden detaillierte Informationen zur Entstehungsgeschichte der Glasmalereien bereitgestellt. Der Textband ergänzt den umfassenden Katalog auf der open access-Plattform vitrosearch.ch, der rund 1.100 Glasgemälde vom 14. bis 21. Jahrhundert dokumentiert.
Experiment versus Dogma
- 520pages
- 19 heures de lecture
Francis Bacons Werk ist in der Pädagogik kaum rezipiert worden. Dies obwohl Bacon der Begründer einer weitreichenden Theorie ist, welche eine paradigmatische Veränderung der Lern- und Lehrkultur fordert, die mit der Formel «vom Dogma zum Experiment» umschrieben werden kann. Was heute unter entdeckendem, emanzipatorischem oder lebenslangem Lernen gehandelt wird, geht auf weiten Strecken auf Bacon zurück, ohne dass dies gebührend beachtet worden wäre. Diese Studie beleuchtet dieses auffällige Übersehen. Das geschieht nicht im Sinne einer Rezeptionsgeschichte, sondern anhand einer Untersuchung der Baconschen Konzeption der Generierung und Vermittlung von Wissen sowie ihrer Verbreitung. Hierzu werden in einem ersten Teil Bacons zentrale Konzepte rekonstruiert und deren pädagogischen Dimensionen herausgearbeitet. Im Zentrum dabei steht das «New Learning», das Lernen als einen unabschliessbaren Prozess definiert. Die Konfrontation dieses neuen Lernens mit zeitgenössischen Theorien der Gelehrsamkeit, Bacons Kritik am höheren Bildungswesen sowie seine Reformvorschläge bilden den Gegenstand des zweiten Teils. Die Kontextualisierung von Bacons «New Schooling» sowie das Ausleuchten des bis heute existenten Spannungsfelds von wissenschaftlicher Bewegung und pädagogischer Reform runden die Studie ab.