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Georg Toepfer

    Evolution
    Organismus
    Historisches Wörterbuch der Biologie
    Historisches Wörterbuch der Biologie; .
    Historisches Wörterbuch der Biologie; .
    Transformationen antiker Wissenschaften
    • In dem Band werden unterschiedliche Aspekte der Transformation der antiken Wissensformen jeweils am Beispiel verschiedener Wissensfelder behandelt. Die leitende Frage lautet, worin sich jeweils die Wissenschaftlichkeit des Wissens manifestiert, worin also die je eigenen Merkmale und Kriterien der Wissenschaftlichkeit unterschiedlicher Wissenschaften bestehen. Das Konzept der Transformation liefert dabei den Ausgangspunkt: Der Bezug zur Antike bildet nicht eine einseitige Rezeption eines über die Zeiten gleich bleibenden Gegenstandes, sondern stellt vielmehr eine zweistellige Relation der voneinander abhängigen Fremd- und Selbstkonstruktion dar. Wissenschaftsgeschichtlich bildeten sich einerseits die Maßstäbe der Wissenschaften vielfach über die Rezeption der antiken Wissensformen, andererseits führte umgekehrt die jeweilige Konstituierung einer Wissenschaft zu einer Transformation dieser Maßstäbe und damit auch zu einer unterschiedlichen Einschätzung der Wissenschaftlichkeit antiker Vorläufer. Weil in dem Prozess der Transformation Bedingungen erzeugt werden, die das Rezipierte selbst verändern, ergibt sich damit insgesamt ein komplexes transformationstheoretisches Verhältnis der doppelpoligen Beziehung.

      Transformationen antiker Wissenschaften
    • Historisches Wörterbuch der Biologie; .

      Geschichte und Theorie der biologischen Grundbegriffe. Band 2: Gefühl-Organismus.

      • 842pages
      • 30 heures de lecture

      Die umfassende Wort- und Begriffsgeschichte der Biologie wird durch 112 Haupt- und 1.760 Nebeneinträge detailliert beleuchtet. Das Wörterbuch verfolgt die Entwicklung biologischer Ideen, Konzepte und Theorien von ihren Ursprüngen bis zu den heutigen Bedeutungen. Durch die Auswertung großer, digital verfügbarer Datenbanken naturwissenschaftlicher Texte bietet es wertvolle Einblicke. Es richtet sich nicht nur an Biologen und Wissenschaftshistoriker, sondern auch an Philosophen sowie Sprach-, Kultur- und Literaturwissenschaftler, die an der Evolution biologischer Terminologie interessiert sind.

      Historisches Wörterbuch der Biologie; .
    • Historisches Wörterbuch der Biologie; .

      Geschichte und Theorie der biologischen Grundbegriffe

      • 2504pages
      • 88 heures de lecture

      Das Buch bietet ein tiefgehendes Nachschlagewerk, das sich mit der Geschichte und der aktuellen Bedeutung biologischer Grundbegriffe auseinandersetzt. Es beleuchtet die Entwicklung dieser Konzepte im Laufe der Zeit und stellt deren Relevanz für die moderne Biologie dar. Zudem werden zentrale Themen und Begriffe ausführlich erklärt, was es zu einer wertvollen Ressource für Studierende und Fachleute macht, die ein fundiertes Verständnis biologischer Grundlagen anstreben.

      Historisches Wörterbuch der Biologie; .
    • Historisches Wörterbuch der Biologie

      Geschichte und Theorie der biologischen Grundbegriffe. Band 3: Parasitismus–Zweckmäßigkeit.

      Das Wörterbuch bietet eine umfassende Geschichte der biologischen Begriffe mit 112 Haupt- und 1.760 Nebeneinträgen. Es analysiert die Entwicklung biologischer Ideen und Konzepte mithilfe digitaler Datenbanken. Eine wertvolle Ressource für Biologen, Wissenschaftshistoriker und Geisteswissenschaftler.

      Historisches Wörterbuch der Biologie
    • Organismus

      Die Erklärung der Lebendigkeit

      Der Begriff des Organismus steht am Anfang der Biologie und ist ein Kennwort dieser Disziplin. Die Systeme, die als Organismen beschrieben werden, sind die Lebewesen im Gegensatz zu den anorganischen Körpern. In historischer Perspektive hat der Organismusbegriff damit das antike Prinzip der Lebendigkeit, die Seele, abgelöst. Betont wird mit dem neuen Begriff die Entstehung der Lebensfunktionen aus der Interaktion aller Systemkomponenten – und nicht als Ergebnis einer zentralen Steuerung. Gegenwärtig, am Ende der genzentrierten Paradigmen und korrespondierenden Aufstieg der Systembiologie und synthetischen Biologie, erlebt der Begriff eine neue Konjunktur. Diese führt auch dazu, dass der Begriff verstärkt in andere Disziplinen ausstrahlt und umgekehrt seine Formung anhand von außerbiologischen Modellen von ganzheitlichen Systemen aus interdependenten Teilen, wie solchen von sozialen Verhältnissen und sprachlichen Relationen, deutlich wird. Mit Beiträgen von Olaf Breidbach, Tobias Cheung, John Dupré und Maureen A. O’Malley, Mathias Gutmann, Gottfried Heinemann, Hans Werner Ingensiep, Kristian Köchy, Ulrich Krohs, Manfred Laubichler, Martin F. Meyer, Ernst Müller, Stefano Poggi und Marianne Schark.

      Organismus
    • Seit ihrer Begründung Mitte des 19. Jahrhunderts stellt die Evolutionstheorie keine scharf umrissene und systematisch geschlossene Theorie dar. Entsprechend gilt es, spezifisch philosophische Fragen zu stellen: Wie ist der Begriff der Evolution genau zu bestimmen? Hat die Theorie selbst empirischen Gehalt? Was ist von dem Vorwurf ihrer empirischen Leere zu halten? Inwiefern kann die Evolutionstheorie auch auf kulturelle Phänomene bezogen werden? Und gibt es Grenzen der Anwendbarkeit der Theorie? Oder kann jeder Prozess des Wandels nach dem Modell der Evolution verstanden werden?

      Evolution
    • Welche Rolle spielen die Begriffe des Zwecks und der Funktion für die Biologie und die Bestimmung ihres Grundbegriffs, des Organismus? Offensichtlich sind diese Begriffe fest in der Sprache der Biologie verankert: So sprechen Biologen davon, dass einem Herzen der Zweck des Antriebs des Blutkreislaufs zukommt oder dass ein Verhalten die Funktion der Ernährung hat. Warum ist diese Begrifflichkeit innerhalb der Naturwissenschaften aber allein in der Biologie etabliert und wie kann sie begründet und gerechtfertigt werden, ohne zu einer überholten Naturteleologie im Sinne einer (göttlichen) Zwecksetzung zurückzuführen? Diese weit in die Philosophiegeschichte zurückführenden Fragen werden in der vorliegenden Studie in Auseinandersetzung mit der klassischen Tradition und der modernen Diskussion untersucht. Das Ergebnis der Arbeit führt auf den Zusammenhang von teleologischer Beurteilung und der Auszeichnung organisierter Systeme in der Natur. Im Anschluss an die Position Kants wird ein eigener Standpunkt entwickelt, der die These enthält, dass die Beurteilung von Naturgegenständen nach Zwecken der Biologie erst ihren spezifischen Gegenstand verschafft. Es geht damit um den Zweckbegriff in seiner methodischen Rolle für die Konstituierung der Biologie als eigenständige Wissenschaft.

      Zweckbegriff und Organismus