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Reimar F. Lacher

    Scherz
    Harzwölfin
    Autonome Neuropathie bei Diabetes mellitus
    Berliner Impressionismus
    Schadows Prinzessinnengruppe
    Skulptur pur
    • Skulptur pur

      Daniel Priese

      Der Bildhauer Daniel Priese, geb. 1962 in Berlin, gehört zu den profiliertesten Künstlern des Harzkreises. Die vorliegende Publikation stellt sein Werk in einer Polarität von Figürlichkeit und Abstraktion dar. Einen Brennpunkt bildet dabei die Skulpturengruppe „Zwei Herren in Betrachtung des Doms“, die eine optische und semantische Klammer zwischen dem Halberstädter Dom und dem Gleimhaus darstellt und schnell zu einer Art Wahrzeichen des geistigen Halberstadt geworden ist. Einen weiteren Brennpunkt bilden Prieses Werkgruppen abstrakter Skulptur „Segment“ und „Interface“, in denen die Schnittfläche als spezielles Formprinzip ausgebildet ist. Sie ist für Priese ein integraler Bestandteil der Form und führt ihn zu einer ureigenen Spielart der Bildform Torso.

      Skulptur pur
    • Schadows Prinzessinnengruppe

      • 172pages
      • 7 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Jugend, Anmut und Schönheit: Selten so einnehmend vereint wie in der Prinzessinnengruppe. Johann Gottfried Schadow selbst bezeichnete die Schwestern Luise und Friederike von Preußen als 'die schönsten Prinzessinnen ihrer Zeit' – und wurde von diesem Meisterwerk der Natur zu einem Meisterwerk der Kunst inspiriert. Das 1795 bis 1797 erschaffene Doppelstandbild stellt in seiner Originalität einen Höhepunkt der europäischen Skulptur dar. Reimar F. Lacher legt eine eingehend recherchierte Monografie zu Schadows Kunstwerk vor. Der Berliner Kunsthistoriker hat sämtliche Quellen nach den Originalen akribisch neu analysiert und stellt die Entstehungsgeschichte und das Schicksal der Prinzessinnengruppe von der Idee bis zur Nachbildung aus Schokolade in heutigen Tagen dar. Mit einem Vorwort von Bernhard Maaz, dem Leiter der Alten Nationalgalerie.

      Schadows Prinzessinnengruppe
    • Autonome Neuropathie bei Diabetes mellitus

      • 361pages
      • 13 heures de lecture

      Aus der Sicht der Neurowissenschaften sind Erkrankungen des autonomen Nervensystems erst in jiingster Zeit ins klinische Blickfeld geriickt. Trotz einer langen Forschungstradition am autonomen Nervensystem die mit Namen wie Cannon, Hess und MacLean verkniipft ist bleiben die Kenntnisse iiber Struk tur und Funktion bei wei tern hinter jenen zuriick, die gerade in den letzten lahren iiber sensomotorische Systeme gewonnen wurden. Die autonome Diabetesneuropathie stellt auBerdem nur einen Sektor aus einer Vielzahl bislang wenig beriicksichtigter metabolischer, toxischer und entziindlicher Storungen am vegeta tiven Nervensystem dar. Diese Form der Neuropathie ist zugleich mit besonders vieWiltigen klinischen Symptomen verbunden. Auch aus der Sicht der Diabetologie wurde die autonome Neu ropathie in Klinik und Forschung bislang nicht ausreichend beriicksichtigt. Dies diirfte einerseits dadurch bedingt sein, daB die klinische Bedeutung der autonomen Neuropathie als Kompli kation des Diabetes mellitus unterschatzt wurde und andererseits methodische Schwierigkeiten bestehen, neuropathische Verande rungen bestimmter Organsysteme friihzeitig zu erfassen. Die Untersuchungsmethoden zum Nachweis vegetativer Storungen stammen dabei nur teilweise aus Neurologie und innerer Medizin, groBenteils aber aus anderen Fachgebieten, wie z. B. der psychophysiologischen Forschung. Es handelt sich somit urn ein Grenzgebiet, das die Integration internistischer, neurologischer und endokrin-metabolischer Aspekte erfordert. Zudem stellt der Diabetes mellitus mit seinen Organkomplikationen wie hier am Beispiel der autonomen Neuropathie gezeigt, auch ein Para digma fUr psychophysische Wechselwirkungen und zugeordnete psychologische Probleme dar, auf die hier ebenfalls erstmals naher eingegangen wird."

      Autonome Neuropathie bei Diabetes mellitus
    • Harzwölfin

      Die Quedlinburger Expressionistin Dorothea Milde (1887–1964)

      Dorothea Mildes eigentümliche Technik war die Federzeichnung, in der sie die Schwere durch die Dichte der Lineatur einer dünnen Feder mit schwarzer Tusche erzielte. Daneben trat der Holzschnitt. Ihre Motive fand sie in Quedlinburg und im Harz, an der ostfriesischen Küste und vor allem in der Lüneburger Heide. Mildes Kunst wurde zunehmend persönlicher. Ihre Landschaft wurde anthropomorph. Schließlich gelangte sie zu einem ungegenständlichen Expressionismus.0Das Buch bietet eine Gesamtdarstellung von Leben und Werk der Grafikerin. Es entwirft das Bild eines ausgeprägten Charakters mit schwermütigen und tragischen Zügen und zeigt ein künstlerisches Werk, das Betrachter*innen in seiner Expressivität unmittelbar packt.00Exhibition: Gleimhaus, Museum der deutschen Aufklärung, Halberstadt, Germany (03.07. - 16.10.2022)

      Harzwölfin
    • Scherz

      Die heitere Seite der Aufklärung

      • 238pages
      • 9 heures de lecture

      Das »Scherzhafte« in den Künsten und in der Geselligkeit, die Proklamation der Heiterkeit im Rokoko. Das 18. Jahrhundert ist das Jahrhundert der Aufklärung, der Freundschaft, des Briefes und es ist das Jahrhundert des Scherzes. Dabei ist der Scherz nicht nur ein stilistisches Phänomen, sondern darüber hinaus ein Leitwert der Geselligkeit, ein Bekenntnis zur Lebensfreude, zur Erfüllung im Diesseits. Von Kritikern wurden diese sinnliche, affektive Seite der Aufklärung und das Scherzhafte, Heitere darin jedoch als belanglos, läppisch und frivol verurteilt. Mit dem Katalog, der die Ausstellung des Gleimhauses in Halberstadt zum 300. Geburtstag des Dichters, Sammlers, Literaturaktivisten und Freundschaftsgenies Johann Wilhelm Ludwig Gleim begleitet, soll jenes Scherzhafte neu bewertet und gewürdigt werden. Ausstellung und Begleitband zeigen die Entdeckung der Heiterkeit und der Daseinsfreude als epochale Errungenschaft von ungebrochener Modernität. Sie betrachten den Scherz unter Aspekten der Psychologie, der Kunstgeschichte, der Literaturwissenschaft, der Kommunikationswissenschaft und der Mentalitätsgeschichte.

      Scherz
    • Die Macht des Porträts

      • 127pages
      • 5 heures de lecture

      Die Erfindung der Fotografie hat die Porträtkunst entscheidend verändert. Das Buch zu einer gleichnamigen Ausstellung im Gleimhaus Halberstadt zeigt mit Hermann Biow (1804–1850) einen Fotografen der ersten Stunde, der eine monumentale Sammlung von Aufnahmen der wichtigsten Köpfe des Landes plante. Günter Linke (geb. 1943) ist bekannt geworden als Porträtist der Filmwelt. Seine fotografische Sprache verfügt über eine außerordentliche psychologische Tiefe. Thomas Peters (geb. 1964) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen von besonderer Integrität und gesellschaftlicher Wirksamkeit zu porträtieren. Er zeigt die Person in ihrem unanfechtbaren Menschsein, radikal posenlos.

      Die Macht des Porträts
    • Harz und Arkadien

      • 151pages
      • 6 heures de lecture

      Virtuoser Eichenmaler und künstlerischer Entdecker des Harzes Weitsch hat es mit der Darstellung von Eichenwäldern, einer neuartigen Form einer heroischen Landschaft, zu bemerkenswerter Virtuosität gebracht. Verdienste hat er sich auch als künstlerischer Entdecker des Harzes erworben. Der Band erscheint anlässlich einer Ausstellung im Gleimhaus Halberstadt. Neben Texten des Herausgebers enthält er eine Edition aller derzeit bekannten Briefe Weitschs sowie zwei Beiträge zu dessen stilbildender Tätigkeit für die Fürstenberger Porzellanmanufaktur und die Stobwassersche Lackwarenmanufaktur.

      Harz und Arkadien
    • In fünf, mit Bild- und Textquellen aus den Sammlungen des Gleimhauses versehenen Kapiteln beleuchtet die Studie die Friedrich-Verehrung Gleims und weiterer Dichter. Die enthusiastische Verehrung Friedrichs II. war neben dem Freundschaftskult, dem Dichten und dem Sammeln ein wesentliches Lebensmotiv Johann Wilhelm Ludwig Gleims. Auch in seinem literarischen Schaffen war sie von bedeutender Wirkung. Bis in das 20. Jahrhundert hinein beruhte der Ruhm des Halberstädter Dichters maßgeblich auf seinen patriotischen Dichtungen zum Siebenjährigen Krieg, die 1758 von Lessing unter dem Titel »Preußische Kriegslieder« herausgegeben wurden. Allerdings begegnete man ihm aufgrund dieses Teils seines Schaffens auch häufig reserviert. Schwerpunkte des Bandes: Entstehung und Form der patriotischen Dichtungen Gleims und dessen Rolle als »preußischer Grenadier«; die Kriegsereignisse in Mitteldeutschland und die Kriegserfahrungen Gleims; das Konzept des Helden und die Idolisierung des Königs; die Entwicklung der deutschen Literatur und deren Geringschätzung seitens des Königs.

      "Friedrich, unser Held" - Gleim und sein König
    • Im Jahr 1862 wurde das einstige Wohnhaus des Dichters Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) am Halberstädter Dom als eines der ersten Dichterhäuser in Deutschland als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Gleim trug eine respektable Bibliothek, ein Brief- und Literaturarchiv sowie eine Galerie von Porträtgemälden der Gelehrtenrepublik der Aufklärung zusammen. Auch wenn er nicht an ein Museum für seine Sammlungen gedacht hat, sondern diese einer zu gründenden „Schule der Humanität“ angegliedert werden sollten, entsprechen seine Vorgaben auf frappierende Weise den Kernaufgaben eines Museums, wie sie vom ICOM formuliert wurden. Insbesondere das Konzept der Bildungsfunktion der Künste, das in den heutigen Museumsdebatten so aktuell ist wie kaum jemals zuvor, ist im Falle des Gleimhauses bereits im Gründungsgedanken verankert, bestimmt heute noch die Arbeit und veranschaulicht so dessen Kontinuität. Die Broschüre zum 150jährigen Bestehen bietet eine kurze Geschichte des Hauses und stellt die Sammlungen sowie die heutige Arbeit vor.

      Tempel der Freundschaft, Schule der Humanität, Museum der Aufklärung