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Helmut Geller

    Position — Rolle — Situation
    Ökumene und Gemeinde
    Frauen in existenziellen Konflikten
    Position, Rolle, Situation
    Kinderreiche Mütter
    Liebe zwischen Ehre und Engagement
    • Liebe zwischen Ehre und Engagement

      Zur Konfrontation zweier Orientierungssysteme in binationalen Ehen zwischen deutschen Frauen und Einwanderern der ersten Generation aus mediterranen Ländern

      • 131pages
      • 5 heures de lecture

      Die Zahl der binationalen Eheschließungen in Deutschland nimmt in den letzten Jahren zu. Daher rekonstruiert diese Studie aus Erzählungen deutscher Frauen Paarbildungsprozesse, die zu Ehen mit Partnern aus Mittelmeerländern führten. Sie zeigt typische Situationen auf, in denen es zu Mißverständnissen zwischen den Partnern kam. Diese Mißverständnisse werden auf unterschiedliche Deutungssysteme zurückgeführt, die in den jeweiligen Herkunftsgesellschaften als selbstverständlich angesehen werden. Um diesen Sachverhalt zu verdeutlichen, stellt die Studie zunächst eine Theorie der Alltagswelt vor und konkretisiert diese Theorie durch die Beschreibung verschiedener Milieus in Deutschland, in denen auch unterschiedliche Strategien zur Konfliktbewältigung eingesetzt werden.

      Liebe zwischen Ehre und Engagement
    • Kinderreiche Mütter

      Lebensentwürfe, Probleme und Perspektiven

      Inhaltsverzeichnis1 Entwicklungstrends von Familien.1.1 Die Durchsetzung der bürgerlichen Familie.1.2 Die Entwicklung des Ehe- und Familienrechtes.1.3 Neue Entwicklungstrends seit Mitte der 60er Jahre.2 Problemstellung und Methode der Untersuchung.3 Vom Kennenlernen zur Eheschließung.4 Wahrgenommene normative Erwartungen an Mütter.4.1 Zum Mutterbild von Müttern in großen Familien.4.2 Erwerbstätigkeit als normative Erwartung an Mütter.4.3 Kindererziehung und Berufstätigkeit.4.4 Zur Dauer der Zweifelssituation.5 Zur Veränderung des Alltags durch das erste Kind.5.1 Soziale Isolation der Mutter.5.2 Verlust der Zeitautonomie.5.3 Unsicherheit im Umgang mit dem ersten Kind.5.4 Problemlösungen.6 Zur Planung und Akzeptanz von Schwangerschaften.6.1 Planung als Prozeß.6.2 Akzeptanz der Schwangerschaften als Konsensproblem zwischen den Ehepartnern.6.3 Einfluß der Erfahrungen in den Herkunftfamilien auf die Bestimmung der Kinderzahl.6.4 Schwangerschaften als Realisierung der Weiblichkeit.6.5 Kinder als Anregung und Herausforderung.6.6 Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch.7 Einfluß der Kinder auf die Beziehungen der Eltern untereinander.8 Verknappung der Ressourcen.8.1 Verknappung der Zeit.8.2 Knappheit des Geldes.8.3 Knappheit des Wohnraums.9 Sozialpolitische Vorstellungen.9.1 Ermöglichung einer Erwerbsarbeit der Mutter.9.2 Wohnungspolitik.9.3 Finanzielle Familienförderung.10 Fazit.

      Kinderreiche Mütter
    • Adoption konstituiert eine Triangel von abgebenden Müttern, Adoptiveltern und Adoptierten. Als solche ist sie ein problematisches, weil nicht eindeutiges Verhältnis, das von der normalen Regelung der Zuordnung von Kindern zu Eltern abweicht. Die zwischen den Aspekten von Weggabe und Annahme und den jeweils damit verknüpften Konnotationen gegebene Spannung ist Ursache einer Ambivalenz, die das Verhältnis der einzelnen wie der Gesellschaft insgesamt zur Adoption kennzeichnet. Zum Inhalt von Band 5: Anhand von Prozeßanalysen wird untersucht, wie Frauen in die Situation kommen, zu überlegen, ob sie ihr Kind zur Adoption freigeben sollen. In diesen Situationen wird die gesellschaftliche Selbstverständlichkeit der Einheit von Gebären und Aufziehen problematisch. Diese Problematik tritt unter typischen Konstellationsbedingungen auf, in denen die Frauen die Bedingungsrahmen für eine angemessene Erziehung als bei ihnen nicht gegeben ansehen, da der familiäre Rahmen fehlt, die finanzielle Situation schlecht ist und sich die Frauen durch hohe Ansprüche an die Erziehung überlastet fühlen. Ist eine Entscheidung für die Adoptionsfreigabe gefallen, so ist damit im allgemeinen eine Sprengung des Sinnrahmens der Mutterposition verbunden, d. h., da die meisten diese Entscheidung nicht sinnvoll einordnen können, daß sie Schuldgefühle, die in vielen Fällen nicht kommunizierbar sind, überwältigen. Die weiteren Bände Band 1: Adoption zwischen gesellschaftlicher Regelung und individuellen Erfahrungen Band 2: Biographien erwachsener Adoptierter - Lebenserfahrungen, Lebensstrategien Band 3: Adoption und Adoptionsvermittlung - Selbstverständnis von AdoptionsvermittlerInnen Band 4: Adoption als sozialer Prozeß - Erfahrungen und Probleme von Adoptiveltern

      Frauen in existenziellen Konflikten
    • Ökumene und Gemeinde

      Untersuchungen zum Alltag in Kirchengemeinden

      • 399pages
      • 14 heures de lecture

      Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung. 1.1 Ausgangspunkt: Eigene Gemeindestudie 1982–1984. 1.2 Weiterführende Entwicklungs- und Forschungsperspektiven. 1.3 Verbands- und gemeindesoziologische Verortung. 1.4 Entwicklungsszenarien und Forschungsperspektiven: Konfessionelles und überkonfessionelles Engagement. 2 Strukturprinzipien von Kirchengemeinden. 2.1 Gemeinde und Gesamtkirche. 2.2 Gemeinde als Selbstverwaltungskörperschaft. 2.3 Gemeinde als Gemeinwesen. 2.4 Interdependenzen zwischen den verschiedenen Dimensionen der Gemeinde. 2.5 Zusammenfassung. 3 Zur Methode der Untersuchung. 3.1 Zur Auswahl der untersuchten Gemeinden. 3.2 Zur Auswahl der befragten Personen. 3.3 Zur Erhebungstechnik. 3.4 Auswertung der Interviews. 4 Gemeindeberichte. 4.1 Nähe ohne Distanz — Ökumenische Beziehungen im Ökumenischen Kirchenzentrum Hagen-Helfe. 4.2 Kirchengemeinden in Essen-Altendorf, einem verarmenden Stadtteil. 4.3 Ökumenische Beziehungen in einer Kleinstadt — Meschede. 4.4 Kirchen in der City — Innenstadtgemeinden St. Petri, Liebfrauen, Heilige Apostel in Dortmund. 4.5 Niemandsland ist anderswo — Paulus- und St. Martin-Kirchengemeinden in Leipzig-Grünau. 5 Ehrenamtliches Engagement in der Kirchengemeinde. 5.1 Einleitung. 5.2 Gemeinde im Wandel. 5.3 Formen gemeindezentrierter Solidarität. 5.4 Solidarität im Wandel. 5.5 Schlussbemerkungen. 6 Ausblick: Entwicklungstrends in Kirchengemeinden. 6.1 Kirchengemeinden und das Überleben des Christentums.

      Ökumene und Gemeinde
    • Position — Rolle — Situation

      Zur Aktualisierung soziologischer Analyseinstrumente

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Inhaltsverzeichnis1. Problemstellung.1.1 Anlaß für einen Rückgriff auf die Rollentheorie.1.2 Grenzen und Unklarheiten der rollentheoretischen Ansätze.1.3 Interaktions- und organisierte Sozialsysteme.2. Zum Positionsbegriff.2.1 Das Grundkonzept “Rolle und Status” bei R. Linton.2.2 Arbeitsteilung als Bedingung für die Schaffung von Positionen.2.3 Erwartungen, Normen, Institutionen.2.4 Relevanzsysteme als institutionalisierte Regelsysteme.2.5 Umschreibung des Positionsbegriffes.2.6 Position und Person.2.7 Zum Horizontcharakter von Positionsgrenzen.2.8 Position und Situation.2.9 Zur Verflechtung von Positionen.2.10 Zusammenfassung.3. Zum Rollenbegriff.3.1 Persönlichkeitsstrukturen als strukturelle Entscheidungsprämissen in Interaktionssystemen.3.2 Status als Zuschreibungsmechanismus in Interaktionssystemen.4. “Der Stand der Dinge” als Entscheidungsprämisse in Interaktionssystemen.Exkurs: Situations-, Positions- und Statusrollen nach U. Gerhardt.5. Allgemeine Qualifikationsanforderungen an Rollenpieler.5.1 Empathie.5.2 Fähigkeit zum Machteinsatz.5.3 Ambiguitätstoleranz.5.4 Fähigkeit zur Informationskontrolle.6. Ergebnis.

      Position — Rolle — Situation
    • Der Band untersucht die Arbeitsbedingungen und -verhältnisse im Bereich der ambulanten Pflege nach der Einführung der Pflegeversicherung aus der Sicht der Pflegedienste und Pflegenden. Er gibt einen kurzen Überblick über die Entwicklung des Pflegehandelns und erörtert dann die Frage, wie sich die Umstellung auf die kosten- und zeitsparende Arbeitsweise und wie sich der Wettbewerb zwischen den Pflegediensten auf die Gestaltung des Arbeitsfeldes und die Arbeitsbedingungen der Pflegenden und zu Pflegenden auswirken. Dabei wird deutlich, dass auch die persönlichen Beziehungen zwischen den Beteiligten relevant für den Pflegeerfolg sind. Weiter werden die Möglichkeiten und Grenzen einer Pflegeplanung und Qualitätssicherung diskutiert. Deutlich wird, dass mit der Umstellung der Produktionsweise eine Zurückdrängung der solidarischen Steuerung des Pflegehandelns verbunden ist.

      Ambulante Pflege zwischen Familie, Staat und Markt