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Sabine Fechter

    "Armut, Hunger, Bomben und Vertreibung"
    Heimatschutzbauten in Mainfranken
    Umbruchzeit
    Fulda handelt, Fulda prägt
    Drei Lebenswege
    • 2019

      Mit der Klostergründung durch Sturmi am 12. März 744 wurde der Grundstein für eine Siedlung an der Fulda gelegt. Kaiser Heinrich II. verlieh 1019 Abt Richard das Münz-, Markt- und Zollrecht, was die wirtschaftliche Entwicklung der Siedlung förderte und sie faktisch zur Stadt erhob. Die Jubiläumsausstellung „Fulda handelt. Fulda prägt.“ (12. März bis 4. August 2019) im Vonderau Museum Fulda sowie der begleitende Katalog erzählen die Geschichte der Stadt durch ihre Wirtschaft, vom Handwerk über Manufakturen bis zur modernen Industrie. Die Ausstellung zeigt zeittypische Produkte, die für den heimischen Markt und den Fernhandel gefertigt wurden. Zudem wird die Entwicklung des Geldes von den ersten geprägten Münzen bis zum bargeldlosen Zahlungsverkehr verfolgt. Der Katalog enthält vertiefende Aufsätze zu Themen wie der Urkunde von 1019, dem mittelalterlichen Zunftwesen, jüdischen Kaufleuten, typischen Fuldaer Geschäften, dem Münzwesen und der Entwicklung des Geldes. Er dokumentiert auch neue Produkte und Märkte, die den Erfindungsreichtum der Fuldaer Bürger widerspiegeln. Neben den Aufsätzen bietet der Katalog umfangreiches Bildmaterial und dient als Nachschlagewerk zur Wirtschaftsgeschichte Fuldas, für die bisher kein eigener illustrierter Katalog existierte.

      Fulda handelt, Fulda prägt
    • 2018
    • 2011

      Arbeit und Leben auf dem Land in den 1960er und 1970er Jahren auf dem Land. Den Schwerpunkt der katalogbeiträge des Fränkischen Freilandmuseums Fladungen bildet die Veränderung der ländlichen Arbeitswelt und die dörfliche Jugendkultur. Mechanisierung und Motorisierung kennzeichnen den grundlegenden Wandel in den landwirtschaftlichen Betrieben. Wachse oder weiche! Diesem Motto konnte sich kein Bauer mehr entziehen. Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit halfen dem Landhandwerk in den 60er und 70er Jahren zu überleben. Der Wagner spezialisiert sich auf Handel und die Reparatur von Zweirädern, der Schmied wandelt sich zum Metallbauer. Tante-Emma-Läden bieten jetzt Tiefkühlkost an und halten für die Kundschaft Einkaufskörbe für die Selbstbedienung bereit. Die Jugend geht eigene Wege. Durch die Mobilitätsformen und Massenmedien beeinflusst, bewegt sie sich fortan zwischen Kirchweihtanz und Dorfdisco, zwischen Tradition und Moderne.

      Umbruchzeit
    • 2006

      Das Buch geht der Frage nach, inwieweit Baubehörden und staatliche Initiativen eine „heimatgebundene“ Bauweise auf dem Land förderten. Untersucht wird die Praxis der Bauberatung und Baupflege am Beispiel des Altlandkreises Ochsenfurt mit Hilfe von Bauplänen, Verbesserungsskizzen und verwirklichten Architekturobjekten im sog. „Heimatstil“. In der Studie wird deutlich, dass es sich bei der Heimatschutzarchitektur oder dem „landschaftsgebundenen“ Bauen nicht nur um eine abgeschlossene Stilepoche handelt, sondern vielmehr um eine Architektureinstellung, die bis heute aktuell ist. Nach einer Einleitung, gliedert sich das Werk in die zeitgeschichtlichen Kapitel zur „Baupflege im 19. Jahrhundert in Bayern“, „Bayern zur Jahrhundertwende bis zum Ende der Weimarer Republik (1918-1932)“, „Bayern zur Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945)“ sowie „Bayern in der Nachkriegszeit (bis 1975)“.

      Heimatschutzbauten in Mainfranken