Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Esther Ruelfs

    Alfredo Álvarez Plágaro
    Die Zukunft fotografieren
    Den Körper aktivieren
    Amateurfotografie
    Mining Photography
    Die elegante Welt der, the elegant world of Regina Relang
    • Der bezaubernde Bildband präsentiert 160 herausragende Originalfotografien aus dem Nachlass von Regina Relang, die ab 1938 für Vogue arbeitete und in den 1950er und 60er Jahren zur führenden Modefotografin Deutschlands aufstieg. Relang dokumentierte die Haute Couture-Präsentationen in Paris für bedeutende deutsche Modezeitschriften. Die fein ausgearbeiteten Originalabzüge ihrer frühen Reportagen und Modefotografien bilden einen Schwerpunkt der Publikation und bieten zugleich einen Einblick in den zeitgeschichtlichen Kontext. Die Fotografien zeigen nicht nur die Mode von Christian Dior, Pierre Cardin und Yves Saint Laurent, sondern spiegeln auch den historischen Wandel des Frauenbildes wider. Diese Monografie würdigt Regina Relang, die bedeutendste deutsche Modefotografin der Nachkriegszeit. Regina Relang wurde 1906 in Stuttgart geboren und studierte von 1928 bis 1932 Malerei an der Kunstakademie Stuttgart und der Hochschule für Bildende Kunst Berlin, wo sie eine Freundschaft mit dem Modefotografen Willy Maywald schloss. Ab 1932 lebte sie in Paris, verkaufte erste Reisefotos und arbeitete im Labor mit Robert Capa. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgten Reportagen für verschiedene Zeitschriften. Sie erhielt zahlreiche Fotopreise und wurde 1972 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Eine Ausstellung ihrer Werke fand 2005 im Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum statt.

      Die elegante Welt der, the elegant world of Regina Relang
    • Mining Photography

      Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Seit ihrer Erfindung ist die Fotografie von der Gewinnung und Ausbeutung sogenannter natürlicher Rohstoffe abhängig. Nach Kupfer, Kohle, Silber und Papier, den Rohmaterialien der analogen Bildproduktion im 19. und 20. Jahrhundert, ist die Fotografie im Zeitalter der Smartphones auf seltene Erden und Metalle wie Koltan, Kobalt und Europium angewiesen. Die Publikation widmet sich der Materialgeschichte zentraler Rohstoffe im Kontext der Fotografie und stellt den Zusammenhang zur Geschichte ihres Abbaus, ihrer Entsorgung sowie zum Klimawandel her. Mit historischen und zeit- genössischen Arbeiten erzählt sie die Geschichte der Fotografie als eine Geschichte der industriellen Fertigung und zeigt, dass das Medium tief in die vom Menschen verursachten Veränderungen der Natur verwickelt ist. Die Ausstellung zeigt zeitgenössische Arbeiten u. a. von Ignacio Acosta, Lisa Barnard, F& D Cartier, Optics Division of the Metabolic Studio, Susanne Kriemann, Mary Mattingly, Daphné Nan Le Sergent, Lisa Rave, Alison Rossiter, Robert Smithson, Simon Starling, Anaïs Tondeur, James Welling, Noa Yafe und Tobias Zielony sowie historische Werke u. a. von Eduard Christian Arning, Hermann Biow, Oscar und Theodor Hofmeister, Jürgen Friedrich Mahrt, Hermann Reichling und historisches Bildmaterial aus dem Agfa Fotohistorama Leverkusen, dem Eastman Kodak Archive, Rochester und dem FOMU Antwerpen sowie von Alexander von Humboldt gesammelte Mineralienproben aus der Sammlung des Museums für Naturkunde, Berlin. Esther Ruelfs ist Kunsthistorikerin und Leiterin der Sammlung Fotografie und Neue Medien im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Boaz Levin ist Schriftsteller, freier Kurator und Mitbegründer des Research Center for Proxy Politics. --Photography has always depended on the extraction and exploitation of so-called natural raw materials. Having started out using copper, coal, silver, and paper-the raw materials of analogue image production in the nineteenth and twentieth centuries-photography now relies, in the age of the smartphone, on rare earths and metals like coltan, cobalt, and europium. The exhibition focuses on the history of key raw materials utilized in photography and establishes a connection between the history of their extraction, their disposal, and climate change. Looking at historical and contemporary works, it tells the story of photography as a history of industrial production and demonstrates that the medium is deeply implicated in human-induced changes to nature. The exhibition shows contemporary works by a range of photographers and artists, including Ignacio Acosta, Lisa Barnard, F&D Cartier, Susanne Kriemann, Mary Mattingly, Daphné Nan Le Sergent, Lisa Rave, Alison Rossiter, Metabolic Studio's Optics Division, Robert Smithson, Simon Starling, Anaïs Tondeur, James Welling, Noa Yafe and Tobias Zielony, along with historical works by Eduard Christian Arning, Hermann Biow, Oscar and Theodor Hofmeister, Jürgen Friedrich Mahrt, Hermann Reichling, and others, and historical material from the Agfa Foto-Historama in Leverkusen, the Eastman Kodak Archive in Rochester and the FOMU Photo Museum in Antwerp as well as mineral samples collected by Alexander von Humboldt from the collection of the Museum für Naturkunde, Berlin. Esther Ruelfs is an art historian and head of the Photography and New Media Collection at the Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G). Boaz Levin is a writer, freelance curator, and co-founder of the Research Center for Proxy Politics.

      Mining Photography
    • Amateurfotografie

      Vom Bauhaus zu Instagram

      Die Publikation zur Ausstellung Amateurfotografie. Vom Bauhaus zu Instagram widmet sich der Amateurfotografie und ihrer Innovationskraft. Das kreative Potential von Amateurinnen und Amateuren spielt seit der Erfindung der Fotografie eine wichtige Rolle und interessierte vor allem die Künstlerinnen und Künstler des Bauhaus, die im unbekümmerten Umgang mit der Fotokamera eine große schöpferische Kraft sahen. Auch das demokratische und politische Potential der Amateurfotografie wurde in den 1920er Jahren entdeckt. Beides ist auch heute noch von großer Bedeutung für unseren Umgang mit Bildern. Die Amateurfotografie Anfang des 20. Jahrhunderts war der Beginn eines Massenphänomens, das heute mit der digitalen Bilderflut immer wieder beschworen wird. Die Publikation vergleicht die Bildwelten der historischen und zeitgenössischen Amateurfotografinnen und -fotografen, beleuchtet ihre Motivation und Ziele und fragt, ob und wie sich die digitale, massenhaft praktizierte Amateurfotografie von der historischen unterscheidet.

      Amateurfotografie
    • Den Körper aktivieren

      Verlebendigung und Mortifikation bei Herbert List

      Das Werk des Fotografen Herbert List erschließt sich durch Bildstrategien der Verlebendigung und Mortifikation. Vom Mythos Pygmalions bis zum Schlaf, von der Materialillusion bis zum Fragment reichen die Themen, die an zentralen Sujets des Künstlers wie etwa der Wachsfigur, dem männlichen Akt und der Marmorskulptur exemplifiziert werden. Die Frage nach den Methoden der Verlebendigung und deren Umkehrung erschöpft sich jedoch nicht mit Blick auf Lists Motive, sondern berücksichtigt auch den Rezeptionsvorgang des Betrachters und die genuinen Eigenschaften der Fotografie. Eingebettet in kulturhistorische Kontexte untersucht Esther Ruelfs die Überschneidungen und subtilen geschlechterpolitischen Umdeutungen des männlichen Körpers durch einen homosexuellen Fotografen zur Zeit des Nationalsozialismus.

      Den Körper aktivieren
    • Die Zukunft fotografieren

      • 126pages
      • 5 heures de lecture

      'Die Zukunft fotografieren' – das klingt zunächst paradox. Gewöhnlich ist die Fotografie immer mit der Gegenwart oder der Vergangenheit verknüpft. Mehr als jedes andere Medium thematisiert sie das Verrinnen von Zeit. Der Fotograf drückt den Auslöser und dokumentiert die Spuren dessen, was stattgefunden hat. Fünf deutsche und fünf russische Fotografinnen und Fotografen, eingeladen vom Goethe Institut, unternehmen das Experiment, in die andere Richtung zu schauen. Die Künstler konstruieren Bilder am Computer oder fotografieren gebaute Modelle, um utopische und dystopische Orte und Landschaften zu schaffen. Oder sie fotografieren die Gegenwart, die auf die Zukunft vorausweist. Das Projekt und die Ausstellung verfolgen dieses utopische Potenzial der zeitgenössischen Fotografie und sind für das Goethe-Institut Moskau im Rahmen des Deutschlandjahrs entstanden.

      Die Zukunft fotografieren
    • Monographie Ed. by the Galerie m Bochum. With texts by Esther Ruelfs and Klaudija Kosanovic in german, english, spanish and basque language. 96 pages, 51 Color prints, Hardcover, DruckVerlag Kettler, 2008.

      Alfredo Álvarez Plágaro