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Felix Heidenreich

    The Politics of Digital Pharmacology
    Introduction to Modern Political Theory
    Staat und Religion in Frankreich und Deutschland
    Arbeit neu denken
    Politische Kommunikation
    Die Bürger und ihr Staat
    • Die Frage des Verhältnisses von Staat und Religion hat sich in Deutschland und Frankreich in den letzten Jahren in ähnlich dramatischer Form neu gestellt. Die Diskussionen um religiöse Symbole in der Öffentlichkeit, namentlich um den islamischen Schleier an öffentlichen Schulen, sind dabei nur Symptome einer grundlegenderen Verunsicherung angesichts der Rückkehr der Religion, so scheint es. Die Beiträge in diesem Sammelband beleuchten das Thema aus der Perspektive verschiedener Disziplinen. Es werden sowohl historische Stationen als auch theoretische Grundlagen und empirische Befunde behandelt und in eine deutsch-französische Perspektive gerückt. Mit Beiträgen von Daniel König, Isabelle Guinaudeau, Christine Lienau, Bruno Michon, Astrid Kufer, Pascal Siegers, Andreas Pesch, Janine Ziegler, Frank Schenker, Martin Gessmann, Gaëtan Pégny und Jean- Christophe Merle.

      Staat und Religion in Frankreich und Deutschland
    • This book offers a systematic introduction to modern Political Thought, outlining four key paradigms: liberal, communitarian, deliberative, and postmodern theories. It provides structured presentations to help beginners grasp the historical context and effects of each theory, fostering understanding of contemporary political debates.

      Introduction to Modern Political Theory
    • The Politics of Digital Pharmacology

      Exploring the Craft of Collective Care

      Digitization is transforming our world economically, culturally, and psychologically. The influx of new forms of communication, networking, and business opportunities, as well as new types of distraction, self-observation, and control into our societies represents an epochal challenge. Following Bernard Stiegler's concept of pharmacology, Felix Heidenreich and Florian Weber-Stein propose to view these new forms as digital pharmaka. Properly dosed, they can enable new self-relationships and forms of sociality; in the case of overdose, however, there is a risk of intoxication.In this essay, Felix Heidenreich, Florian Weber-Stein, and, in a detailed interview, Bernard Stiegler analyze this complex change in our world and develop new skills to use digital pharmaka.

      The Politics of Digital Pharmacology
    • Demokratie unter Druck. Ein Republikanismus der Nachhaltigkeit

      [Was bedeutet das alles?]

      • 96pages
      • 4 heures de lecture

      Die Zukunft unserer Welt – und die Zukunft der Demokratie: Wie kann das gelingen? Mit liberalen Strategien, die die Entfaltungsfreiheit des Individuums ins Zentrum stellen, scheint nachhaltige Politik kaum umsetzbar zu sein. Aus Sicht mancher Kritiker:innen droht daher ein ökologischer Bevormundungsstaat. Doch nicht jede Politik, die nicht liberal ist, muss deshalb schon illiberal sein. Zur Absenkung von Emissionen, aber verstärkt auch zur Klimaanpassung und zum Resilienzaufbau werden republikanische Vorstellungen von Demokratie wichtiger werden. Eine nachhaltige Demokratie ist möglich.

      Demokratie unter Druck. Ein Republikanismus der Nachhaltigkeit
    • Das Buch bietet eine systematische Einführung in die modernen politischen Theorien, insbesondere zwischen Republikanismus und Liberalismus. Es ist didaktisch gut aufgebaut und eignet sich ideal für das Selbststudium sowie für Studienanfänger. Eine empfehlenswerte Einführung in moderne politische Theorien.

      Einführung in die Politischen Theorien der Moderne
    • Politische Metaphorologie

      Hans Blumenberg heute

      • 135pages
      • 5 heures de lecture

      Hans Blumenberg gehört heute zu den meistgelesenen Autoren der deutschsprachigen Philosophie. Eine enorme Faszination geht von seinen Werken aus, längst werden diese in zahlreiche Sprachen übersetzt, Tagungen finden in Paris, London und Jerusalem statt. Neue Editionen, Werkanalysen, Glossare und Studien zu seinem intellektuellen Werdegang zeichnen ein immer facettenreicheres Bild. Damit gerät Blumenbergs Werk zugleich in den Sog der Historisierung. Felix Heidenreich wählt in seinem Essay einen ganz anderen Zugang: Ihm geht es nicht um Blumenbergs Werke, sondern um seine Werkzeuge. Was können wir heute mit Blumenberg anfangen? Auf diese Frage antwortet er mit dem Programmtitel der Politischen Metaphorologie. Damit ist nicht nur die Analyse von politischen Metaphern gemeint, sondern die Analyse von Wahrheits- und Deutungsansprüchen, die durch historische Analogien, den Verweis auf das Wesen des Menschen oder die absolute Wahrheit begründet werden. Der Metapherngebrauch im Bundestag, die französischen Gelbwesten und die Rhetorik der Brexiteers sind Material, an denen sich die Schärfe dieses Werkzeugs erproben lässt. Damit ergibt sich zugleich ein origineller Blick auf Blumenberg, dessen Denken sich als aktuell, experimentell, ja politisch erweist.

      Politische Metaphorologie
    • Demokratie als Zumutung

      Für eine andere Bürgerlichkeit

      Demokratien brauchen aktive Demokraten Beteiligung an politischen Entscheidungen war in der Antike in Athen Privileg und Pflicht. Spricht man Bürgerinnen und Bürger angemessen und nicht als schonbedürftige Kinder oder nutzenmaximierende Konsumenten an, werden aus Privileg und Pflicht Verantwortung. Diese andere Bürgerlichkeit mag eine Zumutung sein. Sie macht vor allem: Mut auf mehr und Mut auf die selbst mitgestaltete Zukunft. Die Demokratie wird angegriffen. Aber die Verteidigungsfront verläuft nicht nur in der Ukraine, in Hong Kong, Taiwan, Afghanistan. Nicht nur äußere Feind bedrohen die Freiheit, sondern auch eine Erosion demokratischer Haltungen und Gewohnheiten. Eigentlich handelt es sich aber um eine tiefe Entfremdung zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und den Repräsentanten Ihres Staates. Während die Menschen in der Ukraine einen Heroismus zeigen, der uns fremd geworden ist, fragen wir uns, was uns das Leben in der Demokratie wert ist? Felix Heidenreich zeigt in seinem Buch vor, dass die demokratische Selbstregierung immer auch eine Zumutung war. Dabei geht es nicht nur um die einfache Erfüllung von Pflichten. Erst als Antwort auf eine angemessene Ansprache werden die Menschen zu Bürgerinnen und Bürgern in einem starken Sinne, zu citoyens, die Politik nicht wie nörgelnde Kinder konsumieren, sondern verantwortlich mitgestalten.

      Demokratie als Zumutung