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Torsten Riotte

    Hannover in der Britischen Politik (1792-1815)
    Der Monarch im Exil
    Das Kaiserreich vermitteln
    Europa nach der Revolution
    • Europa nach der Revolution

      Reaktion und Fortschritt 1850-1870

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      Die Revolution von 1848/49 führte zu einer tiefgreifenden Transformation Europas, in der politische Auseinandersetzungen um nationale Identität mit einer neuen Infrastruktur, wie Eisenbahnen und Telegrafen, einhergingen. Die Hochindustrialisierung veränderte den Alltag der Menschen und schuf das Gefühl, in einer neuen Ära zu leben. Gleichzeitig stellte sich die Frage nach der Kontrolle über den technischen Fortschritt, was zur Entstehung des Begriffs "Anthropozän" führte. Europa strebte nach einer Führungsrolle in einer globalisierten Welt, was zu wirtschaftlicher Ausbeutung und neuen Ungleichheiten führte.

      Europa nach der Revolution
    • Der Monarch im Exil

      Eine andere Geschichte von Staatswerdung und Legitimismus im 19. Jahrhundert

      • 427pages
      • 15 heures de lecture

      Die Herausforderungen hochadeligen Exils eröffnen einen alternativen Blick auf die Prozesse von Staatswerdung und Oppositionsbildung in Europa. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebten zeitgleich zwei Hochadelige im österreichischen Exil: der französische Prinz Henri, ein Enkel König Karls X. und letzter legitimer Thronfolger, sowie der hannoversche Kronprinz Ernst August, Sohn König Georgs V. und seit 1878 Oberhaupt der Welfen. Beide gehörten zu einer Gruppe, die in der Zeit zwischen Französischer Revolution und Erstem Weltkrieg deutlich zahlreicher war, als bisher angenommen. Nach gewaltsamen Herrschaftswechseln fanden sich zahlreiche ehemalige Herrscher und ihre Familien als »Monarchen im Exil« im europäischen Ausland wieder. Sie mussten ihren rechtlichen Status klären, finanziell überleben und sich dynastisch neu positionieren. Dass dies unter sich ändernden Rahmenbedingungen zunehmend eine Herausforderung wurde, liefert Aufschlüsse über die europäische Staatswerdung, die so bisher noch nicht beschrieben worden ist. Darüber hinaus fungierten die beiden »abwesenden Monarchen« als politische Symbole der konservativen Opposition in den Heimatländern. Restauration und Legitimation des herrschaftlichen Anspruchs erwiesen sich als komplexe Konzepte, die politische, dynastische und gesellschaftliche Interessen vereinen mussten.

      Der Monarch im Exil