In the Skies Over Europe
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Originally published in German under the title Im Einsatz 'uber Europa.






Originally published in German under the title Im Einsatz 'uber Europa.
Ein militärisches Lebensbild
In der Mitte des 19. Jahrhunderts veränderte sich die politische Lage in Europa entscheidend. Mit der Gründung des Deutschen Kaiserreiches unter preußischer Führung entstand die stärkste Großmacht des Kontinents. Diese neue Nation wurde im Krieg geschmiedet und mit Blut und Eisen erkauft. Vier herausragende Persönlichkeiten – König Wilhelm I., Otto von Bismarck, Albrecht von Roon und Helmuth von Moltke – machten die deutsche Einigung möglich. Wilhelm und Roon reformierten die preußische Armee, die Bismarck auf dem Schlachtfeld einsetzte. Moltke, der militärische Denker, sorgte dafür, dass dieser hohe Einsatz nicht im Desaster endete. Er erkannte frühzeitig technische Neuerungen und gilt als Vater der Auftragstaktik, die den deutschen Armeen auch in den Weltkriegen Erfolge bescherten. Geboren 1800, begann Moltke seine Laufbahn in der dänischen Armee, wechselte jedoch 1822 zur preußischen. Nach seiner Ausbildung an der Allgemeinen Kriegsschule wurde er Militärberater im Osmanischen Reich, wo er wertvolle Erfahrungen sammelte. Zurück in Preußen, stieg er zum Chef des Generalstabes auf und wurde einer der erfolgreichsten Feldherrn seiner Zeit. Nach der Reichsgründung prägte er den Großen Generalstab des neuen Kaiserreichs und war auch im Reichstag aktiv. Helmuth von Moltke wurde zu einer Nationalikone, und das Buch schildert ausführlich den Lebensweg dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit, die zu Lebzeiten als „der große Schwei
Die Ritterkreuzträger der Transportflieger 1940-1945
Die Erinnerungen von Günter Halm, dem jüngsten Ritterkreuzträger des Afrikakorps
Ein Träger der Nahkampfspange in Gold erinnert sich
Die Nahkampfspange in Gold wurde im Laufe des Zweiten Weltkrieges zur höchsten infanteristischen Auszeichnung. Zum Zeitpunkt ihrer Stiftung Ende 1942 war dies noch nicht erkennbar. Doch im Frühjahr 1944 vollzog sich ein Wandel in der Wertigkeit, verbunden mit höchsten Begünstigungen für ihre Inhaber. Bedingung für die Verleihung der Nahkampfspange in Gold war das Erreichen von 50 bestätigten Nahkampftagen. Ein Träger dieser Auszeichnung ist Franz Schmid. Als Feldwebel und Zugführer im Panzerpionierbataillon 27 der 17. Panzerdivision wurde ihm am 7. Februar 1944 die NKiG verliehen. Am 27. August 1944 gehörte er zu den ersten 14 Soldaten, denen die Nahkampfspange in Gold im Führerhauptquartier von Adolf Hitler persönlich überreicht wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte Franz Schmid bereits 74 bestätigte Nahkampftage. In diesem Buch erinnert er sich an seine Einsätze als MG-Schütze, Gruppen- und Zugführer während des Rußlandfeldzuges bis Ende 1944. Neben der Nahkampfspange in Gold wurde Franz Schmid u. a. mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes, dem Deutschen Kreuz in Gold und dem Verwundetenabzeichen in Gold ausgezeichnet. Parallel zu den persönlichen Erinnerungen wird in diesem Buch auch ausführlich die Geschichte der Nahkampfspange in Gold behandelt.
Als Fernaufklärer im Einsatz über England und dem Atlantik
Über die deutschen Aufklärungsflieger des II. Weltkrieges ist nur wenig bekannt. Im Schatten der erfolgreichen Jagdflieger standen sie damals nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Einer von ihnen war Roman Gastager, Bordschütze in der 3. Staffel der Aufklärungsgruppe 123. Gleich sein erster Feindflug brachte ihn 1940 auf die Kanalinsel Guernsey, er betrat als erster deutscher Soldat englischen Boden. Es folgten schwere Jahre im Einsatz über England und dem Atlantik. Die letzten Einsätze im Jahre 1944 galten der alliierten Invasionsflotte. Roman Gastager ist Träger der Frontflugspange für Aufklärer in Gold mit Anhänger, ausgezeichnet mit dem Deutschen Kreuz in Gold und eingereicht zum Ritterkreuz. Er ist jedoch auch der einzige Überlebende des Fliegenden Personals seiner Staffel aus den ersten Kriegsjahren. So soll dieses Buch auch an eine Einheit der deutschen Luftwaffe erinnern, die bei Kriegsende eine Verlustquote von 1.200 Prozent verbuchen mußte.