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Fritz Reheis

    1 janvier 1949
    Konkurrenz und Gleichgewicht als Fundamente von Gesellschaft
    Erhalten und Erneuern
    Bildung contra Turboschule!. Ein Plädoyer
    Die Kreativität der Langsamkeit. Neuer Wohlstand durch Entschleunigung
    Die Kreativität der Langsamkeit
    Politische Bildung
    • 2022
    • 2019

      Die Resonanzstrategie

      Warum wir Nachhaltigkeit neu denken müssen. Ein Plädoyer für die Wiederentdeckung der Zeit. Zeitwohlstand, Resonanz, Umwelt und der Wandel zu einer achtsamen Gesellschaft

      Was braucht der Mensch für ein gutes Leben? Wonach sehnen wir uns von Beginn an? Nach Resonanz! Jeder Mensch erhofft sich Resonanz auf das, was er tut: dass er verstanden wird, wenn er sich anderen mitteilt; dass er Antworten erhält, wenn er Fragen stellt; dass die Natur gedeiht, wenn er sich um sie kümmert; dass Entscheidungen, die er trifft, sich auch »stimmig« anfühlen. Resonanz ist auch der Schlüssel zu einem neuen Verständnis von Nachhaltigkeit. Nur, wenn der Mensch soziale Mitwelt, natürliche Umwelt und personale Innenwelt als Resonanzräume erfährt, wird nachhaltige Entwicklung möglich. Das Buch von Fritz Reheis zeigt, dass die herrschende Wirtschaftsordnung mit ihrem Beschleunigungsdiktat derartige Resonanzphänomene systematisch blockiert und damit ein gutes, nachhaltiges Leben verhindert. Reheis’ Resonanzstrategie ist dabei konservativ und revolutionär zugleich. Sie zeigt, wie die Symphonie des Lebens – vom Lärm des Geldes ständig übertönt – für uns alle wieder hörbar werden kann.

      Die Resonanzstrategie
    • 2016

      Kompetenz zum Widerstand

      Eine Aufgabe für die politische Bildung

      Der Ruf nach Widerstand ist populär geworden: gegen die Herrschaft von Banken, das Finanzkapital, Freihandelsabkommen, aber auch gegen „Volksverräter“, „Lügenpresse“ und „Islamisierung“. Solche Widerstandsappelle fordern nicht nur die Zivilgesellschaft, sondern auch die Bildungspraxis heraus, in der es ja meist nicht um Widerstand, sondern um Anpassung an das Gegebene geht. Insbesondere die politische Bildung, die aufgrund der Interdependenz von Politik und Ökonomie auch für die ökonomische Bildung wichtig ist, steht hier vor elementaren Fragen: Ist Mündigkeit ohne die Fähigkeit, „nein“ zu sagen, sich zu verweigern, ohne die Kompetenz zum Widerstand also, überhaupt möglich? Wann ist Widerstand gerechtfertigt oder sogar geboten? Welche Kompetenzen sind erforderlich, um zu entscheiden, wann Widerstand nötig, wer zuständig, welche Form angemessen ist? Was brauchen Menschen, um diese Entscheidung auch praktisch durchzuhalten? Und schließlich: Wie können all diese Voraussetzungen für praktische Mündigkeit erworben werden? Erfahrene zivilgesellschaftliche Widerstandspraktiker und namhafte Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen (Philosophie, Politikwissenschaft, Politikdidaktik) erörtern diese brisante Aufgabe der politischen Bildung.

      Kompetenz zum Widerstand
    • 2014

      ​Das Buch will eine „Einführung“ und zugleich „kritisch“ sein. Als „Einführung“ wendet es sich an alle Praktiker der Politischen Bildung. Es möchte ihnen helfen, diese Praxis kritisch zu reflektieren und neue Impulse zur Veränderung dieser Praxis zu entwickeln. Es richtet sich zudem an all diejenigen, die sich an Hochschulen und in anderen Bildungseinrichtungen auf eine solche Praxis vorbereiten. Zentral für die Konzeption dieses Buches ist die Grundentscheidung, Politische Bildung immer von zwei Seiten aus zu betrachten: zum einen von der Seite der Politik, also der politischen Verhältnisse, zum anderen von der Seite des Menschen, also des politischen Verhaltens.

      Politische Bildung
    • 2011

      Der freie Markt triumphiert, der Kommunismus ist tot! Diese Gewissheit der Zeit nach Zu-sammenbruch des Ostblocks hat tiefe Risse bekommen. Die Finanzkrise, entfesselt von einem deregulierten Markt, zeigt eindrucksvoll, dass Marx vor 150 Jahren durchgeführte Analyse von Wirtschaft und Gesellschaft heute durchaus wieder Aktualität besitzt und sich als enorm fruchtbar für die Kapitalismusdiskussion erweisen kann. In jedem der zehn Kapitel greift Fritz Reheis einen Diskussionspunkt der aktuellen Kapitalismuskritik auf, um ihn mit wesentlichen Argumenten der Marxschen Diagnose zu konfrontieren. In einem dritten Schritt werden Aspekte der gegenwärtigen Kapitalismusdiskussion auf Marxscher Grundlage analysiert. Reheis zeigt, dass Marx zwar keine unumstößlichen Wahrheiten oder gar fertigen Rezepte zur Lösung der gegenwärtigen Krise bietet, wohl aber sinnvolle Fragen aufwirft und aussichtsreiche Wege aufzeigt, die den Blick für die Schwächen der derzeit herrschenden Ordnung schärfen.

      Wo Marx Recht hat
    • 2010

      Fritz Reheis kritisiert, dass in Schulen oft nur oberflächliches Wissen vermittelt wird, das schnell vergessen wird. Er plädiert für echte Bildung, die Zeit benötigt, um Zusammenhänge zu erkennen und Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.

      Bildung contra Turboschule!. Ein Plädoyer
    • 2007

      Fritz Reheis, Publizist und langjähriger Lehrer, sorgt für Zündstoff: Wissen, das die Schulen vermitteln, ist Wegwerfwissen. Es ist Fastfood, schnell gegessen, schnell vergessen. Echte Bildung - Wissen, das Zusammenhänge erkennt und Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden kann - braucht Zeit!

      Bildung contra Turboschule!
    • 2005

      Das Buch beleuchtet die Begriffe Nachhaltigkeit und Bildung, wobei die Zeitdimension im Mittelpunkt steht. Ohne ein Verständnis für die Zeitlichkeit von Prozessen ist es unmöglich, eine wünschenswerte Entwicklung in ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereichen (Nachhaltigkeit) sowie in den körperlichen, kognitiven, affektiven und moralischen Aspekten des Individuums (Bildung) zu gestalten. Der Autor nutzt die Ökologie der Zeit, einen interdisziplinären Ansatz, um Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ganzheitlich zu betrachten. Es wird analysiert, wie in der kapitalistischen Moderne und Postmoderne ein unangemessener Umgang mit Zeit sowohl die Eigenzeiten der Umwelt als auch die Innenwelt des Menschen beeinträchtigt. Durch eine gezielte Untersuchung der impliziten Zeitlichkeiten in relevanten umweltpädagogischen Diskursen wird verdeutlicht, wie viel Zeit wir im Umgang mit unserer natürlichen Umwelt, unserer sozialen Mitwelt und uns selbst benötigen. Abschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen für Unterricht und Schulentwicklung abgeleitet. Das Buch plädiert für ein wissenschaftlich fundiertes, engagiertes Zeitlassen, auch im schulischen Kontext.

      Nachhaltigkeit, Bildung und Zeit
    • 2003

      „Entschleunigung“ verbindet fundierte Analyse mit pragmatischen Vorschlägen, wie wir persönlich Zeitqualität zurückgewinnen und dem Turbokapitalismus Paroli bieten können. Ist unsere Hochgeschwindigkeitsgesellschaft zukunftsfähig? Der freie Markt und im Besonderen die Dynamik des zinsgetriebenen Geldes führen viele Bereiche unseres gesellschaftlichen Lebens in „Beschleunigungsfallen“, Punkte, an denen die Steigerung des Tempos umschlägt in Zerstörung und Destruktion. Reheis zeigt Möglichkeiten auf, aus dieser unheilvollen Dynamik auszubrechen und unsere Gesellschaft zu entschleunigen.

      Entschleunigung