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Gisela Bungarten

    Reiz der Antike
    Groß gedacht! Groß gemacht? - Landgraf Carl in Hessen und Europa
    Welfenschätze
    ˆDie‰ Kunst zu sammeln: die Städtische Kunstsammlung in Kassel
    J. H. Füsslis (1741 - 1825) "Lectures on painting"
    • Von Fürstenbildnissen und romantischer Landschaftsmalerei bis zur documenta-Kunst: Die Städtische Kunstsammlung Kassel spannt einen Bogen vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, sie umfasst sowohl lokal bedeutsame Werke als auch Kunst mit internationaler Ausstrahlung. Die Sonderausstellung 'Die Kunst zu sammeln' rückt nun erstmals die Geschichte der Städtischen Kunstsammlung in den Fokus. Sie veranschaulicht die Anfänge durch Stiftungen im 19. Jahrhundert und zeigt auf, wie die Sammlung ihr heutiges Erscheinungsbild erhielt. Der Rundgang beginnt mit dem Vermächtnis der Gräfin Louise Bose, das 1883 den Grundstein der Städtischen Sammlung legte. Erste städtische Ankäufe 1913 berücksichtigten besonders Hessische Künstler, aber auch Werke der französischen Moderne wurden systematisch erworben. Die Ausstellung folgt der Sammlung im Nationalsozialismus und ihrem Neuaufbau in der Nachkriegszeit bis zu den bedeutenden documenta-Ankäufen. Exhibition: Neue Galerie, Kassel, Germany (18.05. - 23.09.2018).

      ˆDie‰ Kunst zu sammeln: die Städtische Kunstsammlung in Kassel
    • Welfenschätze

      • 108pages
      • 4 heures de lecture

      ATTRAKTIVER KATALOG zur Sonderausstellung in der Burg Dankwarderode in Braunschweig, 7. Juni – 2. September 2007. Die Schätze aus dem Hause der Welfen-Familie besitzen Weltruf. Das Buch ist die Begleitpublikation zu einer außergewöhnlichen und kulturpolitisch bedeutsamen Ausstellung des Herzog Anton Ulrich-Museums in Braunschweig. Es widmet sich nicht nur den herausragenden Stücken des Welfenschatzes, sondern vornehmlich den Verkäufen der Welfen-Familie aus ihrem Kunstbesitz im 20. Jahrhundert. Anlass ist die unter großer Aufmerksamkeit der nationalen und internationalen Öffentlichkeit 2005 auf dem Welfenschloss Marienburg abgewickelte Auktion. Bei dieser Gelegenheit veräußerte das Welfenhaus einen Großteil seiner verbliebenen beweglichen Besitztümer. Erstmalig werden die bei dieser brisanten Versteigerung für das Herzog Anton Ulrich-Museum erworbenen Objekte in der Burg Dankwarderode präsentiert. Des Weiteren werden die Umstände des Verkaufs des sog. Welfenschatzes, der Sammlung des Welfenmuseums, des Welfischen Münzkabinetts und des Evangeliars Heinrichs des Löwen eingehend untersucht und dokumentiert.

      Welfenschätze
    • Landgraf Carl von Hessen-Kassel (1654–1730) ist eine überragende historische Gestalt: In mehr als fünfzig Jahren Regierungszeit führte er sein Land aus den Ruinen des Dreißigjährigen Krieges in eine prosperierende Zukunft. Dazu zählten die Aufnahme hugenottischer Flüchtlinge, die Einrichtung eines stehenden Heeres und eine geschickte Heiratspolitik, die seinen Sohn zum König von Schweden machte. Groß war sein Interesse an den Wissenschaften und Künsten seiner Zeit und noch heute zeugen spektakuläre Bauten wie die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Wasserspiele in Kassel von seinen Ansprüchen. Seine Ambitionen gingen noch weit über das Realisierte hinaus, und viele seiner Ideen sind in Plänen und Auftragswerken detailliert nachvollziehbar. Dieser Ausstellungskatalog präsentiert in umfassender Art und Weise Landgraf Carl und seine Zeit. Mit zehn Essays zu den unterschiedlichen Aspekten von Landgraf Carls Herrschaft und einem Katalog von mehreren hundert Artefakten lässt er die Barockkultur in Hessen-Kassel in einer nie dagewesenen Form auferstehen.

      Groß gedacht! Groß gemacht? - Landgraf Carl in Hessen und Europa
    • Reiz der Antike

      • 255pages
      • 9 heures de lecture

      Der Katalog und die Ausstellung veranschaulichen das umfassende Interesse der Braunschweiger Herzöge des 18. Jahrhunderts an Kunst und Kultur der Antike. Antike Artefakte großen und kleinen Formats wurden aufmerksam studiert, gesammelt und nachgeahmt. Besonders aufschlussreich sind hier die Erzeugnisse der von Herzog Carl I. gegründeten Porzellanmanufaktur Fürstenberg, die – ähnlich wie Wedgwood in England – Kaffeeservice und Vasen „im antiken Geschmacke“ nach prunkvollen Publikationen antiker Vasen des 18. Jahrhunderts herstellte. Ein in Italien entstandenes Porträt Batteo Batonis präsentiert Erbprinz Carl Wilhelm Ferdinand als Antikenkenner vor zwei Vasen, die Winckelmann zuvor als Zeugnisse griechischer Malerei herangezogen hatte. Zahlreiche kleinformatige neuzeitliche Adaptionen in Bronze, Holz, Elfenbein und Porzellan nach berühmten antiken Skulpturen bezeugen die Aktualität der Antike für die Braunschweiger Fürsten. In einzelnen Aufsätzen widmen sich die verschiedenen Autoren den diversen Kunstgattungen. Von Architektur über Skulptur und Reliefs bis hin zu Malerei, Kunstgewerbe, Münzen/Medaillen und Inschriften wird anhand verschiedener Themenbereiche die Rezeption der Antike im 18. Jahrhundert umfassend dargestellt. Ausstellung Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig 21.08.–16.11.2008

      Reiz der Antike