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Taner Korkut

    Girlanden-Ostotheken aus Kalkstein in Pamphylien und Kilikien
    The City Basilica of Tlos
    • The City Basilica of Tlos

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      From the contents:00Taner Korkut / The Location of the Basilica in Its Civic Context00Taner Korkut - Satoshi Urano / Detailed Description of the Basilica: The Nave, Narthex, Atrium, and Other Rooms00Satoshi Urano / History of the Episcopal Church of Tlos: The Evidence and Its Interpretation00Yuichi Taki / An Analysis of Measurements of the Basilica in Tlos00Taner Korkut / The Mosaics of the Basilica00Taner Korkut / The Frescoes of the Basilica00Satoshi Urano - Yukinori Fukatsu / Late Antique and Byzantine Stone Materials00Tijen Yücel / The Spolia Materials from the Basilica00Kudret Sezgin / Burials and Tomb Types from the Basilica00Çilem Uygun / The Hellenistic and Roman Pottery from the Basilica00Sinan Mimaro?lu / The Byzantine Pottery from the Basilica00Koji Murata / Roman and Byzantine Coin Finds from the Basilica00Koji Murata / Byzantine Lead Seals from the Basilica00Bilsen Özdemir / The Glass Finds from the Basilica00Translated & English editing by Michael D. Sheridan.

      The City Basilica of Tlos
    • Die Ostotheken aus den Städten der kleinasiatischen Landschaften Pamphyliens und des Rauhen Kilikien werden in dieser Monographie zum ersten Mal systematisch erfasst und typologisch geordnet. Die Ostotheken dieser Region bilden eigene Gruppen, die sich deutlich von der Produktion sowohl kleinformatiger Grabmonumente als auch großformatiger Sarkophage im übrigen Kleinasien absetzen lassen. Sie dienten der Aufnahme von Brandbestattungen. Zu den charakteristischen Dekorationselementen der zylindrischen und kastenförmigen Ostotheken gehören Girlanden aus Lotos- Akanthus- Lorbeer- Efeu- und Eichenblättern; die Schmalseite kastenförmiger Ostotheken sind oft mit Scheintüren verziert. Die kastenförmigen Ostotheken mit ihren Dachdeckeln lassen sich als kleine Grabhäuser verstehen, die zylindrischen Ostotheken lassen sich dagegen Rundaltären anschließen. Die verhältnismäßig häufigen Porträts in den Lünetten der Girlanden geben wichtige Anhaltspunkte für die Datierung, parallel dazu verläuft die stilistische Entwicklung der Gattung. Die Ostotheken wurden demnach von späthellenistischer Zeit bis zur Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. hergestellt.

      Girlanden-Ostotheken aus Kalkstein in Pamphylien und Kilikien