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Florian Kreutzer

    Transnationale Karrieren
    Stigma "Kopftuch"
    Die gesellschaftliche Konstitution des Berufs
    Die Institutionenordnung der DDR
    Ausgänge aus der "Frauen-Falle"?
    A European career guidance concept for international youth mobility
    • Ausgänge aus der "Frauen-Falle"?

      Die Un-Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Bild-Text-Diskurs

      • 269pages
      • 10 heures de lecture

      Wohin führen uns die Ausgänge aus der »Frauen-Falle«? Wie gestaltet die Wechselwirkung von Bildern und Texten, Metaphern und Argumenten den Kampf um Images im Diskurs zur (Un-)Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Florian Kreutzer zeigt anhand von detaillierten Fallstudien und systematischen Analysen: Während die »Frauen-Falle« die Hintergrundmetapher der Un-Vereinbarkeit bildet, dient der liminale Doppelkörper der berufstätigen Frau und Mutter als imagebildende Ikone der Vereinbarkeit. Im theoretischen Bezugsrahmen dieser Diskursanalyse entwirft er eine dialektische Phänomenologie der medialen Imagebildung, die sich an Theodor W. Adornos negativer Dialektik, an der Metaphorologie von Hans Blumenberg und der Medientheorie von Niklas Luhmann orientiert.

      Ausgänge aus der "Frauen-Falle"?
    • Die Institutionenordnung der DDR

      Zur Widersprüchlichkeit des Berufs im Staatssozialismus

      Die berufliche Institutionenordnung der staatssozialistischen Gesellschaft wurde durch eine zunehmende Verfestigung der formalen Wertbildung und bürokratischen Herrschaftsstrukturen geprägt. An der institutionellen Entwicklung der Planwirtschaft, des sozialistischen Bildungswesens sowie der Kaderpolitik der SED wird gezeigt, wie sich die formale Normierung des Berufs immer mehr im Gegensatz zu seiner alltäglichen Praxis konstituierte. Aufgrund dieses Widerspruchs von formaler und reflexiver Wert- und Strukturbildung wird der Staatssozialismus als eine formale, durch ideologische und bürokratische Herrschaft geprägte Moderne im Gegensatz zur reflexiven, funktional differenzierten und eigendynamischen Moderne der westlichen Gesellschaften charakterisiert.

      Die Institutionenordnung der DDR
    • Die Studie entwirft eine gesellschaftstheoretisch orientierte Berufssoziologie, die am Beispiel der DDR Beruf als Focus und Sonde der gesellschaftlichen Analyse verwendet, um Strukturen und Dynamiken einer Gesellschaft herauszuarbeiten. Dabei werden Aspekte der Modernisierung und Institutionalisierung des Berufs auch im Vergleich mit der BRD thematisiert.

      Die gesellschaftliche Konstitution des Berufs
    • Stigma "Kopftuch"

      Zur rassistischen Produktion von Andersheit

      • 234pages
      • 9 heures de lecture

      Die stereotype Stigmatisierung des Kopftuchs ist eine Praxis des antimuslimischen Rassismus!Auf der Basis qualitativer Interviewdaten legt Florian Kreutzer alltägliche Praktiken rassistischer Diskriminierung, des Doing Race and Racial Othering offen - und ebenso die Praktiken und Möglichkeiten des Undoing Race, des Durchkreuzens, Unterlaufens, Überwindens und Ungeschehen-Machens der rassistischen Produktion von Andersheit. Die Erzählungen verschleierter Frauen machen deutlich, dass sie sich in ihrer Art und Weise, Familie und Beruf zu vereinbaren, nicht wesentlich von anderen Frauen unterscheiden. Die rassistische Produktion von Andersheit wird so als eine soziale Praxis und strukturelle Dimension moderner Gesellschaften erkennbar

      Stigma "Kopftuch"
    • Transnationale Karrieren

      Biografien, Lebensführung und Mobilität

      Die gesellschaftlichen Dynamiken der Globalisierung führen zur zunehmenden inter- und transnationalen Mobilität von Arbeitskräften. In den Beiträgen dieses Sammelbandes werden die Biografien, Lebensführung und Interaktionen von international mobilen Ordensfrauen und EntwicklungsmitarbeiterInnen, ManagerInnen und DiplomatInnen, WissenschaftlerInnen und ExpertInnen, FlugbegleiterInnen und RentnerInnen, BörsenmaklerInnen und UnternehmerInnen untersucht. Dabei geht es um die zentrale Frage, wie diese Männer und Frauen durch ihre internationalen Karrieren zur Konstitution transnationaler sozialer Räume, Gemeinschaften und Klassen beitragen. Durch ihre transnationale Mobilität werden diese Menschen zu signifikanten Akteuren der Globalisierung und stellen als solche zugleich eine Allegorie der conditio humana des neuen Zeitalters dar.

      Transnationale Karrieren