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Christiane Braun

    Stuckenberg auf den Spuren der Gesetzmäßigkeiten des Lebens
    Textil und Kleidung als Materialien in der Kunst
    Beschaffungsmanagement investiver IT-Dienstleistungen
    • Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte die Kunst eine zunehmende Annäherung an das Leben, wobei neue, unbekannte Materialien an Bedeutung gewannen. Edgar Degas legte den Grundstein für den Rückzug vieler Künstler von klassischen Werkstoffen wie Bronze und Stein hin zu ungewöhnlichen textilen Materialien. Diese Entwicklung erforderte eine neue Einstellung zum Kunstwerk, das nun vergänglich und näher am Leben war. Das Buch bietet einen kulturhistorischen Überblick über das 20. Jahrhundert und stellt Stile und Künstler vor, die Textilien oder Kleidung in ihrer Arbeit einsetzten. Dazu gehören unter anderem Claes Oldenburg, die Wiener Werkstätten, Futuristen, russische Konstruktivisten, Sonia Delaunay sowie Dadaisten und Surrealisten aus der ersten Hälfte des Jahrhunderts. In der zweiten Hälfte werden Arbeiten von Andy Warhol, Yoko Ono, Joseph Beuys, Franz Erhard Walter und Rosemarie Trockel näher betrachtet. Der didaktische Hauptteil des Buches thematisiert kritisch die aktuelle Situation im Kunst- und Textilunterricht und sucht nach neuen Impulsen und Ideen. Unzeitgemäße Unterrichtskonzepte, die sich lediglich auf die Vermittlung von Handarbeitstechniken konzentrieren, sind nicht mehr tragbar. Textiles kann und soll viel mehr sein.

      Textil und Kleidung als Materialien in der Kunst