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Karin Peters

    Der gespenstische Souverän
    Allegorien des Liebens
    <i>Con terrible y fïero desear</i>
    Dat helle Huus
    Untersuchungen zum Marxismus
    Dort, wo die feinen Nebel rufen
    • Dort, wo die feinen Nebel rufen

      Gedichte

      • 92pages
      • 4 heures de lecture

      Die Erzählung entfaltet sich um die innere Welt einer Protagonistin, die mit ihren Emotionen und Gedanken kämpft. Durch poetische Sprache und eindringliche Bilder wird die Zerrissenheit zwischen Sehnsucht und Angst sichtbar. Die Autorin thematisiert die Suche nach Identität und den Einfluss von Erinnerungen auf das gegenwärtige Leben. Die Leser werden auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen menschlicher Erfahrungen mitgenommen, die sowohl verletzlich als auch kraftvoll sind. Ein eindrucksvolles Werk über die Macht der Worte und deren Fähigkeit, das Innere zu reflektieren.

      Dort, wo die feinen Nebel rufen
    • Untersuchungen zum Marxismus

      Der dialektische Materialismus, die materielle Geschichtsauffassung und die politische Ökonomie

      Die Arbeit beleuchtet die Lebensgeschichte und intellektuelle Entwicklung von Karl Marx und Friedrich Engels, den Gründern der marxistischen Theorie. Sie beschreibt Marx' Ausbildung in Rechtswissenschaften, Geschichte und Philosophie sowie seine frühe Karriere als Publizist. Besonders betont wird seine Emigration nach Paris, wo er bedeutende Sozialisten traf und eine enge Zusammenarbeit mit Engels begann. Diese Verbindung war entscheidend für die Entwicklung ihrer gemeinsamen Ideen zur Staats-, Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie, die bis heute von großer Bedeutung sind.

      Untersuchungen zum Marxismus
    • <i>Con terrible y fïero desear</i>

      Bukolisches Pathos in Spanien (1492-1559)

      Die spanische Schäferliteratur ist zu Unrecht unter den Schlagworten der sentimentalen Süße und des niedrigen Stils zu den Akten gelegt worden. Denn bei Juan del Encina, Garcilaso de la Vega und Jorge de Montemayor wird nicht nur der zentrale Zusammenhang von Affekt, Subjektivität und Sprache virtuos verhandelt. Die Bukolik des Siglo de Oro macht auch den kulturellen und politischen Apparat unter den Katholischen Königen und Habsburgern sichtbar und wird im Rahmen dieser Arbeit deshalb mit neueren Theorien aus der Literatur- und Kulturwissenschaft, der Emotionsgeschichte oder Politikwissenschaft in den Blick genommen. Dieser Perspektivwechsel zeigt, wie durch den Einbruch des Pathos in bukolische Traditionen ein wildes, nonkonformes und disruptives Begehren – ein „terrible y fiero desear“ – den Widerstreit frühmoderner Subjekte mit der Sphäre der politischen Macht entblößt.

      <i>Con terrible y fïero desear</i>
    • Wer liebt, wird mit Erfahrungen und Emotionen konfrontiert, die oft über das Sagbare hinausgehen. Liebende diskutieren häufig, dass sie nicht über das sprechen können, was sie wirklich fühlen. In der Literatur wurden seit jeher paradoxe Versuche unternommen, das Unaussprechliche der Liebe in Worte zu fassen. Der Liebesdiskurs nutzt dabei eine Strategie, die das Wesen der Literatur ausmacht: Er bedient sich Tropen und Figuren, um sich auszudrücken – durch Anders-Rede und Allegorie. Die Literatur fungiert als privilegierter Ort der Liebe und weist allegorisch auf die Kluft zwischen Sprache und Mensch, liebendem und geliebtem Wesen sowie zwischen Mann und Frau hin. Gleichzeitig wird sie zum Medium der kodifizierten gesellschaftlichen Regeln. Allegorien des Liebens verwandeln sich in Liebes-Allegorien und damit in Allegorien des Zusammenlebens. Der Band untersucht das Spannungsfeld von Liebe und Literatur aus einer chronologischen Perspektive: beginnend mit antiken, spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Literaturen, über die Literaturen um 1800 und 1900, bis hin zu Theater, Film und zeitgenössischer Literatur. Er beleuchtet die konstante Wechselwirkung zwischen Literarizität und Liebe in der Produktion und Reflexion von Literatur und Kultur und leistet so einen bedeutenden Beitrag zur Literaturgeschichtsschreibung.

      Allegorien des Liebens
    • Der gespenstische Souverän

      Opfer und Autorschaft im 20. Jahrhundert

      • 419pages
      • 15 heures de lecture

      Sakrifizielle Autorschaft ist eine Poetik, die sich mit den Paradoxien der ästhetischen Selbstbehauptung in der Moderne auseinandersetzt. Bereits Alfred de Musset fürchtet am Ende der französischen Romantik die Autobiographie als öffentliche Amputation. In den 1960er Jahren erklärt Roland Barthes, dass Literatur ein Opfer des Autors sei und Autorschaft ein selbstmörderisches Unterfangen. Dennoch nutzt die Literatur des 20. Jahrhunderts das Konzept der „sakrifiziellen Autorschaft“ produktiv. Im Wettstreit mit traditionellen Autorschaftsmodellen und Subjektivitätsgattungen wie der Autobiographie inszeniert sie den Autor als Opfer seines eigenen oder eines fremden Textes. Georges Bataille bietet mit seiner modernen Variante des Akephalos, der den cartesianischen Schädel im Geschlecht trägt, eine prägnante Metapher. Azephalische Souveränität bedeutet für ihn, schwache Subjektivität mit ironischer Selbstreflexivität zu verbinden. Seine dionysische Poetik schafft ein „Monstrum“, das behauptet, zu sterben, und dies kommentiert: „moi“ qui meurt. Diese schwache Subjektivität und ironische Selbstreflexivität erinnern nicht nur an die politische Urszene einer königslosen Moderne, sondern auch an die Bezeugung des Opferrituals. Selbst das soziale Imaginäre einer post mortem regis Gesellschaft hält potente, wenn auch gespenstische Metaphern für Souveränität bereit.

      Der gespenstische Souverän
    • Die Heldin ihres Erstlingswerks ist sie selbst. Ausdrucksvoll und äußerst spannend schildert sie das Leben als Lehrerin in der ehemaligen DDR und in der Zeit während und nach der Wende. Geschickt spielt sie mit den Gefühlen des Lesers, wenn sie ihn an persönliche Schicksalsschläge oder glückliche Momente ganz nah an sich heranlässt.

      Erinnerungen einer Lehrerin