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Ekkehard Schall

    La mia scuola di teatro
    Ekkehard Schall - "Ich hab's erlebt, was will man mehr"
    Tiergeschichten
    Buckower Barometer
    Meine Schule des Theaters
    • Meine Schule des Theaters

      Seminare – Vorlesungen – Demonstrationen – Diskussionen

      • 262pages
      • 10 heures de lecture
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      In seinem Buch berichtet Ekkehard Schall über die Arbeit in Theaterseminaren, die er zwischen 1974 und 1989 weltweit leitete. Der Titel hält, was er verspricht: Es handelt sich tatsächlich um Schalls »Schule des Theaters«. Brechts Theater steht, neben Reflexionen über Shakespeare, Büchner und Beckett, im Vordergrund. Der Autor verfügt durch seine Probenarbeit mit Brecht über reiche Erfahrungen, von denen er berichtet, teils streng sachlich, teils anekdotisch. Ein Anleitungsbuch nicht nur für Schauspieler.

      Meine Schule des Theaters
    • Buckower Barometer

      Gedichte

      • 74pages
      • 3 heures de lecture

      Mit den Buckower Elegien schuf Bertolt Brecht eine einzigartige Synthese von klassischer Antike und politischer Gegenwart. Fünfzig Jahre später folgt ihm Ekkehard Schall mit seinen Gedichten in die Märkische Schweiz, wo Haus und Umgebung, so Brecht, ordentlich genug seien, daß er wieder im Horaz lesen könne. Auch in den Gedichten Ekkehard Schalls erscheint der Landstrich nahe Berlin auf den ersten Blick ordentlich: Da gibt es die Seen, die Apfel- und Kirschbäume, das beschauliche Leben in Haus und Garten - doch die Natur ist aus dem Gleichgewicht geraten, der Mond zieht seine Kreise nun anderswo. Auch von der Idylle, der Ordnung Buckows bleibt nicht viel übrig; sie hat sich, wie das Mondlicht, an einen anderen Ort verzogen. Aber war sie nicht ohnehin nur ein Schein? Eine Illusion, die wir uns nur zu gern einbilden wollten? Und wenn ja, was liegt hinter diesem Schein verborgen? Die Gedichte Ekkehard Schalls kratzen an der trügerischen Oberfläche und legen das Dahinterliegende offen: Erschreckende, aber auch vertraute Bilder vom Zustand unserer Zeit kommen zum Vorschein, in einer Sprache, die deutlich an die Buckower Elegien anklingt, sich aber auch von ihnen entfernt und niemals eine bloße Imitation ist. Das Buckower Barometer ist eine Hommage an Bertolt Brecht und gleichzeitig ein empfindlich eingestelltes Barometer, das die Hochs und Tiefs unserer Zeit genau bestimmt.

      Buckower Barometer
    • Man kennt Ekkehard Schall als Schauspieler, als Theaterlehrer und als Lyriker; mit seinem letzten Buch ist er nun als Kinderbuchautor zu entdecken. Die farbigen Illustrationen des Buchkünstlers Volker Pfüller zeigen nicht die sattsam bekannten, als Polizisten etc. verkleideten Tiere, sondern schnüren mit ihrer unkonventionellen Gestaltung die kindliche Phantasie nicht ein. Schall spricht Kinder an, indem er sie als Leser oder Zuhörer ernst nimmt und sie mit Kindischem verschont. In lustigen, ungewöhnlich gereimten Versen greift er das Muster der Tierfabel auf und bezieht es auf unsere Zeit. Petz der Bär und Reineke Fuchs fehlen ebensowenig wie Grimbart der Dachs und Meister Lampe, aber auch Bob der Frosch, Else Elster, Hein der Krebs und selbst Willi Mensch halten Einzug in Ekkehard Schalls Fabelwelt. Und in einem großen, an die Vogelhochzeit angelehnten Schlußgesang kommen alle Tiere zu Wort und lesen, jedes auf seine Weise, dem Vogel, der von Baum zu Baum fliegt, um Waffen zu erbetteln, die Leviten: ein Vermächtnis. Die Tiergeschichten von Ekkehard Schall mit den frechen Bildern von Volker Pfüller sind als Vorlesetexte für die Kleineren ebenso geeignet wie als Immerwiederlesetexte für Erwachsene. Und auch der (Vor-) Leser hat seine Freude daran, wenn Schall mit der Form der klassischen Fabel spielt.

      Tiergeschichten
    • Mehr als 500 Mal stand Ekkehard Schall als Arturo Ui auf der Bühne, er spielte den Galileo, Azdak, Puntila - unvergessliche Zeugnisse hoher Schauspielkunst. Die Presse nannte ihn den 'Chaplin des Brecht-Theaters'. Er war mit Sinnen, mehr noch mit scharfem, schaffendem Geist ein Schauspieler der DDR. Hans-Dieter Schütt hat in den letzten Lebensjahren des Schauspielers zahlreiche Gespräche mit ihm geführt. Es sind polemische, zärtliche, trotzige, kluge Reflexionen über Brecht, über die Arbeit am Berliner Ensemble, über Geschichte und Politik, über die vertrackten Zusammenhänge von Schauspiel- und Lebenskunst.

      Ekkehard Schall - "Ich hab's erlebt, was will man mehr"