Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Chris Wahl

    Sprachversionsfilme aus Babelsberg
    Der Mann mit der leichten Hand
    Lektionen in Herzog
    Im Angesicht des Fernsehens. Der Filmemacher Dominik Graf
    100 Years of Babelsberg. The Art of Filmmaking
    Multiple Language Versions Made in BABELsberg
    • Multiple Language Versions Made in BABELsberg

      Ufa's International Strategy, 1929-1939

      • 458pages
      • 17 heures de lecture

      Focusing on the practice of creating multiple-language versions of films, this study explores the unique approach taken by Ufa Studios in Germany during the early sound era. It highlights their commitment to producing films in various languages with multilingual actors, a practice that persisted into the 1930s. The author, Chris Wahl, provides in-depth analyses of specific films while addressing theoretical questions regarding originality, adaptation, and the concept of remakes, offering fresh insights into this often-overlooked aspect of cinematic history.

      Multiple Language Versions Made in BABELsberg
    • Babelsberg, das älteste Filmstudio der Welt, feiert 2012 sein 100-jähriges Bestehen. Der Band beleuchtet die Geschichte und Innovationen des Studios, von den Anfängen des deutschen Films über die goldenen Jahre des Weimarer Kinos bis zur aktuellen Bedeutung als Kultur- und Wirtschaftsfaktor.

      100 Years of Babelsberg. The Art of Filmmaking
    • Dominik Graf, einer der renommiertesten deutschen Filmemacher, begann seine Karriere an der HFF München und entwickelte sich zum Perfektionisten im Film- und Fernsehbereich. Sein Werk umfasst über 60 Filme, darunter "Die Katze" und "Im Angesicht des Verbrechens". "Im Angesicht des Fernsehens" bietet ein vielschichtiges Porträt seines Schaffens und analysiert seine besonderen Strukturen.

      Im Angesicht des Fernsehens. Der Filmemacher Dominik Graf
    • Lektionen in Herzog

      Neues über Deutschlands verlorenen Filmautor Werner Herzog und sein Werk

      • 392pages
      • 14 heures de lecture

      Während beispielsweise in Ländern wie Frankreich oder den USA, Werner Herzogs Wahlheimat, seine neuen Filme seit ein paar Jahren wieder große Beachtung erfahren und seine alten von einem jungen Publikum wiederentdeckt werden, ist Deutschland von dieser Entwicklung bisher weitgehend ausgeschlossen. War Herzog bis „Fitzcarraldo“ (1982) als Außenseiter und Exzentriker unter Generalverdacht immerhin im Gespräch, wenn auch häufig rein ideologisch und emotional beurteilt, so wurde er nach „Fitzcarraldo“ fast schon zu einem Tabu. In dieser Aufsatzsammlung, der ersten in deutscher Sprache seit rund 30 Jahren, geht es daher in einem ersten Teil um die Geschichte der Rezeption von Herzog und seinen Filmen in Deutschland sowie in Italien, Frankreich und den USA, drei Ländern also, in denen der Regisseur ein etwas anderes Image besitzt als in seiner Heimat und in denen jüngst Interviewbücher mit ihm entstanden, die alle nicht zuletzt eine gewisse Verehrung ausdrücken. Der zweite Teil enthält Originalbeiträge internationaler Herzog-Spezialisten zu bestimmten Motiven in seinem Werk wie auch zu einzelnen Filmen, die als Anregung zu einer möglichen Neubewertung auch in Deutschland gedacht sind.

      Lektionen in Herzog
    • Der Mann mit der leichten Hand

      Kurt Hoffmann und seine Filme

      • 231pages
      • 9 heures de lecture

      Kurt Hoffmann war der erfolgreiche Regisseur des deutschen Kinos in den 1950er und frühen 1960er Jahren und drehte zwischen 1948 und 1971 39 Filme. Seine Ausbildung bei der Ufa machte ihn zum Feindbild einer Generation von Intellektuellen, die sich von allem abwenden wollte, was mit der NS-Zeit in Verbindung stand. Kritiker wie Joe Hembus bezeichneten ihn als Repräsentanten von „Papas Kino“ und besiegelten damit sein Schicksal, das dazu führte, dass er mit 61 Jahren „in Rente ging“ und bis heute weitgehend ignoriert wird. Anlässlich seines 100. Geburtstags wird in diesem Buch seine Leistung gewürdigt und eine genauere Analyse seiner inszenatorischen Feinheiten und komplexen Zusammenhänge seines Schaffens unternommen. Dabei werden sowohl sein Frühwerk aus der Kriegszeit, seine Kriminal- und Problemfilme der Nachkriegszeit als auch seine Unterhaltungsfilme der 1950er Jahre betrachtet. Die Perspektiven reichen von der sozialen Realität der Zeit über Literaturverfilmungen bis hin zu den Spannungen zwischen Auteurismus und Studioproduktion. Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Dominik Graf, der einen Film mit seinem Vater Robert und Lilo Pulver analysiert. Auch Hoffmanns Spätwerk sowie die erste deutsche Film-Fernseh-Koproduktion „Das Haus in der Karpfengasse“ erhalten eigene Kapitel. Beiträge von verschiedenen Autoren und Interviews runden die Betrachtung ab.

      Der Mann mit der leichten Hand
    • Sprachversionsfilme aus Babelsberg

      Die internationale Strategie der Ufa 1929-1939

      • 458pages
      • 17 heures de lecture

      Die Ablösung des stummen Films durch den Tonfilm brachte tiefgreifende Veränderungen für die Produktion von Filmen, aber vor allem für deren Rezeption mit sich. Zwei ganz wesentliche Schwierigkeiten für die Zuschauer bzw. Zuhörer des frühen Tonfilms waren die fragliche Einheit von Leinwandkörpern und Lautsprecherstimmen sowie die Tatsache, dass viele Filme in einer fremden Sprache zu ihnen kamen. Als aufwendigste der vielen möglichen Lösungen für diese Probleme etablierte sich kurzzeitig der Sprachversionsfilm, das gleichzeitige Abdrehen eines Films in verschiedenen Sprachen mit Schauspielern aus den jeweiligen Zielländern. Dieses Buch zeichnet nach, wie es zur Herstellung von Sprachversionsfilmen kam und mit welchen Methoden die Ufa diese Filme produzierte und vertrieb. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Analyse der kulturellen Adaptationsstrategien, mit denen die deutschen Filme in erster Linie für das europäische Ausland umgearbeitet wurden, sowie der schleichenden Ablösung von ökonomischen durch politisch- ideologische Interessen bei der Konzeption eines internationalen Programms nach dem Machtantritt Hitlers 1933. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, das Studium dieser historischen Epoche mit aktuellen Überlegungen zu einer Kategorisierung von Filmversionen sowie zu dem Phänomen der Sprachversion in anderen Medien zu verbinden.

      Sprachversionsfilme aus Babelsberg
    • Das Sprechen des Spielfilms

      Über die Auswirkungen von hörbaren Dialogen auf Produktion und Rezeption, Ästhetik und Internationalität der siebten Kunst

      Der Stummfilm war stumm, der Tonfilm spricht Deutsch, und manche Dialogzeilen nehmen ihren Weg in die Alltagssprache: „Ich schau Dir in die Augen, Kleines.“ In dieser Kürze wird im allgemeinen das Thema Sprache und Film abgehandelt. Dabei gerät schnell das Ausmaß in den Hintergrund, welches die Auswirkungen der Etablierung des Dialogfilms in den 1930er Jahren auf die Filmproduktion und besonders -rezeption hatten und bis heute haben. Der Autor setzt noch einmal in dieser Epoche an, um für eine Betrachtung des Umbruchs vom Stumm- zum Tonfilm als Medienwechsel zu argumentieren. Die damalige Methode, Filme gleichzeitig in mehreren Sprachversionen zu drehen, wird in ausgewählten Beispielen analysiert und mit der Praxis des Remakes verglichen. Heutige Übertragungsmethoden der audiovisuellen Medien stehen im Zusammenhang mit der Trans-Nationalisierung des Films (Synchronisation) bzw. mit einem in diesem Buch erstmals definierten Genre: dem polyglotten Film (Untertitelung). Das Sprechen, soviel wird schnell klar, bestimmt das Wesen des Spielfilms ebenso sehr wie das Leben des Menschen.

      Das Sprechen des Spielfilms