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Tanja Jankowiak

    Von Freud und Lacan aus: Literatur, Medien, Übersetzen
    Architektur und Tod
    • Architektur und Tod

      Zum architektonischen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Eine Kulturgeschichte

      • 433pages
      • 16 heures de lecture

      Ausgehend von der These, dass Architektur als eine kulturelle Technik Räume und Gebäude plant und gestaltet, in denen - wie man mit Hans Blumenberg sagen könnte - »Haltungen und Verhaltungen« einer Gesellschaft zum Ausdruck kommen, stellt dieses Buch die konkreten institutionalisierten Räume, in denen in unserer Gesellschaft ganz überwiegend gestorben und getrauert wird, detailliert vor. Im Hintergrund steht dabei die Frage, was sich an dem architektonischen Material über unseren Umgang mit Sterben, Trauer und Bestattung ablesen läßt.

      Architektur und Tod
    • Wie kann etwas Einzigartiges formuliert werden? »Rücksicht auf Darstellbarkeit« nennt Sigmund Freud ein Arbeitsprinzip unserer Psyche. Es verwandelt einen unbewussten Gedanken in sinnliche Bilder, wie sie uns im Traum erscheinen. Diese »Rücksichtnahme« bedeutet zugleich eine Entstellung, ja Zensur des unbewussten Gedanken. Doch ist diese Art von Übersetzung der einzige Weg zum nicht anders Sagbaren und Fassbaren. Literatur, bildende Kunst, ja Kommunikationsmedien überhaupt kommen nicht ohne dieses Prinzip aus, wenn sie etwas von dem darstellen wollen, was uns bewegt. Der Band versammelt Studien, die sich mit dem Darstellungsproblem aus Perspektiven der Literatur- und Medienwissenschaft sowie der Psychoanalyse beschäftigen. Mit Beiträgen u. a. von Marianne Schuller, Peter Widmer, Norbert Haas, Antonello Sciacchitano und Jean Clam.

      Von Freud und Lacan aus: Literatur, Medien, Übersetzen