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Dagmar Butterweck

    Tigermütze - Fraisenhaube
    Gebildete Mütter
    Highlights aus der Schmucksammlung
    Gebildete Mütter
    Hieb. Stich. Schuss.
    • Hieb. Stich. Schuss.

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Die Waffensammlung des Volkskundemuseums umfasst 80 Objekte aus drei Jahrhunderten, die seit den Gründungsjahren des Museums gesammelt wurden. Blank- und Feuerwaffen werden von Windbüchsen und Armbrusten ergänzt. Die Raufwerkzeuge zeigen, dass jugendlicher Hang zur Gewalttätigkeit schon vor der Erfindung interaktiver Kriegsspiele existierte. Die Waffen erzählen Geschichten von Handwerkskunst und Kriegsgeschehen, Jagdlust und Freizeitvergnügen. Aus dem Alltagsleben in Mittel- und Nordeuropa sind sie fast verschwunden. Bewaffnete Berufsgruppen und Freizeitschützen bilden hier eine Minderheit in der Bevölkerung. Waffen und Gewalt werden oft in einem gedacht, und das gibt Anlass zu kontroversen Diskussionen. Dass der Einsatz von Waffen sehr unterschiedlichen Zwecken dienen kann, zeigen die Objekte dieser Sammlung.

      Hieb. Stich. Schuss.
    • Gebildete Mütter

      Zwischen Kinderwunsch und Karriere

      • 236pages
      • 9 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Berufsplänen und der finanziellen Unterstützung von Studierenden der Europäischen Ethnologie an der Universität Wien. Während Studentinnen weniger finanzielle Hilfe von ihren Eltern erhalten und niedrigere Einkommen aus Nebenjobs erzielen, zeigen sie auch weniger konkrete Berufsvorstellungen und bauen kaum Netzwerke auf. Im Gegensatz dazu profitieren Studenten von größerer finanzieller Unterstützung und sind zielgerichteter in ihrer Karriereplanung. Das Buch thematisiert die Auswirkungen jahrzehntelanger Gleichstellungsanstrengungen und richtet sich an ein breites Publikum, das sich mit Genderfragen beschäftigt.

      Gebildete Mütter
    • Das Volkskundemuseum wurde in der Monarchie gegründet und ein Großteil der hier versammelten Schmuckstücke stammt aus den Balkanländern und Galizien.

      Highlights aus der Schmucksammlung
    • Studierende der Europäischen Ethnologie an der Universität Wien wurden nach ihren Berufsplänen und ihrer momentanen finanziellen Situation befragt. Ziel der Untersuchung war es, etwaige Unterschiede zwischen den Geschlechtern in der Unterstützung durch die Familie und in den Vorstellungen des künftigen Berufslebens zu eruieren. Das Ergebnis zeigt deutlich, dass Studentinnen weniger Geld von den Eltern erhalten, ein niedrigeres Einkommen durch ihre Nebenjobs erzielen und keine konkreten Berufsvorstellungen haben. Sie bauen kaum Netzwerke auf und verzichten bereits im Vorfeld für Kinder auf die große Karriere. Die Studenten werden finanziell großzügiger von zu Hause unterstützt, sie verdienen mehr – arbeiten allerdings auch mehr - und erscheinen zielgerichteter in ihrem Networking. Sie äußern konkrete Berufsziele und erwähnen Kinder nicht von selbst. Auf Nachfrage stehen sie der Karenzzeit positiv gegenüber ohne Auswirkungen auf ihre Karrieren zu befürchten. Was haben jahrzehntelange Anstrengungen zur Gleichstellung der Geschlechter bewirkt? Sind gebildete Mütter die keine berufliche Verwirklichung anstreben eine wünschenswerte Entwicklung? Das Buch richtet sich an Gender-Interessierte, Personen, die im Bereich Gender-Mainstreaming tätig sind sowie an TrainerInnen, MentorInnen, PolitikerInnen und Studierende aller Fakultäten.

      Gebildete Mütter
    • Eine Ausstellung des Österreichischen Museums für Volkskunde und der Österreichischen Gesellschaft für Chinaforschung, 20. November 2005 bis 5. März 2006

      Tigermütze - Fraisenhaube