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Wiebke Windorf

    Sakrale Historienmalerei in St. Peter in Rom
    Tod, Unsterblichkeit und die Nachwelt
    • Tod, Unsterblichkeit und die Nachwelt

      Das königliche Grabmonument Frankreichs als Ort des Diskurses in der Aufklärung

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      Die Studie beleuchtet die bedeutenden Grabmalsprojekte von Edme Bouchardon, Jean-Baptiste Pigalle und Guillaume Coustou d. J. aus der Zeit Ludwig XV. Sie untersucht die sepulkralen grandes machines, die durch ihre komplexe narrative Struktur und die Verwendung mehrerer Figuren herausstechen. Diese Kunstwerke sind nicht nur ästhetisch anspruchsvoll, sondern dienen auch als Plattform für kritische Diskurse über nationale Verdienste, Tod, Unsterblichkeit sowie moralische und familiäre Werte, die von den philosophes thematisiert werden.

      Tod, Unsterblichkeit und die Nachwelt
    • Sakrale Historienmalerei in St. Peter in Rom

      Faktizität und Fiktionalität in der Altarbildausstattung unter Papst Urban VIII. (1623-1644)

      • 260pages
      • 10 heures de lecture

      Zu den namhaften Künstlern zählen Andrea Sacchi, Domenichino, Nicolas Poussin, Pietro da Cortona und Giovanni Lanfranco. Die Analyse von 15 Altarbildern, die überwiegend Martyriums- oder Wunderszenen darstellen, bildet den Ausgangspunkt für die zentrale Frage nach den Folgen des bildertheologischen Diskurses, insbesondere durch die Beschlüsse des Konzils von Trient über die Bilderverehrung (1563). Dabei liegt der Fokus auf den Traktatautoren Johannes Molanus und Gabriele Paleotti, die den Wahrheitsgehalt sakraler Kunstwerke untersuchen – das Verhältnis zwischen schriftlich verankerten Fakten (Faktizität) und den fiktiven, in der Vorlage nicht enthaltenen Daten (Fiktionalität) eines Bildes. Die Untersuchung zeigt, dass die Bildertheologen die Fiktion als unverzichtbaren Bestandteil des sakralen Historienbildes akzeptierten. Die Konsequenzen für das sakrale Historienbild werden anhand des Beispiels Neu-St. Peter geprüft. Entgegen gängiger Meinungen in der Forschung wird nachgewiesen, dass die bildtheoretischen Abhandlungen den Künstlern ein hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit bei ikonographischen und stilistischen Entscheidungen gewährten. Die Erkenntnisse sind im ausführlichen Bildteil nachvollziehbar.

      Sakrale Historienmalerei in St. Peter in Rom