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Rene Pe rennec

    Germania litteraria mediaevalis francigena
    Wolfram von Eschenbach
    • L'œuvre de Wolfram von Eschenbach (extrême fin XIIe - Ier quart du XIIIe siècle) se distingue au sein de la poésie médiévale allemande par sa très grande créativité. Certes, des chansons d'aube aux fragments du Titurel en passant par le Parzival, adaptation-continuation du Conte du Graal de Chrétien de Troyes, et le Willehalm, reprise de la Chanson des Aliscans, elle se place sous le signe du renouvellement, en termes modernes : de la réécriture. Mais la tension entre le redire/refaire et l'invention propre aura rarement été aussi forte dans l'histoire des littératures européennes. Elle semble conduire à la déchirure dans le Titurel, cas extrême, acte exceptionnel à l'époque d'auto-réécriture.

      Wolfram von Eschenbach
    • Das GLMF-Handbuch setzt sich zum Ziel, eine Grundlage für die Fortsetzung und idealiter die Intensivierung der Beschäftigung mit einem wichtigen Aspekt der europäischen Kulturgeschichte zu liefern, der Rezeption der französischen Literatur in den angrenzenden germanischen Sprachlandschaften im 12. und 13. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen die Texte, und da dieser Transferschub noch vor der „Bifurkation“ (Luc de Grauwe) niederländisch/deutsch erfolgte, werden ‚deutsche‘ und ‚niederländische‘ Texte präsentiert. Für die praktische Realisierung dieser Option bietet der ‚höfische Roman‘ eine günstige Ausgangsbasis. Die Gliederung richtet sich nach den faßbaren textlichen Konfigurationen: Es begegnen ‚bloße‘ Textpaare wie Chrétiens ‚Yvain‘ und Hartmanns ‚Iwein‘ oder ‚Fergus‘/‚Ferguut‘, Dreier- (Partonopeusromane) oder Vierergruppen (Florisromane), aber auch komplexere Text-Ensembles wie die Lancelotromane. Die zehn Kapitel beschreiben jeweils diese Konstellationen, liefern eine Basis-Information über die romanischen Vor-Texte und die germanischen Nachgestaltungen, bieten Analysen, verzeichnen Forschungsergebnisse oder weisen auf Forschungsdesiderate hin und sind, gemäß dem Primärvorhaben, zu weiterem Umgang mit den behandelten Texten einzuladen, mit einem reichhaltigen Literaturanhang versehen.

      Germania litteraria mediaevalis francigena