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Bernhard von Becker

    Fiktion und Wirklichkeit im Roman
    Babyboomer
    Bernstein loves Pop
    • Es sind die Lieder, die sofort da sind, wenn man an dieses Jahr 1966 denkt. „Summer in the City“, „Good Vibrations“, „Paint it black“, „California Dreamin’“, „When a man loves a Woman“, „Eleanor Rigby“, „Reach out I’ll be there“ und „Sunny Afternoon“. Hinter den eingängigen Melodien und mitreißenden Rhythmen verbarg sich für damalige Hörer etwas davor noch nicht Gehörtes, etwas NEUES. Ungewohnte Exotismen, experimentelle Arrangements mit Anleihen aus Jazz und Klassik, kryptische Texte und ein schräger, hintergründiger Humor verliehen diesen Aufnahmen einen anspruchsvollen Gestus. Wie über Nacht verwandelte sich die Pop-Musik, legte ihr schlichtes Entertainment-Gewand ab und entpuppte sich zur Kunstform. Die Pop-Musik hat innerhalb dieses einen Jahres einen Quantensprung gemacht und sich endgültig als Teil der Hochkultur etabliert.

      Bernstein loves Pop
    • Was haben Maybrit Illner, Dieter Nuhr, Jörg Pilawa, Nena, Campino und Joachim Löw gemeinsam? Sie sind Babyboomer. Geboren zwischen 1960 und 1965, als es mit der Wirtschaft noch bergauf ging und bevor die Pille zum berühmten Knick führte. Bis heute stellen sie die Mehrheit der Gesellschaft, und doch weiß man nur wenig über sie – bis jetzt. Als Kinder fuhren die Babyboomer mit dem »Wuermeling-Pass« kostenlos durchs Land, lasen Fix & Foxi, schauten Schweinchen Dick und lauschten Winnetou-Hörspielplatten. Später hielten sie sich auf Trimm-dich-Pfaden fit, wurden von Helga und von »Dr. Sommer« aufgeklärt und sparten für ihre erste Kompaktanlage. Alleinsein war dabei stets ein rares Gut, denn auch wenn die Eltern einen meist in Ruhe ließen, war immer irgendein Altersgenosse in der Nähe. Das hat die Boomer zu routinierten Teamplayern gemacht. Aber auch zu Wachstumskritikern, Entschleunigern und Downshiftern – kurz: zu Menschen, die unsere Gesellschaft nachhaltig prägen.

      Babyboomer
    • Fiktion und Wirklichkeit im Roman

      • 106pages
      • 4 heures de lecture

      Dieses Buch beschäftigt sich mit dem gerichtlichen Verbot des Romans „Esra“ von Maxim Biller. Es geht der Frage nach, ob und nach welchen Maßgaben einem fiktionalen Werk sinnvoll der Vorwurf zu großer Wirklichkeitsnähe gemacht werden kann. Im Ergebnis plädiert es für die Kunstfreiheit.

      Fiktion und Wirklichkeit im Roman