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Massoud Hanifzadeh

    Deutschlands Rolle in der UNO 1982 - 2005
    Magie Idealtypus, Leidenschaft & Liebe bei Max Weber
    Goethe als Literat zwischen Orient und Okzident im „West-östlichen Divan“
    Islamischer Religionsunterricht in Deutschland
    Faszination Gesellschaft, Kultur & Religion
    Islam als deutsche Religion
    • Mit rund 4 Millionen Anhängern nehmen Muslime in Deutschland eine bedeutende gesellschaftliche Stellung ein. Fragen der Integration und eine sachlich-fachliche und praktikable Vermittlung des muslimischen Glaubens sind daher so dringlich wie nie. Mit dem Bedürfnis nach verständlichem und verlässlichem Wissen über die islamische Religion und Kultur wächst der Wunsch immer mehr muslimischer Eltern nach einem Religionsunterricht auf Deutsch. Ob und wie dies geschehen soll, wird in Deutschland gegenwärtig heftig diskutiert. Anhand selbst entwickelter Lehrpläne für den Islamunterricht für alle deutschen Schulformen und Klassenstufen erörtert Massoud Hanifzadeh die islamische Religion, Bildung und Erziehung in ihren bedeutendsten Grundlagen und Inhalten und zeigt ihre Methodik und Didaktik auf. Zudem beschäftigt sich der Autor mit aktuellen und spannenden Fragen, wie etwa islamische Aufklärung, innerislamische und deutsche Debatte, Islam-Kritik, islamische Migration, Diaspora, Identität, Orientierungen und Erziehungsvorstellungen, die im öffentlichen Diskurs in Deutschland bisher nicht oder kaum behandelt wurden.

      Islamischer Religionsunterricht in Deutschland
    • Goethe hat sich als Literat von Weltformat ein Leben lang mit seinen bahnbrechenden Ideen der Weltliteratur und Weltpoesie befasst. Diesem Anliegen gab er schließlich im fortgeschrittenen Alter konkrete Form und Gestalt, indem er das Werk West-östlicher Divan im Andenken an die persische Literatur und Kultur sowie vor allem an den persischen Poeten Hafis schuf. Damit hat Goethe faktisch nicht nur als deutscher Literat, sondern zugleich auch als Literatur- und Kulturvermittler zwischen Okzident und Orient fungiert. Goethes Konzept und Botschaft haben bis heute nichts an ihrer Faszination und Aktualität verloren.

      Goethe als Literat zwischen Orient und Okzident im „West-östlichen Divan“
    • Leidenschaft und Liebe sind magische und ewige Zustände und Momente und bewegen nahezu alle Menschen, unabhängig ihrer jeweiligen Situation und Stimmung. Sie bedeuten, sich am Duft von Vorlieben, Begierden, Sinnen und Sehnsüchten zu berauschen. Die soziale Qualität von Leidenschaft und Liebe und ihre universale Attraktion gehen zurück auf die Magie von Wort und Körper. Die Liebe ermöglicht in ihrer Kommunikation das sprachlose, körperliche Sich-Einstellen auf die Präsenz des Anderen; und nur in der Liebe erhält die Wahrnehmung der eigenen Körperlichkeit und derjenigen des Anderen eine kommunikative Funktion. Max Weber zählt fraglos zu den wenigen Denkern und Soziologen, die sich lebendig und intensiv, ja mit Leib und Seele, mit den Themen Idealtypus, Leidenschaft und Liebe befasst haben. Der Autor Massoud Hanifzadeh leistet dazu allgemein verständlich und fachkundig einen Beitrag.

      Magie Idealtypus, Leidenschaft & Liebe bei Max Weber
    • Die UN-Politik gilt mittlerweile als ein fester Bestandteil und Kern deutscher Außenpolitik, die von der Bundesrepublik Deutschland insbesondere nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes im Jahre 1989/90 in zunehmendem Maße in das Zentrum des außenpolitischen Geschehens rückt. Dies ist vor dem Hintergrund zu verstehen, dass Deutschland nunmehr eine führende Rolle in der Weltpolitik, allen voran in der UNO, zu spielen sucht. Dabei begehrt es mit allen Mitteln einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat. Die Studie versucht aufzuzeigen, ob die deutsche Außenpolitik im Allgemeinen und die deutsche UN-Politik im Besonderen auf der Macht oder eher auf der Verantwortung basieren. Anhand der drei folgenden Fallbeispiele soll diese zentrale Fragestellung beantwortet werden: der deutschen Menschenrechtspolitik, Deutschland und der Reform des UN-Sicherheitsrates, der UNO und der deutschen Öffentlichkeit.

      Deutschlands Rolle in der UNO 1982 - 2005