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Rolf Peter

    Strafvollzugsgesetz
    Dialogisches Recht
    Russland im neuen Europa
    Vorhang auf!
    Den Tschechen entkommen, den Russen entflohen, aus Österreich geflüchtet
    Franz Xaver Kroetz
    • Dr. Rolf Peter schildert im vorliegenden Bericht von Ende 1945/46 seine abenteuerliche Flucht vor der Roten Armee aus dem ehemaligen Protektorat Böhmen und Mähren in seine Heimat in Württemberg. Peter (1905-1990) war während des Zweiten Weltkrieges von 1939-1945 Leiter des Arbeitsamtes in Brünn. Sein ältester Sohn, Dipl.-Ing. Thomas K. Peter (Jahrgang 1932), veröffentlicht nun nach rund 70 Jahren den Bericht seines Vaters zur allgemeinen Information und bleibenden Erinnerung.

      Den Tschechen entkommen, den Russen entflohen, aus Österreich geflüchtet
    • Vorhang auf!

      Theater in Schleswig-Holstein

      Wo hat Gustaf Gründgens seine Paraderolle als Mephisto gespielt? Am Stadttheater Kiel, 1922. Auch die Karrieren anderer Größen des deutschen Theaters begannen an schleswig-holsteinischen Bühnen: Wilhelm Furtwängler, Bernhard Minetti und viele mehr. Carl Zuckmayer sorgte 1923 mit einer Bearbeitung einer römischen Komödie für einen Skandal und eine Theaterkrise. Die Geschichte des schleswig-holsteinischen Theaters reicht jedoch viel weiter zurück und wurde bisher nicht zusammenhängend dargestellt. Diese Lücke wird hier gefüllt – von den Anfängen bis zur Gegenwart. Erste Aufführungen englischer, holländischer und deutscher Wanderbühnen sind seit dem frühen 17. Jahrhundert belegt. Bereits ab 1450 wurden Schulkomödien und Passionsspiele in Städten wie Flensburg und Lübeck aufgeführt. Die Eröffnung des Kieler Stadttheaters 1907 war ein gesellschaftliches Ereignis, und rund 100 Jahre später entstanden in vielen Städten neue Theaterbauten, die ein neues Kapitel der Theatergeschichte einleiteten. Neben den großen Städten wie Kiel und Lübeck blühte auch in kleineren Landstädten ein lebendiges Theaterleben. Die „Freien“ und Privattheater, die Eutiner Opernfestspiele und die Vielzahl der Amateurtheater setzten weitere Akzente. Diese Neuerscheinung präsentiert die vielfältige Theaterszene in Text und Bild von den Anfängen bis zur jüngsten Zeit.

      Vorhang auf!
    • Russland im neuen Europa

      • 341pages
      • 12 heures de lecture

      Russlands Außenpolitik kommt eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung des neuen Europa zu, das nicht mehr durch die gesellschaftspolitischen und militärischen Antagonismen des Ost-West-Konfliktes geteilt ist. Die vorliegende Studie widmet sich den Fragen, warum und wie sich die europapolitischen Präferenzen Moskaus zwischen 1992 und 2004 veränderten. Es wird deutlich, welche Ziele verschiedene politische Akteure in Russland mit EU, NATO und GUS verbinden und ob bzw. wie diese Ziele bei der Formulierung offizieller Positionen Moskaus Berücksichtigung fanden. Rolf Peter zeichnet in Russland existierende Vorstellungen von einer europäischen Ordnung nach, bietet Erklärungen für Kontinuität und Wandel der Europapolitik Russlands an, zeigt Möglichkeiten und Grenzen gesamteuropäischer Integration auf.

      Russland im neuen Europa
    • Dialogisches Recht

      Beiträge zur Rechtstheorie und zu den Grundlagen des Strafrechts im demokratischen und sozialen Rechtsstaat

      • 280pages
      • 10 heures de lecture

      Die Theorie des dialogischen Rechts versucht, auf die Herausforderungen der globalisierten Gesellschaft Antwort zu geben, indem sie den traditionellen Kategorien von Krieg und Frieden, Gewalt und Kommunikation und der Unvereinbarkeit der Kulturen das Prinzip Dialog entgegensetzt. Im ersten Teil entfaltet Rolf-Peter Calliess eine Rechtstheorie, die den gesamten Rechtsprozess als dialogisch strukturiert begreift. Im zweiten Teil entwickelt er eine Theorie der Strafe, die deren Funktion als Bürgerschutzrecht vor staatlicher Bevormundung betont. Entgegen dem anhaltenden Trend zur Überordnung der Sicherheitsinteressen über die Freiheitsrechte der Bürger beharrt der Autor darauf, dass die westliche Zivilgesellschaft auf die produktive Kraft freier Kommunikationsprozesse angewiesen ist. Im dritten Teil geht es schließlich um die Ausgestaltung der Sanktionen. Sozialstaatliches Strafen bedeutet weder unangebrachte Nachsicht noch resignative Hinnahme verlorener Generationen und multikultureller Eigenwelten. Sozialisationsfehler schützen nicht vor Strafe, doch der Sozialstaat steht in der Pflicht, effektive Angebote zur zukünftigen Integration in die Gesellschaft zu machen.

      Dialogisches Recht
    • Dieses Standardwerk bietet umfassende und verlässliche Antworten auf alle Fragen, die Praktiker des Strafvollzugsrechts im Arbeitsalltag beschäftigen. Der Anhang erleichtert die Anwendung und Auslegung des Strafvollzugsgesetzes, indem er zahlreiche verstreute bundesrechtliche Vorschriften zusammenführt. Die 11. Auflage aktualisiert das Werk hinsichtlich Gesetzgebung, Literatur und Rechtsprechung bis zum Frühjahr 2008. Im Zuge der Föderalismusreform wurde der Strafvollzug von der konkurrierenden Gesetzgebung auf die Länder übertragen. Bislang haben nur Bayern, Hamburg und Niedersachsen die Möglichkeit genutzt, den Erwachsenenstrafvollzug neu zu normieren, und entsprechende Kombigesetze zum 1.1.2008 in Kraft gesetzt, die sowohl den Erwachsenen- als auch den Jugendstrafvollzug regeln. In anderen Ländern gilt weiterhin das „alte“ Strafvollzugsgesetz für den Erwachsenenstrafvollzug, während der Jugendstrafvollzug neu geregelt wurde. Die Neuauflage berücksichtigt diese Entwicklungen sowie weitere Novellierungen des Strafvollzugsgesetzes, einschließlich Änderungen durch Gesetze vom 19. Dezember 2007, 19. Februar 2007 und 31. Oktober 2006. Die Verfasser sind anerkannte Experten im Strafvollzugsrecht und hatten maßgeblichen Anteil an der Entstehung des Strafvollzugsgesetzes. Das Werk richtet sich an Strafverteidiger, Strafrichter, Staatsanwälte, Kriminalbeamte, Bewährungshelfer und Mitarbeiter im Strafvollzug.

      Strafvollzugsgesetz
    • Mit dem Wandel vom klassischen Vergeltungsstrafrecht zum modernen Resozialisierungsstrafrecht tritt das Problem der strafrechtlichen Sanktionen stärker in den Vordergrund strafrechtswissenschaftlicher Auseinandersetzung. Die Arbeit sucht vom Problem der Strafe her einen Beitrag zur notwendigen strafrechtsdogmatischen Grundlagenreflexion zu leisten. Sie will zu einem Verständnis der Strafe gelangen, das auf die Erhaltung und Herstellung von Kommunikations- und Partizipationschancen in der Gesellschaft zielt und das mit der Staatszielbestimmung des Grundgesetzes vom demokratischen und sozialen Rechtsstaat zur Deckung zu bringen ist.

      Theorie der Strafe im demokratischen und sozialen Rechtsstaat