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Kai Maaz

    Soziale Herkunft und Hochschulzugang
    Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter
    Die Berliner Schulstrukturreform
    Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus
    • Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus

      Ergebnisse der Evaluation der Bremer Schulreform

      Mit der Bremer Schulreform aus dem Jahr 2009 wurden zahlreiche Ziele zur Verbesserung der Schulqualität verfolgt. Dazu zählen u. a. die Inklusion, die Reduktion des Einflusses sozialkultureller Disparitäten auf den Bildungserfolg, die Flexibilisierung von Bildungswegen, eine verbesserte Förderdiagnostik, der Ausbau des Ganztagsschulsystems sowie die Qualitätssicherung im Bremer Schulsystem. Inwieweit diese Ziele erreicht wurden, wird in dieser Studie durch eine Expertengruppe evaluiert. Für die Untersuchung wurden vielfältige Datengrundlagen herangezogen. Dazu zählten u. a. die individuellen Schülerverlaufsdaten zu Bildungsverläufen und erworbenen Abschlüssen, die Daten des IQB-Bildungstrends zu den erreichten Schülerkompetenzen, Schulleiterangaben aus der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG) sowie schulstatistische Angaben zu den Anwahlzahlen und zur SchülerzusammenSetzung an den weiterführenden Schulen sowie eine zum Ende des Schuljahres 2016/17 durchgeführte Befragung der Schulleitungen der Grundschulen und weiterführenden Schulen. Basierend auf diesen Daten werden Erfolge der Reform, aber auch Optimierungsbedarfe aufgezeigt.

      Zweigliedrigkeit und Inklusion im empirischen Fokus
    • Die Berliner Schulstrukturreform

      Bewertung durch die beteiligten Akteure und Konsequenzen des neuen Übergangsverfahrens von der Grundschule in die weiterführenden Schulen

      • 304pages
      • 11 heures de lecture

      In der Bundesrepublik sind derzeit umfassende Modernisierungen der Schulstruktur zu beobachten. Zehn Bundesländer haben ein Zwei-Säulen-Modell im Sekundarschulsystem eingeführt, das neben dem Gymnasium eine weitere allgemeinbildende Schulform umfasst, an der in einigen Bundesländern alle Abschlüsse, einschließlich des Abiturs, erworben werden können. Berlin hat es 2010 geschafft, flächendeckend ein solches Modell im Rahmen einer Schulstrukturreform einzuführen. Diese Reform beinhaltete auch eine Anpassung des Übergangsverfahrens von der Grundschule zu den weiterführenden Schulen. Die BERLIN-Studie begleitet und evaluiert diese Reform sowie die Neugestaltung des Übergangsverfahrens. Der vorliegende Band präsentiert die zentralen Ergebnisse der Studie zur Veränderung des Übergangsverfahrens in das neue Berliner Sekundarschulsystem. Im Fokus stehen die Folgen der Reform für die Schulwahl, die Auswirkungen auf leistungs- und sozialbedingte Disparitäten im Übergangsprozess sowie die Wahrnehmung der Reform durch die betroffenen Akteure. Der Band richtet sich an Wissenschaftler, Bildungspolitiker, Verwaltungsmitarbeiter sowie Lehrkräfte und Schulleiter.

      Die Berliner Schulstrukturreform
    • Das Sonderheft der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft gibt einen aktuellen Überblick über die vorliegenden Befunde zum Thema Ungleichheit in der Bildungsbiographie von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter. Darüber hinaus werden Interventions- und Fördermöglichkeiten zum Abbau herkunftsbedingter Bildungsungleichheiten aufgezeigt und vorliegende Befunde zur Wirksamkeit der verschiedenen Ansätze und Programme dargestellt. In besonderer Weise werden Beiträge und Sichtweisen der verschiedenen Forschungsdisziplinen - Soziologie, Psychologie, Erziehungswissenschaft und Ökonomie - in die Darstellung einbezogen und zusammengeführt.

      Herkunft und Bildungserfolg von der frühen Kindheit bis ins Erwachsenenalter
    • Im Zentrum der Arbeit steht die Analyse sozialer Disparitäten im Bildungssystem, insbesondere des Hochschulzugangs. Diese werden sowohl aus einer bildungssoziologischen als auch aus einer erziehungswissenschaftlichen (schulstrukturellen) Perspektive betrachtet. Der Forschungsstand zur Wirkung primärer und sekundärer Disparitäten wird dadurch erweitert, dass beide Wirkmechanismen voneinander getrennt werden und eine mehrperspektivische Analyse der Vermittlung sekundärer Disparitäten vorgenommen wird.

      Soziale Herkunft und Hochschulzugang