The metaphor and the reality of the cloud are omnipresent in our daily lives. It is not only the place where data are stored but also?by cloud computing, cloud gaming, or cloud streaming?the place where the central functions of computational power and auto-learning artificial intelligence have migrated to. The cloud is not a storage folder?it is our super brain. The exhibition project "Stormy Weather" questions the relationship between the human-made clouds of our present to humans, climate and politics.00Exhibition: Kunstraum Niederösterreich, Wien, Austria (24.09. - 21.11.2020).
Katharina Brandl Livres




Magic circle
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Die Ausstellung „Magic Circle“ widmet sich dem gegenwärtigen, feministischen Interesse an der Figur der Hexe in der zeitgenössischen Kunstproduktion. Unsere Gegenwart ist eine Arena, in der verstärkt Kämpfe um Wahrheit geführt werden; alleine die Schlagwörter „Post-Faktizität“ und das Erstarken populistischer Vereinfachungsstrategien im politischen Feld zeugen davon. Hexenkulturen brachten historisch dissidente Wissensformen hervor – und so wird auch das gegenwärtige Interesse an Hexen als Vehikel gedacht, um widerständiges Wissen und queer-feministische Organisationsformen und deren Denunziation im Abstand vom jeweiligen Mainstream zu untersuchen. Zudem wird die Hexe in der Ausstellung als Knoten verstanden, von dem aus unterschiedliche gesellschaftliche Ausschlussmechanismen untersucht werden können: als Hexe diffamiert wurden im post-reformatorischen Europa diejenigen Menschen, die die Gemeinschaft loswerden wollte - oft ältere Frauen, obdachlose und mittellose Menschen, queere Subjekte. KünstlerInnen: Johanna Braun (AT), Veronika Burger (AT), Veronika Eberhart (AT), Karin Ferrari (IT/AT), Roxanne Jackson (US), Robin J. Kang (US), Ariane Koch (CH) und Sarina Scheidegger (CH), Chantal Küng (CH) und Mara Züst (CH), Katja Lell (RU) und Laura Nitsch (DE/AT), Tabita Rezaire (FR), Suzanne Treister (UK) Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung im Kunstraum Niederösterreich.
Stone telling
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Die Ausstellung „Stone Telling” entwirft im Kunstraum Niederoesterreich einen Möglichkeitsraum, in dem die Rezeption von feministischer Science-Fiction-Literatur in der Gegenwartskunst verhandelt wird. Die künstlerischen Positionen eröffnen einen alternativen Erzählraum, der – ganz im Sinne einer Le-Guin’schen Tragetasche – gefüllt ist mit Symbiosen, Humor, Naturkulturgeschichten, dem Drängen nach Veränderung und einer Ethik der Kontinuität. Sie verdeutlichen die Notwendigkeit von queer-feministischem, spekulativem Storytelling als Fundament einer Utopie des diversen Miteinanders.