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Gerald Echterhoff

    Projekt- und Zeitmanagement
    Der Stoff, an dem wir hängen
    Von Verteidigern und Entdeckern
    Kontexte und Kulturen des Erinnerns
    • Kontexte und Kulturen des Erinnerns

      • 289pages
      • 11 heures de lecture
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      Der Band nimmt die gedächtnistheoretischen Arbeiten Maurice Halbwachs' zum Ausgangspunkt einer interdisziplinären Inspektion. Er enthält Fallstudien, empirische Felder und theoretische Reflexionen verschiedener Disziplinen, die Halbwachs' Ansatz weiterführen. Übergreifend leitet die Beiträge die Frage, inwiefern sich die Rede vom kollektiven Gedächtnis methodologisch und begrifflich explizieren lässt. Halbwachs ging zum einen von der These aus, dass soziale Einflüsse den Rahmen invidivuellen Erinnerns bilden. Zum anderen legen seine Arbeiten nahe, dass auch Kollektive, Gruppen und Gesellschaften ein Gedächtnis besitzen. Bei der Behandlung dieser Fragen kristallisiert sich heraus, wie soziale und politische Instanzen die kollektiv geteilten Anziehungs- und Fixpunkte des Erinnerns regulieren. Der Sammelband präsentiert neben Überblicken zweier Sozialpsychologen Beiträge aus der Forschung von Philosophen, Historikern, Politologen, Literaturwissenschaften und Psychologen. Die Beiträge zeigen sowohl die Fruchtbarkeit des Konzepts des kollektiven Gedächtnisses als auch überraschende Anschlussstellen für den interdisziplinären Austausch. Die Beiträge gehen auf ein Symposium im Januar 2000 am deutsch-französischen »Centre Marc Bloch« in Berlin zurück.

      Kontexte und Kulturen des Erinnerns
    • Von Verteidigern und Entdeckern

      Ein neuer Identitätskonflikt in Europa

      • 60pages
      • 3 heures de lecture

      Der Identitätskonflikt zwischen Verteidigern und Entdeckern wird in diesem Open-Access-Buch umfassend untersucht. Anhand einer Studie mit 5000 Befragten aus vier europäischen Ländern wird aufgezeigt, wie sich die beiden Gruppen hinsichtlich ihrer Zugehörigkeitskonzepte und der wahrgenommenen Bedrohung durch Muslime und Geflüchtete unterscheiden. Zudem werden Unterschiede in der gesellschaftlichen Marginalisierung und politischen Repräsentation analysiert. Die Autoren belegen, dass verschiedene Positionen im Identitätskonflikt auch unterschiedliche Vorstellungen von Demokratie mit sich bringen.

      Von Verteidigern und Entdeckern