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Hugo Preuß

    Gesammelte Schriften
    Politik und Verfassung in der Weimarer Republik
    Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie im Kaiserreich
    Entitat local, Estat i Reich com a corporacions territorials
    Gesammelte Schriften
    Gesammelte Schriften
    • Gesammelte Schriften

      Erster Band: Politik und Gesellschaft im Kaiserreich

      • 812pages
      • 29 heures de lecture

      Hugo Preuß analysiert in seinen politischen Schriften von 1885 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges die Schwächen des deutschen Liberalismus und dessen "Sonderweg". Er erkennt die Errungenschaften Bismarcks, kritisiert jedoch die Zerschlagung der liberalen Bewegung. Preuß strebt an, eine Verbindung zur demokratischen Arbeiterbewegung zu schaffen und verurteilt die imperialistischen Tendenzen im Ersten Weltkrieg. Sein Ziel ist die Transformation des Obrigkeitsstaates in einen parlamentarischen Volksstaat und die Förderung freundschaftlicher Beziehungen in Europa. Nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs versucht er, seine Reformideen umzusetzen, doch die Weimarer Republik bleibt anfällig für Zerstörung.

      Gesammelte Schriften
    • Gesammelte Schriften

      Fünfter Band: Kommunalwissenschaft und Kommunalpolitik

      • 885pages
      • 31 heures de lecture

      Hugo Preuß, geboren vor 150 Jahren, spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Weimarer Reichsverfassung und war aktiv in der Kommunalpolitik Berlins zwischen 1890 und 1918. In dieser Zeit entwickelte er Konzepte für eine umfassende Infrastrukturplanung, um das Zusammenleben in der wachsenden Industriestadt zu ermöglichen. Seine Ideen zur Stadtentwicklung, Verkehrsplanung und Bildung sind auch heute von Bedeutung, da urbanisierte Lebensräume und lokale Selbstregierung weltweit Herausforderungen darstellen. Preuß' Engagement für ein "menschenwürdiges Leben" bleibt aktuell in der Diskussion um moderne Megastädte.

      Gesammelte Schriften
    • Gesammelte Schriften

      Erster bis fünfter Band

      Bis heute hat Hugo Preuß in unserer Verfassungs- und Demokratiegeschichte den Platz noch nicht gefunden, der ihm neben Otto von Gierke, Georg Jellinek, Max Weber und Hans Kelsen zukommt. Das Scheitern der Republik von Weimar, deren Verfassung auf seinem Entwurf beruhte, hat sein Lebenswerk überschattet. Es ist an der Zeit, ihn als bedeutenden demokratischen Gelehrten, als Staats- und Verwaltungsjuristen, als Verfassungshistoriker, Politikwissenschaftler, Kommunalpolitiker, Publizisten und Politiker unseres Landes wahrzunehmen und sein umfassendes, weithin unbekanntes Werk ernsthaft zu diskutieren. Seine Gesammelten Schriften, die mit Unterstützung des Deutschen Bundestages veröffentlicht werden, dokumentieren einen 40-jährigen Kampf, um im letzten Moment noch eine Anpassung unserer Verfassung an die westeuropäischen Entwicklungen möglich zu machen. Das ist, historisch verspätet, erst nach großen Katastrophen gelungen.

      Gesammelte Schriften
    • Hugo Preuß (1860-1925) war ein deutsch-jüdischer Jurist, Staatsrechtler und Politiker. Sein Studium der Rechtswissenschaften absolvierte er in Berlin und Heidelberg, legte 1883 sein Staatsexamen ab und promovierte in Göttingen. Seit 1889 lehrte er öffentliches Recht an der Universität Berlin. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft und seiner demokratisch-liberalen Haltung gelangte er lange Zeit über den Posten des Privatdozenten nicht hinaus. Preuß` Verdienste und seine Bedeutung sind eng mit der Weimarer Republik und ihren Geschicken verbunden. Bereits kurz nach der Novemberrevolution wurde er von Friedrich Ebert zum Staatssekretär des Reichsamtes für Inneres berufen und mit der Arbeit an einem Reichsverfassungsentwurf betraut. Nach dem Rücktritt des Kabinetts Scheidemann 1919 wirkte Preuß als Abgeordneter des Preußischen Landtags für die Deutsche Demokratische Partei, deren Mitbegründer er war.

      Staat, Recht und Freiheit